Wirtschaftsthemen Das Ende der teuren Piloten
Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Ein weiteres in der Öffentlichkeit fast unbekanntes Problem ist die Wirbelschleppenstaffelung."
Interessante Hinweise zu 2 Problemen, wie die Strahlungsdosis, von denen das ges. Flugpersonal betroffen ist und die Wirbelschleppenstaffelung.
Über letzteres Problem hatte ich schon einige Reportagen im Fernsehen - einschließlich Videodokumentationen gesehen.
Lässt sich auch im Internet einiges nachlesen.
Gibt es eigentlich verlässliche Belastungsuntersuchungen zum Thema kosmisch bedingte Höhenstrahlung? Thema Nordroute, Flughöhe ...
Es gibt ja wohl Grenzwerte für das Cockpit- und Kabinenpersonal, das natürlich von allen Berufsgruppen besonders betroffen ist.
Re: Das Ende der teuren Piloten
Bundesamt für Strahlenschutz
Zitat aus der Seite:
Begrenzte Möglichkeiten zur Minimierung der Strahlenbelastung
Es ist bislang technisch nicht möglich, Flugzeuge gegen die Höhenstrahlung abzuschirmen. Geringere Flughöhen oder weniger dosisintensive Flugrouten sind in der Regel nicht zielführend, da sie Kosten und Umweltbelastung erhöhen; außerdem begrenzen die Belange der Flugsicherheit, die immer Priorität haben, den Handlungsspielraum. Die Möglichkeiten des Strahlenschutzes beschränken sich daher auf vergleichsweise wenige Maßnahmen bei der Flugplanung, um Routendosen zu senken, sowie bei der Einsatzplanung der Crews, um eine möglichst faire Verteilung der Dosis auf das Personal zu erreichen.
Ende Zitat
Das EPCARD (European Program Package for the Calculation of Aviation
Route Doses) gibt es seit 2003/2004.
Helmholtz pdf
LG
Sam
Zitat aus der Seite:
Begrenzte Möglichkeiten zur Minimierung der Strahlenbelastung
Es ist bislang technisch nicht möglich, Flugzeuge gegen die Höhenstrahlung abzuschirmen. Geringere Flughöhen oder weniger dosisintensive Flugrouten sind in der Regel nicht zielführend, da sie Kosten und Umweltbelastung erhöhen; außerdem begrenzen die Belange der Flugsicherheit, die immer Priorität haben, den Handlungsspielraum. Die Möglichkeiten des Strahlenschutzes beschränken sich daher auf vergleichsweise wenige Maßnahmen bei der Flugplanung, um Routendosen zu senken, sowie bei der Einsatzplanung der Crews, um eine möglichst faire Verteilung der Dosis auf das Personal zu erreichen.
Ende Zitat
Das EPCARD (European Program Package for the Calculation of Aviation
Route Doses) gibt es seit 2003/2004.
Helmholtz pdf
LG
Sam
Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Sam, vielen, vielen Dank, dass Du das zur Sprache gebracht hast, denn diese Thematik ist Laien meist völlig unbekannt und die, die es wissen müssten aber selbst nicht tagtäglich berufsbedingt im Flieger sitzen, die verschweigen das gerne oder streiten es sogar ab. Dabei gibt es dazu eindeutige, wissenschaftliche Studien (siehe Link).
Allein die Fälle, die ich durch meinen bereits auch an Hautkrebs verstorbenen Mann und seine Kollegen kenne, sind erschreckend (die meisten waren Navy Pilots).
Occupational cancer risk in pilots and flight attendants: Current epidemiological knowledge
Allein die Fälle, die ich durch meinen bereits auch an Hautkrebs verstorbenen Mann und seine Kollegen kenne, sind erschreckend (die meisten waren Navy Pilots).
Occupational cancer risk in pilots and flight attendants: Current epidemiological knowledge
Re: Das Ende der teuren Piloten
Nach allem was ich hier auf den letzten Seiten so gelesen habe, wird es immer wahrscheinlicher diese angesprochenen Probleme auf die übliche Art zu lösen.
Kommt Zeit kommt Rat und Hoffen und Bangen das einem selbst nichts passiert.
Ich denke mal das diese Problematik die nächsten Jahrzehnte kleiner werden wird, wenn es gelingt die Flugzeuge mit kleinerer Mannschaft oder ganz ohne Mannschaft fliegen zu lassen.
Aber, dass hilft heute keinem Mitarbeiter.
Wäre Jobsharing eine Möglichkeit (für die Piloten) dieses Strahlungsrisiko zu minimieren.????
Das Begleitpersonal verdient ja nicht genügend um ihren Job aufzuteilen.
Kommt Zeit kommt Rat und Hoffen und Bangen das einem selbst nichts passiert.
Ich denke mal das diese Problematik die nächsten Jahrzehnte kleiner werden wird, wenn es gelingt die Flugzeuge mit kleinerer Mannschaft oder ganz ohne Mannschaft fliegen zu lassen.
Aber, dass hilft heute keinem Mitarbeiter.
Wäre Jobsharing eine Möglichkeit (für die Piloten) dieses Strahlungsrisiko zu minimieren.????
Das Begleitpersonal verdient ja nicht genügend um ihren Job aufzuteilen.