Wirtschaftsthemen Bei welchem Stromanbieter seid ihr?
Hallo zusammen Ich denke, dass ich viel zu viel für meinen Strom zahle und möchte den Anbieter jetzt wechseln. 100 EUR im Monat für 2 Personen zu zahlen ist bei unserem Verbrauch nicht normal. Wir haben gerade Vergleiche auf [Werbelink und Werbung entfernt. Admin Margit] zu wechseln. Kann uns jemand mehr über den Anbieter erzählen, ist er günstig? Welchen Würdet ihr empfehlen? Vielen Dank schonmal für eure Tipps Gruß an alle
Re: Bei welchem Stromanbieter seid ihr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vorsicht Falle
Auf keinen Fall den eigenen Anbieter nennen.
Begann vor einigen Monaten über Telefonanrufe. Man ermittelt Anbieter und Daten, kündigt den Vertrag des Opfers und schließt für das Opfer einen neuen Vertrag beim eigenen Unternehmen (bzw. Provision zahlenden Unternehmen) ab.
Auf keinen Fall den eigenen Anbieter nennen.
Begann vor einigen Monaten über Telefonanrufe. Man ermittelt Anbieter und Daten, kündigt den Vertrag des Opfers und schließt für das Opfer einen neuen Vertrag beim eigenen Unternehmen (bzw. Provision zahlenden Unternehmen) ab.
Re: Bei welchem Stromanbieter seid ihr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vor 2 Tagen eine ähnliche Anfrage hinsichtlich Banken.
raing52 ist dabei seit 41 Tagen.
2 Beiträge, die normal scheinen, und dann die beiden Vergleichsanfragen mit Links auf Portale.
raing52 ist dabei seit 41 Tagen.
2 Beiträge, die normal scheinen, und dann die beiden Vergleichsanfragen mit Links auf Portale.
Vor 2 Tagen eine ähnliche Anfrage hinsichtlich Banken.
raing52 ist dabei seit 41 Tagen.
2 Beiträge, die normal scheinen, und dann die beiden Vergleichsanfragen mit Links auf Portale.
Eben - und für das, was er selber von sich preisgibt, will er ziemlich viel von den Leuten wissen!
Bankenberatung - Energieanbieter-Beratung - getz müßte dann mal Ehe - oder Partnerberatung drankommen!
Und nebenbei gesagt, zu zweit jeden Monat 100 EURO für Strom zu verbrauchen, das ist schier unmöglich!
Edita
Re: Bei welchem Stromanbieter seid ihr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Oder das hier?
müßte dann mal Ehe - oder Partnerberatung drankommen
Ich habe eigentlich nur aus Spass gegoogelt, habe nicht gedacht, dass es so was wirklich gibt. (Wir brauchen ein animiertes Gif als Smiley für *kopfschüttel* .)
zu zweit jeden Monat 100 EURO für Strom zu verbrauchen, das ist schier unmöglich!Kommt auf den Anbieter an. Meine Frau und ich sind auf 71.-, aber wir haben ein großes Haus, weil wir bis zum Auszug der Kinder 5 waren.
Wenn ich die örtliche Grundversorgung hätte, wäre ich auf 80.-
Ich kann mir vorstellen, dass es Stellen in D gibt, wo die Grundversorgung teurer ist. Aber nicht in Stuttgart, wo der Frager angeblich wohnt. Und mit 52 sollte man eigentlich geistig so fit sein, dass man für solch alltägliche Dinge wie Banken und Versorger nicht wesentlich ältere Leute fragen muss.
Lieber kunvivanto,
also ich tue mich bei der Bewertung des Beitrags jetzt etwas schwer. Ich finde bei dem Link keine Auffälligkeiten, die auf ein Partnerprogramm hinweisen, über das der Link-Einsteller Geld verdienen könnte. Aufmerksam wegen der erneuten Empfehlung einer kommerziellen Seite sind wir aber auch geworden. Stromvergleich ist andererseits durchaus eine sinnvolle Sache.
Auch die Seriosität von Vergleichsportalen ist wichtig beachtet zu werden. Diese kommen nämlich erstaunlicher Weise nicht immer zum gleichen günstigsten Angebot.
Ich stelle deshalb einfach einmal das Suchergebnis nach "Stromvergleich" ein. Jeder, der den Umstieg plant, kann sich dort umfassend Informationen holen, auch über die unterschiedlichen Ergebnisse der Vergleichsportale.
Karl
P.S.: Aufgepasst, wie üblich bei Google sind die ersten vier Funde bezahlte Ergebnisse! Es gibt jede Menge Stromvergleichsseiten.
also ich tue mich bei der Bewertung des Beitrags jetzt etwas schwer. Ich finde bei dem Link keine Auffälligkeiten, die auf ein Partnerprogramm hinweisen, über das der Link-Einsteller Geld verdienen könnte. Aufmerksam wegen der erneuten Empfehlung einer kommerziellen Seite sind wir aber auch geworden. Stromvergleich ist andererseits durchaus eine sinnvolle Sache.
Auch die Seriosität von Vergleichsportalen ist wichtig beachtet zu werden. Diese kommen nämlich erstaunlicher Weise nicht immer zum gleichen günstigsten Angebot.
