Warnung vor Betruegern da lacht die falsche Verwandtschaft

Diese E-Mail ist heute bei mir eingegangen

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Geschäftsvorschlag
Lieber Freund,

Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist wahr.Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (Standard Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit $12,500,000 (zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.

Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein gebürtiger Deutscher.Damit es mir möglich ist dieses Geld $12,500,000 inanspruch zunehmen, benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie,den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn Becker vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können.

Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser Transaktion ebenfalls unterstützen.Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.

Schicken Sie bitte Ihre Antwort auf diese E-Mail Adresse: ( martinsdito@aim.com )

Mit freundlichen Grüßen

MARTINS Weber DITO

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bongoline

Da soll aber eine Menge Geld gewaschen werden. Ich hoffe, du nimmst Abstand von diesen lukrativen Geschäft.
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ursula_j

Ja wo denkst Du hin Ursula_J,

sowas kommt mit einem müden Lächeln in den Papierkorb. Nur nachdem hier jetzt dieser Themenzweig angedacht ist, nicht nur Ratschläge sondern auch Warnungen zu schreiben, hab ich mal diese Masche der Betrüger eingesetzt.

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bongoline

In meinem E-Mailprogramm (ich verwende inzwischen Google-Mail) sehe ich in der Inbox immer schon die erste Textzeile. Wenn dort steht "Sie werden erstaunt sein" oder "Lieber Freund, Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird," klicke ich die Mail gleich in den SPAM-Ordner, ohne weiter zu lesen

Hätte ich die Hunderte solcher Erbschaftsangebote aus der Vergangenheit angenommen, wäre ich heute bereits ein armer Schlucker

Wird nämlich auf das Angebot eingegangen, wird als Nächstes zur Überwindung einer kleinen und der "letzten" bürokratischen Hürde die Überweisung einer "kleinen" Summe angefordert (keine eigene Erfahrung, sondern immer mal wieder der Presse zu entnehmen).

Diese Masche scheint sich zu lohnen, denn diese Art SPAM nimmt ja nicht ab, sondern zu.
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karl

hi bongoline,
wenn Du Interesse an dieser Offerte gezeigt, und auf die e-mail geantwortet hättest, dann wäre zunächst mal nichts schlimmes passiert. Du hättest von diesen Kriminellen einen "echten" Kontoauszug nebst Bestätigung der Bank bekommen, aus denen "eindeutig" hervorgeht, dass das Geld tatsächlich auf diesem Konto vorhanden ist.
Die einzige kleine Hürde, die jetzt noch zu nehmen sei, eine Lappalie, wäre die Beibringung des Nachweises der Erbberechtigung, was diese Leute für Dich natürlich übernehmen würden. Die Kosten dafür, sowie für die Transferierung der versprochenen 30% würden rund 10.000 € betragen, die Du schon mal im voraus überweisen müssest. Eine läppische Summe im Vergleich zu den zu avisierten 3,75 Millionen $. Auf was wartest Du also noch?! Solcher Dreck geistert nun schon seit Jahren durchs Netz, und ich befürchte, dass es genügend Mitmenschen gibt, die sich mit sowas übers Ohr hauen lassen.
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gerald

Gerald,

ich habe eine Mail mit diesem Inhalt heute das erste mal bekommen, welche Hintergründe sich da auftun würden, ist selbst mir Hintergebirglerin klar.

Was mir wichtig ist - nicht dieser Bankauszug, sondern dass der Bankauszug, den ich mir über Onlinebanking von meinen Konten ausdrucken kann, den Erwartungen entspricht.


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bongoline

Nichts für ungut, bongoline.
Ich wollte nur mal in Stichpunkten beschreiben, wie der South-africa Erbschaftstrick im allgemeinen abläuft.
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gerald

bongoline schrieb am 12.06.2007 um 18.37:

Hallo,

> Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist
> wahr.Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (Standard Bank von Süd
> Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen
> worden ist, wo derzeit $12,500,000 (zwölfmillionenfünfhundert US Dollar)
> gutgeschrieben sind.

Ist seit ca. 5 Jahren bekannt unter dem Begriff Nigeria-Connection.
Und in immer neuen Varianten [1]

Leider fallen tatsächlich immer noch Leute drauf rein. ---> Linktipp

[1] noch ne Variante
http://www.computerwoche.de/nachrichten/592447/

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matze

So lange es Dumme und Gutgläubige auf dieser Erde gibt, so lange wird es auch Gauner geben.....
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schorsch

Diese Aussage könnte ein Kalenderspruch sein bzw. werden, es wurde alles notwendige gesagt.
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kagula