Wirtschaftsthemen Abzocker
Bei uns in der Schweiz sehr aktuell, am 3. März wird darüber abgestimmt, betreffend Vorauszahlungen - Goldene Fallschirme und hohe Boni!
ZB. der oberste Boss von Novartis bekommt eine Abgangsendschädigung von sage und schreibe 72 Millionen Sfr. verteilt auf 6 Jahre damit er in dieser Zeit anderen Firmen nichts verrät in der Pharmabranche. Das sind jeden Monat 1 Million, und das 6 Jahre. Er will allerdings das Geld weitergeben für eine gute Sache in der Oeffendlichkeit.
Aber das Geld wird ausbezahlt von Novartis, kein Wunder kosten Medikamente so viel, jedenfalls bei uns!
ZB. der oberste Boss von Novartis bekommt eine Abgangsendschädigung von sage und schreibe 72 Millionen Sfr. verteilt auf 6 Jahre damit er in dieser Zeit anderen Firmen nichts verrät in der Pharmabranche. Das sind jeden Monat 1 Million, und das 6 Jahre. Er will allerdings das Geld weitergeben für eine gute Sache in der Oeffendlichkeit.
Aber das Geld wird ausbezahlt von Novartis, kein Wunder kosten Medikamente so viel, jedenfalls bei uns!
Langsam gewöhne ich mich daran, dass sich auf meine Threads niemand mehr beteiligt?
Scheinbar sind hier alle mit genügend Moneten gesegnet?
Und langsam wird der St. "zu deutsch"!
Sind denn Meinungen von Menschen anderer Länder nicht mehr gefragt?
Oder liegt es an mir selber?
Scheinbar sind hier alle mit genügend Moneten gesegnet?
Und langsam wird der St. "zu deutsch"!
Sind denn Meinungen von Menschen anderer Länder nicht mehr gefragt?
Oder liegt es an mir selber?
Aber Lars - bitte nicht beleidigt sein. Viele ST-Diskutanten wissen vielleicht gar nicht, wer sich hinter Novartis verbirgt?
Übrigens - Herr Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG erhält als neues Gehalt 14 Mio Euro (im letzten Jahr waren es 17 Mio Euro). Er stimmte einer Änderung für seine Bezüge zu, die übrigens nur zu einem geringen Teil aus Fix-Gehalt bestehen. Der Rest erfolgt aufgrund bester GEschäfte bei Volkswagen. Wie im letzten Jahr werden auch die Mitarbeiter sicher wieder bedacht - zuletzt erhielt jeder Mitarbeiter einen Sonderbonus von 7.000 Euro ausbezahlt (und bei Volkswagen arbeiten ja recht viele Menschen).
Ob die Autos dadurch viel teurer werden? Wer weiss. Im Inland verkauft Volkswagen mittlerweile sowieso weniger Autos als z.B. in Fernost und Südamerika. Olga
Übrigens - Herr Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG erhält als neues Gehalt 14 Mio Euro (im letzten Jahr waren es 17 Mio Euro). Er stimmte einer Änderung für seine Bezüge zu, die übrigens nur zu einem geringen Teil aus Fix-Gehalt bestehen. Der Rest erfolgt aufgrund bester GEschäfte bei Volkswagen. Wie im letzten Jahr werden auch die Mitarbeiter sicher wieder bedacht - zuletzt erhielt jeder Mitarbeiter einen Sonderbonus von 7.000 Euro ausbezahlt (und bei Volkswagen arbeiten ja recht viele Menschen).
Ob die Autos dadurch viel teurer werden? Wer weiss. Im Inland verkauft Volkswagen mittlerweile sowieso weniger Autos als z.B. in Fernost und Südamerika. Olga
Olga,
willst du mit deinem Text ausdrücken, dass diese Leute sich durch ihre Leistung ihre Abfindungen verdient haben?
LG mart
willst du mit deinem Text ausdrücken, dass diese Leute sich durch ihre Leistung ihre Abfindungen verdient haben?
LG mart
DA ich die Leistung dieser Menschen nicht beurteilen kann, kann ich über den "Verdienst" nicht entscheiden. Bekannt ist mir aber auch, dass es sich hier immer um gültige Verträge handelt, die auch eingehalten werden sollen. Oder finden Sie das nicht?
