Wirtschaftsthemen Chinesen übernehmen Münchner Maschinenbauer

China kauft und kauft alles auf, was benötigt wird um an die Spitze zu kommen.
Das ist nicht neu, denn in Deutschland hat China schon viele Firmen gekauft, direkt, um Patente und Technik abgreifen zu können.
Die USA kaufen aus Profitgründen und natürlich auch aus Interesse an Patente.

Es ist die bisher teuerste Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen in Deutschland: ChemChina hat den Spezialmaschinenbauer KraussMaffei aus München vom kanadischen Konzern Onex gekauft - für 925 Millionen Euro.

Da gehören erstens immer noch 2 dazu, außerdem wird KraussMaffey seit Jahren mit Millionengewinnen nur noch von einer einer Heuschrecke zur anderen weiterverkauft (2012 von einer US-Investmentgesellschaft an die kanadische ONEX-Kapitalgesellschaft), ist also seit geraumer Zeit nur noch Verschiebemasse.

Genau so ist es - Krauss Maffei gehörte schon seit Jahren einem Investor, dessen Hauptaufgabe es ja ist, nach einigen Jahren mit Rendite dieses Unternehmen weiterzuverkaufen. Jetzt ist es ein gigantischer Chemiekonzern aus China, der übrigens umgekehrt auch Krauss Maffei es ermöglicht, im chinesischen Markt mit den Maschinen stärker präsent zu sein und dort zu verkaufen. Schlagworte helfen gar nichts ins solchen Angelegenheiten. An vielen deutschen Firmen sind ausländische beteiligt, was oft insbesondere finanziell sehr zum Nutzen der Unternehmen ist. Bin gespannt, wann eine Beteiligung bei Volkswagen erfolgt, da es fast nicht vorstellbar ist, dass diese ihre immensen Schulden durch den ABgasbetrug plus enormer Investitionen zahlen wollen. Dies "nur" mit einer Streichung von Mitarbeiter- und Vorstandsboni zu schaffen, ist nicht glaubhaft.
Kann ja gut sein, dass grössere Anleger (z.B. das Land Niedersachsen, die Familie Piech oder Porsche) Anteile verkaufen und diese dann von "Ausländern" übernommen werden. Ob nun China oder Katar dürfte dann fast egal sein, wenn es Volkswagen in irgendeiner Form weitergeben soll. Olga

Olga Du legst es brutal aber korrekt offen, hin und her geschoben von Kapitalanlegern.
Das das die Arbeitskräfte sichern könnte, glaube ich aber nicht.
China hat jede Möglichkeit genutzt Produkte im eigenen Land zu produzieren.
Aus verschiedenen Gründen und die sind ja hinlänglich bekannt.

In der bisher größten chinesischen Übernahme in Hollywood kauft die Wanda-Gruppe das größte kalifornische Filmstudio Legendary Entertainmment für 3,5 Milliarden Dollar.

Der chinesische Kinokonzern Dalian Wanda forciert seine globale Expansion. Für 3,5 Milliarden Dollar übernimmt er die Mehrheit am Hollywood-Studio Legendary Entertainment - das unter anderem mit seiner "Batman"-Trilogie große Erfolge feierte.
In der bisher größten chinesischen Übernahme in Hollywood kauft die Wanda-Gruppe das kalifornische Filmstudio Legendary Entertainment für 3,5 Milliarden Dollar. Wie beide Unternehmen am Dienstag vor der Presse in Peking berichteten, werde Wanda die Mehrheit an Legendary übernehmen, das Blockbuster wie "Jurassic Park", "Batman", "Godzilla" oder "Inception" produziert hat. Das Unternehmen aus Dalian sprach von "Chinas bislang größter grenzüberschreitender Übernahme im Kulturbereich".

Gutkarl

Das reiht sich ein in eine endlose Übernahmewelle.
Kommt mir so vor wie damals bei der Oktoberrevolution als die roten hintenrum die Waffen aufkauften.
Kapitalisten kann man nur mit kapitalistischen Mitteln und Methoden platt machen.
Aber wer weiss, vielleicht ist das wieder so ein Schachzug vom NSA oder CIA um die Chinesen dazu zu bringen, sich tot zu verdienen.

Unter dem Titel „Chinas Macht auf dem Meer - Der Drache will über den Seehandel herrschen“ im Format „makro“ (Sender 3-sat) wird das Machtstreben eindrücklich erläutert. Beim Ausbau von Häfen und Wasserstrassen wird auf Umwelt- und Tierschutz keine Rücksicht genommen.
Link: Chinas Macht auf dem Meer

Dass in Afrika die Chinesen z.B. wegen der seltenen Erden schon lange präsent sind ist auch nichts Neues.
Viele Weingüter (Burgund) in Frankreich sind ebenfalls in chinesischem Besitz.

Viele Weingüter (Burgund) in Frankreich sind ebenfalls in chinesischem Besitz.

Ja und?
Auch da gehören immer noch 2 dazu.
Die Erben der Weingüter könnten ihre Chateaus ja auch an die dortigen Winzer verkaufen, spricht nichts dagegen. Wenn sie aber aus reiner Geldgier dem mehr-bietenden Chinesen den Zuschlag geben, kann man diesem ja nicht dafür verantwortlich, und in Deinen Sinne einen unterschwelligen Vorwurf machen. Es ist der Franzose selbst, der hier keinen Charakter zeigt.

Es ist der Franzose selbst, der hier keinen Charakter zeigt.

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Wer ist "der Franzose" (der Russe, der Ami, der ....)?
Mal angenommen: Sie haben eine Eigentumswohnung in München, die Sie verkaufen möchten. Ein Ausländer bietet Ihnen mehr Geld an als ein Deutscher - an wen verkaufen Sie? Aus Patriotismus an den Deutschen? Weil Sie sonst keinen Charakter haben..... Olga

Olga Du kannst einen Franzosen nicht mit einem Deutschen vergleichen.
Eine Wohnung ist kein Kulturgut und das weisst Du auch ganz genau.