Ich stelle deshalb einfach einmal das Suchergebnis nach "Stromvergleich" ein. Jeder, der den Umstieg plant, kann sich dort umfassend Informationen holen, auch über die unterschiedlichen Ergebnisse der Vergleichsportale.
Karl
P.S.: Aufgepasst, wie üblich bei Google sind die ersten vier Funde bezahlte Ergebnisse! Es gibt jede Menge Stromvergleichsseiten.
Wir haben eine Vorrauszahlung von 78,-Euro für geplante 3000kwh.Der Durchschnittsverbrauch der letzten 10 Jahre ist unter 3000. Wir kochen und backen elektrisch im Zweipersonenhaushalt.
Mit dem nunmehr 6ten Wechsel über Verifox (zuletzt zu Goldgas) habe ich nie schlechte Erfahrungen gemacht und wesentlich gespart.
Man muß sich schon genau sachkundig machen und das Preisoptimum muß nicht unbedingt der günstigste Anbieter sein.
lupus
Mit dem nunmehr 6ten Wechsel über Verifox (zuletzt zu Goldgas) habe ich nie schlechte Erfahrungen gemacht und wesentlich gespart.
Man muß sich schon genau sachkundig machen und das Preisoptimum muß nicht unbedingt der günstigste Anbieter sein.
lupus
Nachtrag:
Bei der Endabrechnung erhalte ich 195 Euro Bonus und Neukundenbonus!
Der Neukundenbonus zwingt natürlich zum jährlichen Wechsel, sofern man ihn erhalten will.
lupus
Bei der Endabrechnung erhalte ich 195 Euro Bonus und Neukundenbonus!
Der Neukundenbonus zwingt natürlich zum jährlichen Wechsel, sofern man ihn erhalten will.
lupus
Re: Bei welchem Stromanbieter seid ihr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was ähnliches hab ich auch mal erlebt:
Der Neukundenbonus zwingt natürlich zum jährlichen Wechsel, sofern man ihn erhalten will.
In meiner Post war Werbung eines mir neuen Gasanbieters. Klang recht gut. Aber – nun ja, jeder Krämer lobt seine Ware, wie schon Horaz sagte. Als ich dann allerdings nachrechnete, stellte ich fest, dass ich tatsächlich 300 € gegenüber dem bisherigen Lieferanten sparen würde.
Also schaute ich ins Netz, ob der Anbieter auch seriös ist, und – auf den Geschmack gekommen – ob es noch andere, evtl. sogar noch günstigere Angebote gäbe.
Dabei entdeckte ich, dass mein bisheriger Lieferant seit Anfang des Monats einen ebenso günstigen Tarif anbot. Was lag näher, als das Geschäft mit dem zu machen, mit dem man schon gute Erfahrung gemacht hat? Also rief ich die Hotline an – und erfuhr, dass es diesen Tarif nur für Neukunden gibt; Altkunden können nicht dahin wechseln.
Tja, dann wechselte ich halt. Danach kann mir der alte Lieferant ja ein neues, günstigeres Angebot schicken. Allerdings muss es dann wieder sehr günstiger sein, denn wegen Peanuts wechsle ich nicht.
Marktingtechnisch ist dieses Verhalten des alten Anbieters Schwachsinn. Ich kann ja verstehen, dass er Altkunden nicht aktiv auf günstigere Tarife aufmerksam macht, und so weiter satte Gewinne aus Altverträgen einstreicht. Aber wenn ein Kunde von sich aus darauf stößt, ist es doch besser, sich mit seinem Tarifwechsel einen niedrigeren Gewinn zu erhalten, als ihn ganz zu verlieren.
xxx Man muß sich schon genau sachkundig machen und das Preisoptimum muß nicht unbedingt der günstigste Anbieter sein.[/quote]
lupus
Das ist der entscheidende SAtz, wie ich finde. Die WEchsel-Aktivitäten müssen auch in guter Relation von (Zeit)aufwand zu Einsparung stehen.
Ich verbrauche seit Jahren ca 1200 kwH in meinem Einpersonenhaushalt mit den üblichen Elektrogeräten, die ein Haushalt so betreibt. Ich koche allerdings nicht täglich und habe auch nichts auf Stand-by.
Dafür zahle ich monatlich zwischen 30.-- bis 33.-- Euro und erhalte meist wieder was zurück (zuletzt 25.-- Euro).
Ich habe es mal interessehalber gecheckt und würde vermutlich bei einem Wechsel einige Euro einsparen, was ich dann aber in Relation zum Aufwand vernachlässige. In jedem FAll würde ich vor jedem Anbieter Abstand nehmen, der höhere Vorauszahlungen fordert, denn die sind dann futsch, wenn der Provider Pleite macht.
Ich denke, das wichtigste Kriterium für den Verbraucher sollte sein, selbst sparsam im Verbrauch zu wirtschaften und diesen auch kontinuierlich zu prüfen und mit den Vorjahren zu vergleiche. Ich lese den Zählerstand immer wieder ab und prüfe mein Verhalten. Olga