Bei Herrn Winterkorn handelt es sich übrigens nicht um eine ABfindung, sondern um sein Jahresgehalt.
Bekannt ist mir auch, dass unsere Unternehmen Handlungsfreiheit besitzen und insbesonderen in grossen Aktiengesellschaften die Bezahlung für Vorstände durch Abstimmung im Aufsichtsrat erfolgt. In diesem sitzen übrigens auch Mitglieder der ARbeitnehmervertretungen und Gewerkschaften. Diese geben also auch ihr Okay zu dieser Sache und können evtl. die Leistung der Begünstigten besser beurteilen als ich. Olga
Bei Herrn Winterkorn handelt es sich übrigens nicht um eine ABfindung, sondern um sein Jahresgehalt.
Bekannt ist mir auch, dass unsere Unternehmen Handlungsfreiheit besitzen und insbesonderen in grossen Aktiengesellschaften die Bezahlung für Vorstände durch Abstimmung im Aufsichtsrat erfolgt. In diesem sitzen übrigens auch Mitglieder der ARbeitnehmervertretungen und Gewerkschaften. Diese geben also auch ihr Okay zu dieser Sache und können evtl. die Leistung der Begünstigten besser beurteilen als ich. Olga
ok,
Ich nahm auf den Eingangsbeitrag von Lars Bezug und da handelt es sich um eine Abfindungssumme und das findet nun Mal in der Schweiz statt.
Gut, Du kannst die Leistung nicht beurteilen - aber ohne irgendetwas zu wissen, beurteile ich die Fortzahlung von 1 Million Schweizer Franken pro Monat für 6 Jahre nach Beendigung der Tätigkeit, als unverschämt.
LG oldie
Ich nahm auf den Eingangsbeitrag von Lars Bezug und da handelt es sich um eine Abfindungssumme und das findet nun Mal in der Schweiz statt.
Gut, Du kannst die Leistung nicht beurteilen - aber ohne irgendetwas zu wissen, beurteile ich die Fortzahlung von 1 Million Schweizer Franken pro Monat für 6 Jahre nach Beendigung der Tätigkeit, als unverschämt.
LG oldie
Endlich erwachen die Leute hier.
Sie haben Recht Olga, sollte nicht immer so schnell beleidigt sein, schlechte Gewohnheit von mir!
Du hast Recht mart, finde das auch eine unverschämtheit, jeden Monat 1 Million Sfr. zu beziehen im Monat und das 6 Jahre lang, als "goldener Fallschirm", (Angeblich darf er sein Wissen nicht weitergeben in dieser Zeit). Er hat zwar die Firma auf vordermann gebracht, das berechtigt aber eine solche unverschämte Abzocke nicht.
Novartis hat zum Glück einen Riesengewinn gemacht von 7,8 Milliarden.
Bei der nächsten Abstimmung über die Abzockerei, werden sicher die Leute ein JA in die Urne legen. Das nenne ich direkte Demokratie! Sogar unsere Justizministerin Sommaruga, findet sowas unaxetaptabel!
Das Image von dieser Pharmafirma wird sicher darunter leiden in Zukunft!
Sie haben Recht Olga, sollte nicht immer so schnell beleidigt sein, schlechte Gewohnheit von mir!
Du hast Recht mart, finde das auch eine unverschämtheit, jeden Monat 1 Million Sfr. zu beziehen im Monat und das 6 Jahre lang, als "goldener Fallschirm", (Angeblich darf er sein Wissen nicht weitergeben in dieser Zeit). Er hat zwar die Firma auf vordermann gebracht, das berechtigt aber eine solche unverschämte Abzocke nicht.
Novartis hat zum Glück einen Riesengewinn gemacht von 7,8 Milliarden.
Bei der nächsten Abstimmung über die Abzockerei, werden sicher die Leute ein JA in die Urne legen. Das nenne ich direkte Demokratie! Sogar unsere Justizministerin Sommaruga, findet sowas unaxetaptabel!
Das Image von dieser Pharmafirma wird sicher darunter leiden in Zukunft!
Es wird im allgemeinen immer von einem "Mindestlohn" geschrieben.
Merkwürdig, dass noch nie über einen "Höchstlohn" geschrieben wurde.
