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Bei E-Autos kristallisieren sich jetzt die Probleme heraus, mit denen die Besitzer solcher Autos konfrontiert sind.
In Deutschland gab es bis zum letzten Jahr recht grosszügige, staatliche Subventionen beim Erwerb solcher Autos. Da kauften die Leute natürlich, solange sie diese Zuschüsse vom Staat oder den Autoherstellern selbst erhielten. Das ist jetzt vorbei und da es nach wie vor keine günstigen, kleineren E-Autos gibt (bzw. einen guten Gebrauchtwagen-Markt) wird jetzt vermutlich abgewartet, welche Autotypen aus China kommen, bzw. aus Frankreich. Es soll ja ein Pendant zum Benziner "Twingo" in E-Version auf den Markt kommen. Der dürfte dann doch wieder mehr Leute interessieren - vor allem in Grossstädten mit viel Single-Bevölkerung.
WAs mich auch noch erstaunte, ist der sehr grosse Wertverlust, den die E-Autos innerhalb von wenigen Jahren aufweisen.Der liegt höher als bei Benzinern und dürfte auch potentielle Käufer abschrecken.
Olga
Möglicherweise wird sich auch BIO Diesel als eine kleine Alternative durchsetzen.
Es wird bei einer Energievielfalt bleiben, aber doch scheinen die E-Autos in China ein Renner zu sein.
Man kann gespannt sein liebe Olga. 😉 Phil.
Insbesondere in den wohlhabenden, westlichen Ländern spielt natürlich auch die Vergreisung ganzer Gesellschaften eine wichtige Rolle. Denn ein älterer Mensch wird sich nicht mehr mit dem Gedanken beschäftigen, welches neue Auto er oder sie demnächst kaufen werden.
DA wird dann doch versucht,das vorhandene Auto länger zu fahren, weil man tief drinnen ja auch weiss, dass die Zeit des Autofahrens auch irgendwann vorbei sein wird, wenn altersbedingte Defizite die Regie übernehmen.
Und wie dann die jungen oder jüngeren Leute darüber denken ,wird man sehen. Wenn diese in Grossstädten leben mit guter Infrastruktur und ein Garagen- oder Parktplatz neben der normalen Haltung eines Pkw`s immer teurer werden, könnte das Umdenken hier gravierend werden.
Um dann ein Auto nur noch zu "mieten", z.B. Carsharing oder ähnliche Modelle. Olga
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Die historische Börse in Kopenhagen,
im Stil der niederländischen Renais-
sanceaus, aus dem Jahr 1625 steht
in Flammen.
Legenden besagen, dass der 56 Meter
hohe Dachreiter das Gebäude vor
feindlichen Angriffen und Bränden
bewacht.
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Es ist mehr als erstaunlich nach einem jahrelangen Dauer-Jammern aus den Unternehmen und Forderungen nach staatlichen Subventionen nun zu vernehmen,dass viele Unternehmen ihre Sparprogramme auflegen und teilweise auch MitarbeiterInnen diesen Spardiktaten zum Opfer fallen, also Entlassungen drohen, bzw. keine Neubesetzungen, wenn Menschen in Rente gehen usw.
Aber ebenso erstaunlich ist es, bei den bevorstehenden Hauptversammlungen zu erfahren,dass ein Übermass an Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet wird (wie schon lange nicht mehr). Ganz vorne dran Mercedes, Allianz u.a.
Wie passt das zusammen? Kommt hier wieder mal die hässliche Seite zum Vorschein,dass höhere Entlassungswellen in den Unternehmen die Aktionäre reich, bzw. noch reicher mchen?
Dann sollte man sich aber auch nicht wundern, wenn demnächst die Arbeitnehmervertretungen mit ihren Gewerkschaften mal wieder kräftig in die Trillerpfeife blasen.... Olga
Begriffe wie Vergeltung und Eskalation
schockieren Anleger
Derweil geht die Offensive im Gazastreifen weiter
und die NATO liefert weiter Waffen in die Ukraine.
Das sieht nicht nach Beruhigung an den Börsen
aus….
Das Gold macht seinem Ruf als Krisenindikator
alle Ehre.
In diesem Jahr ist der Goldpreis gerechnet in Euro
bereits um 16 % angestiegen.
Unruhen im Nahen Osten wirken sich immer auf
den Ölpreis aus, weil dort nach wie vor die weltweit
größten Ölreserven liegen.
Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis bereits um 15 %
angestiegen.
Auch in Deutschland mussten durch die Spannungen
eine Reihe von Aktien Federn lassen.
Allen voran Batterie Hersteller Varta mit -17 % und
Sartorius mit -20 %, aber auch die deutsche Pfand-
briefbank mit -9 %, Secunet Security -8 %, Elmos -12 %,
Salzgitter -8 % und Deutz -8 %.
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Das US-Repräsentantenhaus bewilligte
61 Milliarden US-Dollar für Waffen –
lieferungen in die Ukraine.
Diese Milliarden werden durch die
US-Rüstungskonzerne in die Ukraine
fließen und so die Kurse der US-Hersteller
der Patriot-Systeme, Raketenmotoren,
GMLRS-Bomben etc. nach oben treiben.
Man ist gut beraten, speziell diese Kurse
in nächster Zeit auf die Beobachtungsliste
zu setzen.
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Ein Teil der US-Hilfen für die Ukraine (die vermutlich die letzten sein werden,die hier fliessen)laufen theoretisch auf Kreditbasis.
Es ist aber geplant, dass diese Summen aus den festgesetzten Kapitalien russischer Oligarchen entnommen werden, was ich eine sehr gute Idee finde.
Gut, auch deshalb, weil Putin und seine Schergen sich darüber schon aufregen und die USA bedrohen und von einem Bürgerkrieg schwadronieren,der demnächst in den USA stattfinden wird... Olga
Ich bin vor einiger Zeit aus dem Aktiengeschäft total ausgestiegen.
Früher hätte ich vielleicht die Möglichkeit genutzt, am Krieg auch zu verdienen.
lupus
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Fed-Chef Powell:
Keine baldige Zinssenkung in den USA
Angesichts der hartnäckig hohen Inflation in den
USA ist es offen, ob es 2024 zu den ursprünglich
anvisierten 3 Zinssenkungen der Notenbank kommt.
Ja - immer mehr Unternehmen kehren Deutschland
den Rücken zu. Zuletzt auch Miele und Porsche,
zwei große Traditionsfirmen.
Dass der Standort Deutschland nicht mehr wett-
bewerbsfähig ist, hat die Politik zwar erkannt.
Doch diese Erkenntnis kommt zu spät………
Geldregen bei Apple
Der CEO Tim Cook von Apple kündigt den größten
Aktienrückkauf in Höhe von 110 rd. an und erhöht
auch die Dividende.
Die Allianz hat 2023 ein sehr gutes Geschäfts –
ergebnis erwirtschaftet. Umsatz und operatives
Ergebnis haben zugelegt. Wachstumstreiber könnte
in Zukunft das China-Geschäft werden.
Die Bären schickten Tesla bis zum 22. April auf
unter 139 USD. Der dort initiierte Aufwärtsimpuls
katapultierte die Aktie über 198 USD.
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