Wirtschaftsthemen Chinas atemberaubender Aufstieg
Re: Chinas atemberaubender Aufstieg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
chinas atemberaubender aufstieg begann in dem moment,
als die ein-kind-politik eingeführt wurde.
dass mit dem aufstieg chinas die umweltverschmutzung einherging, steht auf einem anderen blatt.
ich freue mich über die durchschnittliche erhöhung des dortigen lebensstandards, der langsam aber sicher auch auf die mehr unterentwickelten gebiete übergreifen wird.
m./.
.
chinas atemberaubender aufstieg begann in dem moment,
als die ein-kind-politik eingeführt wurde.
dass mit dem aufstieg chinas die umweltverschmutzung einherging, steht auf einem anderen blatt.
ich freue mich über die durchschnittliche erhöhung des dortigen lebensstandards, der langsam aber sicher auch auf die mehr unterentwickelten gebiete übergreifen wird.
m./.
.
TReppenwitz:
In Peking ist es wirklich buchstäblich "atemberaubend", der Atem wird durch die Umweltverschmutzung wirklich beraubt.
Die müssen noch viel lernen, sind menschlichen normalen Bedürfnissen gegenüber wie atmen ignorant, das ist arrogant.
In Peking ist es wirklich buchstäblich "atemberaubend", der Atem wird durch die Umweltverschmutzung wirklich beraubt.
Die müssen noch viel lernen, sind menschlichen normalen Bedürfnissen gegenüber wie atmen ignorant, das ist arrogant.
ob Marx und Engels das chinesische Modell freuen würde? Ich wage es zu bezweifeln ...
keine ahnung ... du kannst sie ja mal fragen .
und
Es sollte Deinen Intellekt beleidigen, Sittingbull, etwas als "kommunistisch" zu bezeichnen, nur weil es als Etikett draufsteht.
ich steige durch den ganzen kram der in China läuft eh nicht durch .
entweder ist die KPCh komplett korrumpiert und der Sozialismus verraten
und verkauft ...
oder die KPCh verfolgt eine langfristige strategie , die das kapital
bei zeiten in die tonne zwingt .
zur zeit sehe ich China auf dem weg zu einer unbezwingbaren ökonomischen
und militärischen weltmacht ...
sollten die genossen es ernst meinen , wird man sich in bestimmten kreisen
warm anziehen müssen .
mir bleibt nur die hoffnung .
sitting bull
Re: Chinas atemberaubender Aufstieg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
überlesen?
m./.
.
TReppenwitz: In Peking ist es wirklich buchstäblich "atemberaubend", der Atem wird durch die Umweltverschmutzung wirklich beraubt.
Die müssen noch viel lernen, sind menschlichen normalen Bedürfnissen gegenüber wie atmen ignorant, das ist arrogant.
dass mit dem aufstieg chinas die umweltverschmutzung einherging, steht auf einem anderen blatt.
überlesen?
m./.
.
nein nein, aber Witz des Formulierungs-Zufalls bleibt, gel.
Chinas atemberaubender Aufstieg - hier smog
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
ja, formulierungszufall, der mir auch in der überschrift auffiel.
du warst ja oft dort, aber wohl nur in den metropolen, in denen sich die menschen über- und untereinander-quetschen.
china ist ausserhalb der cities ja oft unglaublich schön, leider kenne ich es nur durch fotos.
ist die luft auch dort wirklich so schlimm?
nebenbei: ich kenne den smog aus alten zeiten des ruhrgebiets, was sich mit beendigung der kohlenförderung ja völlig änderte.
später fiel mir diese entsetzliche "luftnot" in ländern des ehemaligen ostblocks wieder auf, zum beispiel erwischte ich budapest ein paar mal mit ganz schlimmem smog:
von den höheren etagen der hotels konnte man nur in den "himmel" schauen, nach unten war der blick "versperrt" und in den mittleren etagen gab es die aussenwelt gar nicht ... ich hoffe, dass sich das auch geändert hat.
m./.
.
ja, formulierungszufall, der mir auch in der überschrift auffiel.
du warst ja oft dort, aber wohl nur in den metropolen, in denen sich die menschen über- und untereinander-quetschen.
china ist ausserhalb der cities ja oft unglaublich schön, leider kenne ich es nur durch fotos.
ist die luft auch dort wirklich so schlimm?
nebenbei: ich kenne den smog aus alten zeiten des ruhrgebiets, was sich mit beendigung der kohlenförderung ja völlig änderte.
später fiel mir diese entsetzliche "luftnot" in ländern des ehemaligen ostblocks wieder auf, zum beispiel erwischte ich budapest ein paar mal mit ganz schlimmem smog:
von den höheren etagen der hotels konnte man nur in den "himmel" schauen, nach unten war der blick "versperrt" und in den mittleren etagen gab es die aussenwelt gar nicht ... ich hoffe, dass sich das auch geändert hat.
m./.
.
.
du warst ja oft dort,
m./.
.
Nein, margarit, möglicherweise verwechselst du mich da, ich war nur einmal dort, aber nur in Hongkong, ansonsten hab ich mein "Wissen" wie du, aus der Ferne.
Aber China verhält sich immer schlauer nach aussen, so sind sie kaum mehr Hilfe für Russland, allenfalls lachende dritte, suchen und finden meist ihren Vorteil.
Nachdem der ganze Westen mit denen Geschäfte macht und sie überall auf der Welt investieren, bekommen sie einen immer größeren Stellenwert.
Ich war zum ersten Mal in China (also in Zentral-China) Anfang der 90er Jahre. Damals gab es in Peking auch schon die fünfspurigen Strassen, auf denen aber hauptsächlich viele FAhrräder und rote VW-Jetta-Autos als Taxis fuhren.