Egal, welche Arbeit geleistet wird, sollte sie angemessen entlohnt werden, und oft habe ich den Eindruck, dass Straßenbauer, Minenarbeiter und Müllwerker mehr leisten, als Menschen in Bürotätigkeiten.
Einzig einen Unterschied gibt es:
die einen sind körperlich frühzeitig am Ende und erhalten eine Minirente.
Die anderen haben bis in zweite/dritte Generation finanziell ausgesorgt.
Befremdlich...
Merkwürdig, dass noch nie über einen "Höchstlohn" geschrieben wurde.
Egal, welche Arbeit geleistet wird, sollte sie angemessen entlohnt werden, und oft habe ich den Eindruck, dass Straßenbauer, Minenarbeiter und Müllwerker mehr leisten, als Menschen in Bürotätigkeiten.
Einzig einen Unterschied gibt es:
die einen sind körperlich frühzeitig am Ende und erhalten eine Minirente.
Die anderen haben bis in zweite/dritte Generation finanziell ausgesorgt.
Befremdlich...
Re: Abzocker
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es wird im allgemeinen immer von einem "Mindestlohn" geschrieben.Markierung von mir.
Merkwürdig, dass noch nie über einen "Höchstlohn" geschrieben wurde.
Finde ich auch merkwürdig, Dreierlei,
wobei ich betone, dass nach meinen Beobachtungen diese Einkommensverzerrungen in der SPORTSZENE begannen (Boris Becker et al).
Zwei Jahrzehnte ist es (erst?) her, als die Aufregung sehr gross war, dass ein Fussballverein einen Spieler für 1 Million DM (nicht €) kaufte. Ein Betrag, der mittlerweile wie ein Trinkgeld wirkt,
so sehr hat man sich an Summen gewöhnt, die -von unten besehen- unvorstellbar sind.
Vielleicht sollte man da, wo diese Entwicklung begann (Sport/Fussball), endlich anfangen den Hebel anzuseten?
Lars' Beispiel: hier wird wohl auf 6 Jahre das Monantsgehalt gezahlt.
Sperrfristen (mit Gehaltsweiterzahlung) waren bei Geheimnisträgern schon immer üblich, insbesondere in der Chemie waren/sind sie auch vonnöten,
denn manche Produktentwicklungen benötigen jahre-/jahrzehnte-lange Forschung.
Manchmal waren die verlassenen Firmen auch bösartig. So erinnere ich mich persönlich an einen technischen Direktor, der in seiner Wartezeit täglich in die Firma musste, einen Stapel Tageszeitungen bekam, und so seine Zeit absitzen musste (Läppi und Handy zum Zeitvertreib gab es damals noch nicht).
6 (sechs !) Jahre Sperrfrist erscheint mir aber sehr lang.
MargArit
Ein Wunder ist geschehen:
gerade wollte ich die Schreibung des Firmennamens kontrollieren,
als ich diese überraschende Meldung las:
Novartis-Chef verzichtet auf 58 Millionen
.
Du hast Recht mart, finde das auch eine unverschämtheit, jeden Monat 1 Million Sfr. zu beziehen im Monat und das 6 Jahre lang, als "goldener Fallschirm", (Angeblich darf er sein Wissen nicht weitergeben in dieser Zeit). Er hat zwar die Firma auf vordermann gebracht, das berechtigt aber eine solche unverschämte Abzocke nicht.
Novartis hat zum Glück einen Riesengewinn gemacht von 7,8 Milliarden.
Damit uns Lars nicht zu REcht wieder mangelndes Interesse bei Schweizer Interna vorwerfen kann, habe ich mich ein wenig über diese Novartis-Causa informiert und heute erfahren,dass es sich bei dieser Summe um einen Ausgleich für ein Wettbewerbsverbot handelt, das vermutlich von Anfang an so vertraglich formuliert war.
Ich habe aber auch gelesen,dass dieser Herr auf diese Summe nun verzichtet und im Gegenzug das Wettbewerbsverbot aufgehoben wird. So steht er jetzt recht gut da: er hat dem Willen des Schweizer Volkes zwar entsprochen, wird sich aber sicher mindestens diese entgangene Summe beim nächsten Arbeitgeber wieder holen (den es vermutlich schon gibt). Hier sind dann ja die Headhunters sehr rührig, deren Provision sich ja auf Basis von Jahresgehältern der zu vermittelten Person errechnet. Also - alles gut? Olga