Weihnachten & Advent Ja, die Weihnachtsbäckerei......
200 g Datteln (ungesüßtentkernt)
50g Trockenpflaumenebenfalls entkernt
2 EL Rum
250g Walnußkerne
4 Eier (M)
100g Zucker
Prise Salz
1 PCK. Vanillezucker
75g Mehl
25g Speisestärke
½ TL Lebkuchengewürz
400g Zartbitterkuvertüre
Dattel und Pflaumen klein schneiden, und mit Rum marinieren.
150g Walnüsse grob hacken.
Eier trennen, Eigelb mit Zucker, Salz und Vanillezucker cremig rühren.
Eiweiß steif schlagen.
Mehl mit stärke und Lebkuchengewürz mischen, und mit der Hälfte der Eischnee unter Eicreme mischen.
Walnüsse und Trockenfrüchte (mit Saft) unterheben, restliche Eischnee ebenfalls.
Ein rechteckige Springform mit Backpapier auslegen, und Masse eingießen.
In vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 20 min backen.
Abkühlen lassen, aus der Form nehmen und ca. 4x4 große Würfel schneiden.
Kuvertüre in Wasserbad schmelzen, Würfel überziehen und mit den restlichen walnusshälften verzieren.
Gutes Gelingen!
50g Trockenpflaumenebenfalls entkernt
2 EL Rum
250g Walnußkerne
4 Eier (M)
100g Zucker
Prise Salz
1 PCK. Vanillezucker
75g Mehl
25g Speisestärke
½ TL Lebkuchengewürz
400g Zartbitterkuvertüre
Dattel und Pflaumen klein schneiden, und mit Rum marinieren.
150g Walnüsse grob hacken.
Eier trennen, Eigelb mit Zucker, Salz und Vanillezucker cremig rühren.
Eiweiß steif schlagen.
Mehl mit stärke und Lebkuchengewürz mischen, und mit der Hälfte der Eischnee unter Eicreme mischen.
Walnüsse und Trockenfrüchte (mit Saft) unterheben, restliche Eischnee ebenfalls.
Ein rechteckige Springform mit Backpapier auslegen, und Masse eingießen.
In vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 20 min backen.
Abkühlen lassen, aus der Form nehmen und ca. 4x4 große Würfel schneiden.
Kuvertüre in Wasserbad schmelzen, Würfel überziehen und mit den restlichen walnusshälften verzieren.
Gutes Gelingen!
Hmmm, lecker, was hier alles beschrieben wird oder sogar zu sehen ist! Da läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen. Ich bin nämlich eine ausgesprochene Naschkatze. Wenn ich mich nach meinem "Standard-Back-Marathon" ausgetobt habe, werde ich mich noch an einige der hier vorgestellten Rezepte wagen. Mit den Kalorien halte ich es wie ein Freund, der immer sagt: "Was habt ihr nur dauernd mit Kalorien? Ich sehe keine!"
@Caya, deine Engelsküßchen sehen sehr verlockend aus, aber - du meine Güte – gehören die in die Kategorie "Haschplätzchen"? Grübel!! Oder vielleicht Narkoseplätzchen???
Dein Tippfehler brachte mich wirklich zum Lachen:
Bitte nicht sauer sein, ich vertippe mich auch oft genug!!
Bis jetzt habe ich "nur" sechs Sorten unserer bevorzugten Plätzchen fertig, werde aber weiter backen – für den Eigenbedarf und für eine ziemliche große Abnehmerschar. Manchmal komme ich mir vor wie eine Großbäckerei.
Hier sind die ersten sechs Sorten, die in keinem Jahr auf meinem Plätzchenteller fehlen dürfen: (Für alle Fotografen: ich kann besser backen als fotografieren!)
Dies und Das(lalelu)
Es sind Baseler Herzen, Zimtwaffeln, Amarena-Päckchen, Nougat-Rosetten, Bethmännchen, Zitronenplätzchen – einmal mit, einmal ohne Guss.
Rezepte kann ich bei Interesse gerne liefern; das für Zimtwaffeln stelle ich schon mal ein und kann es wärmstens empfehlen. Ich habe schon eine Reihe unterschiedlicher Rezepte ausprobiert und bin bei diesem hängengeblieben. Die Waffeln sind sehr lecker, hauchdünn, wunderbar kross und schmecken auch noch nach ein paar Monaten – falls dann noch welche da sind.