Einige Jahre später waren es dann schon recht viele Pkw`s im Privatbesitz - auch die Premiummarken von BMW, Mercedes usw. wurden schon oft gesehen - und so änderte sich dies Jahr für Jahr in Peking und auch in Shanghai. Damit wurde dann auch die Luft schlechter, insbesondere im Winter. DA spricht man dann von Inversionswetterlage - dazu kamen und kommt natürlich noch Kohlenheizung usw. dazu.
Ausserhalb der grossen Städte - dies geht ja in China erst bei vielen Millionen Einwohnern los (im Gegensatz zu Deutschland, wo ja Städte mit 100.000 Einwohnern schon als Grossstädte bezeichnet werden) sieht es lufttechnisch natürlich anders aus - aber dies ist ja auch in Europa so. Mir fiel in China allerdings schon ganz zu Beginn auf, wie viel besser die Luft in Europa ist - auch in Städten. Nicht umsonst laufen in China und dem Rest von Asien die Menschen sehr oft mit Mundschutz durch die Gegend. Aber trotzdem - es ist ein so hochinteressantes Land und ein Leben reicht nicht, um es auch nur ein wenig entdecken zu können. Olga
Einige Jahre später waren es dann schon recht viele Pkw`s im Privatbesitz - auch die Premiummarken von BMW, Mercedes usw. wurden schon oft gesehen - und so änderte sich dies Jahr für Jahr in Peking und auch in Shanghai. Damit wurde dann auch die Luft schlechter, insbesondere im Winter. DA spricht man dann von Inversionswetterlage - dazu kamen und kommt natürlich noch Kohlenheizung usw. dazu.
Ausserhalb der grossen Städte - dies geht ja in China erst bei vielen Millionen Einwohnern los (im Gegensatz zu Deutschland, wo ja Städte mit 100.000 Einwohnern schon als Grossstädte bezeichnet werden) sieht es lufttechnisch natürlich anders aus - aber dies ist ja auch in Europa so. Mir fiel in China allerdings schon ganz zu Beginn auf, wie viel besser die Luft in Europa ist - auch in Städten. Nicht umsonst laufen in China und dem Rest von Asien die Menschen sehr oft mit Mundschutz durch die Gegend. Aber trotzdem - es ist ein so hochinteressantes Land und ein Leben reicht nicht, um es auch nur ein wenig entdecken zu können. Olga
Mich beängstigt die Entwicklung Chinas. Mein Wahrnehmung ist, dass die Regierung zwei Schienen fährt:
1. Die Wirtschaft wird ohne jede Rücksicht vorangetrieben. Jüngstes Beispiel ist der Kanal in Nicaragua, der dem Panamakanal Konkurrenz machen soll. China wird 50 Jahre lang quasi Eigentümer dieses Kanals sein, weil es ihn finanziert. Einzelheiten dazu im Internet. Außerdem kauft China derzeit halb Afrika auf (s.u.)...Puh!!!!
2. Mein Eindruck ist, dass die chinesische Regierung ihre politischen Zügel millimeterweise lockert. Gerade immer soviel, um das Volk ruhiger zu stellen. Das funktioniert auch über höhere Beschäftigungszahlen. Und wenn man die Großstädte anschaut, muss man zugeben, dass die viel westlicher aussehen, als noch vor 20 Jahren.
3. Joint Ventures haben inzwischen eine ganz andere Qualität und viel größere Ausmaße, als noch vor 20 Jahren. Mich schockiert übrigens, dass Weltfirmen für das schnelle Geld inzwischen billigend in Kauf nehmen, dass die Chinesen die Geschäftsverbindungen aufkündigen werden, sobald sie "ausgelernt" haben und alleine vermarkten können. Diese "schnellen Geschäfte" können auch damit zusammenhängen, dass Manager nur noch in den kurzen Zeitspannen rechnen, in denen sie ihr eigenes Geld verdienen.
1. Die Wirtschaft wird ohne jede Rücksicht vorangetrieben. Jüngstes Beispiel ist der Kanal in Nicaragua, der dem Panamakanal Konkurrenz machen soll. China wird 50 Jahre lang quasi Eigentümer dieses Kanals sein, weil es ihn finanziert. Einzelheiten dazu im Internet. Außerdem kauft China derzeit halb Afrika auf (s.u.)...Puh!!!!
2. Mein Eindruck ist, dass die chinesische Regierung ihre politischen Zügel millimeterweise lockert. Gerade immer soviel, um das Volk ruhiger zu stellen. Das funktioniert auch über höhere Beschäftigungszahlen. Und wenn man die Großstädte anschaut, muss man zugeben, dass die viel westlicher aussehen, als noch vor 20 Jahren.
3. Joint Ventures haben inzwischen eine ganz andere Qualität und viel größere Ausmaße, als noch vor 20 Jahren. Mich schockiert übrigens, dass Weltfirmen für das schnelle Geld inzwischen billigend in Kauf nehmen, dass die Chinesen die Geschäftsverbindungen aufkündigen werden, sobald sie "ausgelernt" haben und alleine vermarkten können. Diese "schnellen Geschäfte" können auch damit zusammenhängen, dass Manager nur noch in den kurzen Zeitspannen rechnen, in denen sie ihr eigenes Geld verdienen.
Zum Staunen ist dieses Vorgehen allerdings nicht ingo. So gehen Großmächte in allen Punkten seit Jahrhunderten vor - bis hin zu eigennützigen Infrastrukturmnaßnahmen. Ich erinnere nur an Frankreich und England beim Suezkanal und den USA mit dem Panamakanal. Oder der Eisenbahnbau Deutschlands im Osmanischen Reich. Dafür wurden in jedem Fall sogar Kriege geführt - soweit gehen die Chinesen allerdings (noch) nicht.