Wirtschaftsthemen Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
Nun geht die Ära des Negativzinses zu Ende - die Direktbank ING mit vielen Kunden in Deutschland scchafft ihn von Juli ab faktisch ab; andere Banken werden zügig folgen müssen, wenn sie nicht Kunden verlieren wollen.
Und vermutlich bald schon wird es auch wieder Geld für Erspartes geben - aber ist das wirklich ein Grund zum Jubeln?
Wer bisher für sein ERspartes 0.5% Negativzinsen bezahlen musste bei einer Inflationsrate von 2%,verlor 1.5% im Jahr an Wert für sein erspartes Geld.
Jetzt beträgt die Inflationsrate über 7% (und wird vermutlich noch lange andauern) - der Wertverlust bewegt sich in dieser Höhe und wird nur minimal reduziert, wenn sukzessive wieder kleinere Zinsbeträge gewährt werden. Die wirklichen Verlierer der EZB-Geldpolitik waren und sind die Verbraucher: vorher mussten sie die von den Banken auf sie abgewälzten Negativzinsen ertragen und nun eine Inflation, die nicht ausgeglichen wird, auch wenn es wieder Plus-Zinsen geben sollte. Olga
.
Linde
Die Linde-Aktie läuft wie gewohnt gut
– in den letzten 3 Monaten einen Gewinn
von 6 % und im letzten Jahr 15 %.
Jetzt hat der Dauerläufer die Latte sogar
noch höher gelegt – Gewinn je Aktie im
Jahr 2022 - 11,6 bis 11,9 USD.
Die Chancen stehen gut, dass der Konzern
auch in Zukunft seinen Aktionären viel Freude
bereiten wird !
Walmart
Schwache Konjunktur, hohe Inflation – in dieser
Situation gibt es wenige Aktien, in die sich Anleger
flüchten können. Walmart gehört dazu – hat mehr
als nur Stabilität zu bieten :
In Sachen Preis-Leistung gilt der Einzelhändler
als führend !
Gold
Der Finanzier u. Börsenspukalant Bernard Baruch
(1870-1965) aus den USA sagte einmal :
„Gold funktionierte seit der Zeit Alexander des Großen.
Wenn etwas über zweitausend Jahre Bestand hat,
dann nicht aufgrund von Vorurteilen oder einer falschen
Theorie !“
.
Die Änderung der Zinspolitik ist ja nur kosmetischer Natur, denn um was zu erreichen für Sparer reichen diese minimal zu erwartenden Zinserträge in keiner Weise aus, a Inflation und b Finanzamt für Sparer mit höheren Einkommen.
Was mir wirklich Sorgen bereitet ist die Staatsverschuldung im Süden der EU.
Was passiert da als nächsten, springen da wieder die Chinesen ein wie in Portugal oder zeigt sich da die EZB von der richtigen Seite.
Denn die EZB sollte der EU dienen und helfen sonst benötigen wir sie nicht.
Das ist eine Bestellung. 8,1 Milliarden.
Siemens erhält von Äypten einen XXL Auftrag.
Phil.
QUELLE SPON
Für Siemens soll es der »größte Auftrag in der Konzerngeschichte« werden: der Bau eines 2000 Kilometer langen Hochgeschwindigkeits-Bahnnetzes in Ägypten. Die Verkehrssparte Siemens Mobility soll über hundert Züge und Lokomotiven liefern, wie das Unternehmen am Samstagabend mitteilte. Der Anteil an dem mit zwei Partnern vereinbarten Auftrag beträgt 8,1 Milliarden Euro.
Das war heue früh schon mal eine gute Nachricht zum Frühstück. Mal sehen, wie sich das auf die Aktien auswirkt.
Ich hoffe nur Phil das es eine keine Austiegsklausel gibt.
Zudem da auch noch 2 Partner Firmen mitmischen.
Aber für S. bleiben die 8,1 Mia.
https://www.deutschlandfunk.de/siemens-schliesst-abkommen-zum-bahnausbau-in-aegypten-106.html
Liebe Rose, im allgemeinen ist die Stimmung wieder am drehen, der DAX erholte sich um 500 Punkte die letzten Tage, irgendwann wird dieser Krieg zu Ende sein und die Inflation wieder zurückgehen. Es gab schon schlimmere Börsenabstürze auch dieser wird wieder vorüber ziehen. 😉Phil.
Phil du kennst ja meine Meinung zum Auf und Ab des DAX, solange die Aktien nicht um 90 % fallen ist das OK und vorallem nicht auf breiter Front.
Trotzdem habe ich das Gefühl daß wir uns gleich in einer schlimmen Rezession befinden werden.
Chinas Uhr wo besonders DE abhängig ist tickt.
Das Omikron Problem lähmt den ganzen Handel mit China.
Jetzt haben wir den Krieg mit einer hohen Inflation und China.
Es wird ein spannendes Börsen Jahr, wo uns alle negativ in die Taschen gehen wird.
Finanzminister Lindner muss aufpassen.
Phil,
QUELLE focus
Als Exportnation hat sich die Bundesrepublik über Jahrzehnte immer abhängiger gemacht: 46 Prozent der deutschen Industriekonzerne, 40 Prozent der Handelsunternehmen hängen heute an Vorleistungen aus China. Schon jetzt steigen in deutschen Geschäften die Preise, weil Waren nicht ankommen, Teile fehlen.
Dabei trifft die Krise hier mit Verzögerung ein: Acht bis neun Wochen braucht ein Schiff von Shanghai nach Hamburg. Bislang sind das also nur die Ausläufer eines Sturms, dessen volle Wucht in Deutschland erst noch spürbar wird.
Als Exportnation hat sich die Bundesrepublik über Jahrzehnte immer abhängiger gemacht: 46 Prozent der deutschen Industriekonzerne, 40 Prozent der Handelsunternehmen hängen heute an Vorleistungen aus China. Schon jetzt steigen in deutschen Geschäften die Preise, weil Waren nicht ankommen, Teile fehlen.
Dabei trifft die Krise hier mit Verzögerung ein: Acht bis neun Wochen braucht ein Schiff von Shanghai nach Hamburg. Bislang sind das also nur die Ausläufer eines Sturms, dessen volle Wucht in Deutschland erst noch spürbar wird.
Also, den DAX habe ich nicht so sehr im Blickpunkt - mein Fehler! Ich schau immer nur auf die Bilanz unserer Anlagen: Die ist zwar auch etwas nach unten gerutscht, aber damit muß man rechnen. Irgendwann steigen die Werte wieder, ich kann's erwarten. Hoffentlich!