Zimtwaffeln
250 g Butter
500 g Zucker
5 Eier
500 g Mehl
1 Prise Salz
2 gehäufte Teel. Zimt
1 Prise Nelken
3 gestr. Teel. Kakao
Butter, Zucker und Eier schaumig rühren, gesiebtes Mehl und restliche Zutaten unterrühren. Das Ganze über Nacht bei Kellertemperatur stehen lassen (wenigstens ein paar Stunden), dann backen.
Achtung: der Teig ist sehr weich; am besten mit zwei Teel. kleine Portionen (etwa walnussgroß) ins Waffeleisen setzen. Beim Zudrücken verteilt sich die Masse gleichmäßig. Falls etwas Teig überläuft, kann man ihn sofort mit einem Teelöffel abstreifen und bei einem der nächsten Backvorgänge mitbacken.
Die Waffeln sofort nach dem Backen aus dem Waffeleisen nehmen und zerschneiden. Wenn sie abgekühlt sind, zerbrechen sie beim Schneiden.
Gutes Gelingen!
@bongoline: du hast mit deiner Zauberkugel meinen Zeitplan durcheinander gebracht, aber es hat Spaß gemacht! Natürlich MUSSTE ich die Kugel ausprobieren. Nachdem ich mich von meiner ersten Verblüffung erholt hatte, wollte ich auch wissen, wie es funktioniert!! Nach ein wenig Tüftelei weiß ich es jetzt: @Klara39: Es ist keine Hexerei, sondern einfache Mathematik.
Liebe Grüße, Lalelu
@Caya, deine Engelsküßchen sehen sehr verlockend aus, aber - du meine Güte – gehören die in die Kategorie "Haschplätzchen"? Grübel!! Oder vielleicht Narkoseplätzchen???
Dein Tippfehler brachte mich wirklich zum Lachen:
Puderzucker zum Betäuben
Bitte nicht sauer sein, ich vertippe mich auch oft genug!!
Bis jetzt habe ich "nur" sechs Sorten unserer bevorzugten Plätzchen fertig, werde aber weiter backen – für den Eigenbedarf und für eine ziemliche große Abnehmerschar. Manchmal komme ich mir vor wie eine Großbäckerei.
Hier sind die ersten sechs Sorten, die in keinem Jahr auf meinem Plätzchenteller fehlen dürfen: (Für alle Fotografen: ich kann besser backen als fotografieren!)
Dies und Das(lalelu)
Es sind Baseler Herzen, Zimtwaffeln, Amarena-Päckchen, Nougat-Rosetten, Bethmännchen, Zitronenplätzchen – einmal mit, einmal ohne Guss.
Rezepte kann ich bei Interesse gerne liefern; das für Zimtwaffeln stelle ich schon mal ein und kann es wärmstens empfehlen. Ich habe schon eine Reihe unterschiedlicher Rezepte ausprobiert und bin bei diesem hängengeblieben. Die Waffeln sind sehr lecker, hauchdünn, wunderbar kross und schmecken auch noch nach ein paar Monaten – falls dann noch welche da sind.
Zimtwaffeln
250 g Butter
500 g Zucker
5 Eier
500 g Mehl
1 Prise Salz
2 gehäufte Teel. Zimt
1 Prise Nelken
3 gestr. Teel. Kakao
Butter, Zucker und Eier schaumig rühren, gesiebtes Mehl und restliche Zutaten unterrühren. Das Ganze über Nacht bei Kellertemperatur stehen lassen (wenigstens ein paar Stunden), dann backen.
Achtung: der Teig ist sehr weich; am besten mit zwei Teel. kleine Portionen (etwa walnussgroß) ins Waffeleisen setzen. Beim Zudrücken verteilt sich die Masse gleichmäßig. Falls etwas Teig überläuft, kann man ihn sofort mit einem Teelöffel abstreifen und bei einem der nächsten Backvorgänge mitbacken.
Die Waffeln sofort nach dem Backen aus dem Waffeleisen nehmen und zerschneiden. Wenn sie abgekühlt sind, zerbrechen sie beim Schneiden.
Gutes Gelingen!
@bongoline: du hast mit deiner Zauberkugel meinen Zeitplan durcheinander gebracht, aber es hat Spaß gemacht! Natürlich MUSSTE ich die Kugel ausprobieren. Nachdem ich mich von meiner ersten Verblüffung erholt hatte, wollte ich auch wissen, wie es funktioniert!! Nach ein wenig Tüftelei weiß ich es jetzt: @Klara39: Es ist keine Hexerei, sondern einfache Mathematik.
Liebe Grüße, Lalelu
Na, dann könntest Du mir vielleicht ganz heimlich mal den Trick ins Postfach flüstern, lalelu? Dann muss ich mein altes Hirn nicht länger martern, danke im Voraus.
Deine Gebäcke sind ja perfekt und das Foto auch, man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen!
Hier noch das Rezept der Bounty-Kugeln (ich hab leider kein Foto):
(ca. 70 Stck.)
Zutaten:
300 g Mehl, 1 Eßl. Kakao
200 g Butter, 1 Eigelb
100 g Zucker, 1 Prise Salz
2 Tüten Bounty-Miniatures (!) (ca.150g)
300 g Zartbitter-Kuvertüre
Zubereitung:
Mehl, Kakao, Butter, Zucker, Eigelb und die Prise Salz zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mindestens 30 min. kaltstellen (am besten Rollen formen, die man nachher nur noch in Scheiben schneiden muss). Bounty´s halbieren, ein Scheibchen Teig im Handteller plattdrücken, ½ Bounty daraufgeben und den Teig zur Kugel formen.
Kugeln auf mit Backpapier ausgelegte Bleche setzen, im vorgeheizten Backofen bei ca. 180° C 10-15 min. backen (nicht länger, denn dann schmelzen die eingelegten Bounty´s in den Kugeln!). Auskühlen lassen und wenn man will, Kuvertüre im Wasserbad auflösen, die Kugeln in die flüssige Schokolade tauchen und abtropfen lassen.
Eleonore, wie heißen denn diese wunderbaren Fruchtkekse oder besser -pralinen? Die werde ich sicher ausprobieren, sie sehen sehr lecker aus!
Das ist doch mal ein spannendes Thema, lacht
Klara
Deine Gebäcke sind ja perfekt und das Foto auch, man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen!
Hier noch das Rezept der Bounty-Kugeln (ich hab leider kein Foto):
(ca. 70 Stck.)
Zutaten:
300 g Mehl, 1 Eßl. Kakao
200 g Butter, 1 Eigelb
100 g Zucker, 1 Prise Salz
2 Tüten Bounty-Miniatures (!) (ca.150g)
300 g Zartbitter-Kuvertüre
Zubereitung:
Mehl, Kakao, Butter, Zucker, Eigelb und die Prise Salz zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mindestens 30 min. kaltstellen (am besten Rollen formen, die man nachher nur noch in Scheiben schneiden muss). Bounty´s halbieren, ein Scheibchen Teig im Handteller plattdrücken, ½ Bounty daraufgeben und den Teig zur Kugel formen.
Kugeln auf mit Backpapier ausgelegte Bleche setzen, im vorgeheizten Backofen bei ca. 180° C 10-15 min. backen (nicht länger, denn dann schmelzen die eingelegten Bounty´s in den Kugeln!). Auskühlen lassen und wenn man will, Kuvertüre im Wasserbad auflösen, die Kugeln in die flüssige Schokolade tauchen und abtropfen lassen.
Eleonore, wie heißen denn diese wunderbaren Fruchtkekse oder besser -pralinen? Die werde ich sicher ausprobieren, sie sehen sehr lecker aus!
Das ist doch mal ein spannendes Thema, lacht
Klara
So tolle Plätzchen wir Ihr habe ich dieses Jahr noch nicht gebacken, dafür aber schon zweimal "Brödle" mit meinem Enkel. Das erste Mal haben wir gemeinsam "Ausstecherle" gebacken und verziert, diesen Samstag wünschte sich Julian Spritzgebäck. Also schritten wir zur Tat. Der Teig schmeckte prima und mit vereinbarten Kräften schafften wir es dann, viele kleine Kunstwerke auf das Backblech zu pressen, bevor die Gebäckspritze ihren Geist aufgab. Der Schokoladenguß gehört natürlich auch dazu:
Margit
Margit
schon klar caya,
die engelchen schwirren an allen möglichen und unmöglichen orten; selbst ich erlaube ihnen den zutritt in der adventzeit in meine räume. aber fett und gülden mit locken am kopp, das muss sein; dann dürfen sie sich in meinen regalen tummeln.
pilli
Pilli, schau dir den an, ist das der Engel von dem du sprichst?
Ich lernte ihn vor vielen Jahren kennen, als er am Nikolaustag in einem meiner Stiefel steckte. (Ja, so albern waren wir als Erwachsene noch)
Er stammt von Heinemann, der Confisserier und Konditorei in Düsseldorf, und jetzt auch überall, mit den phantasievollsten Verpackungen. Es ist ein Vergnügen diese Kunstwerke zu bewundern.
So ist mir auch dieser etwas verlotterte Engel mit den goldenen, wenn auch zerzausten Haaren im Laufe der Jahre immer wieder in den Weihnachtskartons begegnet.
Ich kann ihn nicht wegwerfen, dabei ist er innen hohl, hat einen Steropoorkopf und ist zu nix nütze.
Heute habe ich seine Locken für das Foto sogar geordnet, d.h. über einen Bleistift gedreht.
Er ist bestimmt so um die 30 J. alt, aber das ist ja für Engel gar kein Alter, gell?
Natürlich habe ich auch schönere Engel als ihn, aber er rührt mich irgendwie und er erinnert mich an die Düsseldorfer Zeit .....
Caya
@Eleonore,
die sehen ja aus.....schluck!!!! Wie heißen diese köstlichen Schlankheitshappen denn ?
Sicher haben sie auch einen tollen Namen, ungarisch vielleicht sogar? Aber aussprechbar bitte
@Lalelu,
deine Bäckerei sieht seeehr professionell aus, total lecker!!!
Backst du mehrere Plätzchen zur gleichen Zeit?
Meine Produktion drehte sich bisher nur um die Engelküßchen, deshalb auch noch kein neues Rezept.
Du weißt die mit dem weißen Pulver zum Betäuben ))) hab auch sehr lachen müssen
Die Zitronenplätzchen interessieren mich, hattu Rezept, bitte?
@Klara,
Danke für das Rezept der Bounty-Kugeln,
neneneeee, was es alles gibt.....
@Margit,
sei ehrlich, diesen bildhübschen Enkel hast du selbst gebacken
Was für ein goldiger Junge, und wie aufmerksam er bei der Sache ist.
Ist doch nicht nur gestellt???
Caya
(neidisch auf alle Großeltern)seufffffzzzz!
die sehen ja aus.....schluck!!!! Wie heißen diese köstlichen Schlankheitshappen denn ?
Sicher haben sie auch einen tollen Namen, ungarisch vielleicht sogar? Aber aussprechbar bitte
@Lalelu,
deine Bäckerei sieht seeehr professionell aus, total lecker!!!
Backst du mehrere Plätzchen zur gleichen Zeit?
Meine Produktion drehte sich bisher nur um die Engelküßchen, deshalb auch noch kein neues Rezept.
Du weißt die mit dem weißen Pulver zum Betäuben ))) hab auch sehr lachen müssen
Die Zitronenplätzchen interessieren mich, hattu Rezept, bitte?
@Klara,
Danke für das Rezept der Bounty-Kugeln,
neneneeee, was es alles gibt.....
@Margit,
sei ehrlich, diesen bildhübschen Enkel hast du selbst gebacken
Was für ein goldiger Junge, und wie aufmerksam er bei der Sache ist.
Ist doch nicht nur gestellt???
Caya
(neidisch auf alle Großeltern)seufffffzzzz!
Qcaya,
die heissen schlicht, Dattelwürfel.
ich hb mir deinen betäubten plätzchen rezept notiert :D, deinene vertippser fand ich zu drollig.
die heissen schlicht, Dattelwürfel.
ich hb mir deinen betäubten plätzchen rezept notiert :D, deinene vertippser fand ich zu drollig.
Liebe Caya,
um deine Frage zu beantworten: Ja, wenn mich das Backfieber gepackt hat, backe ich meistens zwei bis drei Sorten an einem Tag – so lange, bis ich irgendwann die Lust verliere. Früher habe ich mindestens 15 – 20 Sorten gebacken und von jeder Sorte immer die zwei- bis dreifache Menge; inzwischen beschränke ich mich auf weniger Sorten, aber es sind immer noch genug. Allerdings verputzen wir die nicht allein, sondern ich verschenke auch viel.
Und hier kommt das Rezept, welches dich interessiert: ganz einfach zu machen, aber sehr lecker, wenn man mürbe und zitronige Plätzchen mag. (Ich mag sie!)
Gutes Gelingen und liebe Grüße, Lalelu
Zitronenplätzchen
Für den Teig:
150 g weiche Butter
100 g feiner Zucker
150 g gesiebtes Mehl
100 g geschälte, geriebene Mandeln
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
1 Teelöffel Zitronensaft
Für den Guss:
gesiebter Puderzucker
heißes Wasser
Zitronensaft nach Geschmack
Zubereitung: Butter und Zucker mit den Knethaken des Rührgerätes vermischen, die restlichen Zutaten zufügen und alles schnell zu einem Mürbeteig verarbeiten - eventuell mit den Händen kurz nachkneten. Aus dem Teig eine Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und in einem kühlen Raum ruhen lassen (wenigstens einige Stunden, besser einen ganzen Tag lang).
Den Teig portionsweise zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie etwa 2 Millimeter dick ausrollen, nach Belieben Formen ausstechen und diese auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen (reicht für 2 – 3 Bleche, je nach Größe der Plätzchen und der Bleche). Nicht zu dicht legen, da sie beim Backen ein wenig auseinanderlaufen.
Den Ofen in jedem Fall vorheizen, auch bei Heißluft! Erst wenn die richtige Temperatur erreicht ist, die Plätzchen einschieben. Bei 140° Heißluft in 5 – 10 Minuten hellbraun werden lassen; die Bräunungsdauer hängt von der Plätzchengröße ab. Am besten durch die Glasscheibe beobachten.
Nach dem Abkühlen auf Wunsch mit dickflüssigem Zitronenguss bestreichen.
um deine Frage zu beantworten: Ja, wenn mich das Backfieber gepackt hat, backe ich meistens zwei bis drei Sorten an einem Tag – so lange, bis ich irgendwann die Lust verliere. Früher habe ich mindestens 15 – 20 Sorten gebacken und von jeder Sorte immer die zwei- bis dreifache Menge; inzwischen beschränke ich mich auf weniger Sorten, aber es sind immer noch genug. Allerdings verputzen wir die nicht allein, sondern ich verschenke auch viel.
Und hier kommt das Rezept, welches dich interessiert: ganz einfach zu machen, aber sehr lecker, wenn man mürbe und zitronige Plätzchen mag. (Ich mag sie!)
Gutes Gelingen und liebe Grüße, Lalelu
Zitronenplätzchen
Für den Teig:
150 g weiche Butter
100 g feiner Zucker
150 g gesiebtes Mehl
100 g geschälte, geriebene Mandeln
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
1 Teelöffel Zitronensaft
Für den Guss:
gesiebter Puderzucker
heißes Wasser
Zitronensaft nach Geschmack
Zubereitung: Butter und Zucker mit den Knethaken des Rührgerätes vermischen, die restlichen Zutaten zufügen und alles schnell zu einem Mürbeteig verarbeiten - eventuell mit den Händen kurz nachkneten. Aus dem Teig eine Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und in einem kühlen Raum ruhen lassen (wenigstens einige Stunden, besser einen ganzen Tag lang).
Den Teig portionsweise zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie etwa 2 Millimeter dick ausrollen, nach Belieben Formen ausstechen und diese auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen (reicht für 2 – 3 Bleche, je nach Größe der Plätzchen und der Bleche). Nicht zu dicht legen, da sie beim Backen ein wenig auseinanderlaufen.
Den Ofen in jedem Fall vorheizen, auch bei Heißluft! Erst wenn die richtige Temperatur erreicht ist, die Plätzchen einschieben. Bei 140° Heißluft in 5 – 10 Minuten hellbraun werden lassen; die Bräunungsdauer hängt von der Plätzchengröße ab. Am besten durch die Glasscheibe beobachten.
Nach dem Abkühlen auf Wunsch mit dickflüssigem Zitronenguss bestreichen.
Die Weihnachtsplätzchenproduktion ist in vollem Gange. Mehrere Sorten sind schon fertig. Leider muss man schnell sein und gleich kosten, denn sie kommen in große Blechdosen und werden unbarmherzig weit oben auf dem Kleiderschrank verstaut. Da hat die berühmte Weihnachtsmaus keine Chance. Die Engelsküsschen machen ihrem Namen wirklich alle Ehre. Einige auf dem Foto sind nicht "betäubt" ( ) Auch die Walnussmakronen schmecken sehr gut, sie zergehen auf der Zunge. Stollenbäckerei kommt dann auch noch ganz zum Schluss (da werden dann alle Nussreste eingearbeitet!)
Frohes Schaffen wünscht
Klara (und auf die Weihnachtsmäuse aufpassen!!)
Frohes Schaffen wünscht
Klara (und auf die Weihnachtsmäuse aufpassen!!)
Ach, was seid Ihr alle fleißig - und bin ich nun die Faule, weil ich (noch) keine Plätzchen gebacken habe? Aber ich weiß auch um die guten Sachen, die sich dann irgendwo an betimmtem Stellen festsetzen, wo sie es eigentlich gar nicht sollten. Sicher werde ich das eine oder andere von den tollen Rezepten hier ausprobieren, obwohl ich ja auch einen Fundus habe. Nun warte ich aber erst mal ab, ob mich die Back-Lust mit übermächtiger Gewalt überfällt.
Dann viel Genuss beim Probieren den fleißigen Bäckerinnen
wünscht aurora
Dann viel Genuss beim Probieren den fleißigen Bäckerinnen
wünscht aurora