Warnung vor Betruegern Abzockmethode nach Todesanzeigen

Im Raum Stuttgart kommt es gehäuft zu Fällen, in denen die "frische" Witwe wenige Zeit nach der Beerdigung aufgesucht wird, um von ihr Geld zu verlangen für etwas, was der Mann bestellt, erhalten, aber nicht bezahlt haben soll. Aufgrund von Todesanzeigen in der Zeitung lassen sich leicht solche Opfer ausfindig machen. Bisher war die Zeitung ja schon eine wahre Fundgrube für Einbrecher, die auf den Tag und die Uhrzeit der Beerdigung geachtet haben. Da hatten sie dann freie Bahn in der Wohnung.

Die Stuttgarter Polizei ist schon dazu übergegangen, sich Sterbemeldungen vom Standesamt geben zu lassen, um Hinterbliebene vor diesem neuen Trick vorsorglich zu warnen.
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silhouette

hier im raum wittstock (brandenburg) fährt den bestattungsunternehmen eine ganze eskorte polizeiwagen auf die dörfer hinterher, um dann im dorf zu patroullieren, während das dorf abschied von einem seiner bürger nimmt.

eine bande von einbrechern hatte es ausgenutzt, daß hier meist das ganze dorf am grabe steht und in dieser zeit in aller ruhe die häuser mit lieferwagen und lastern leergeräumt. eine sehr pietätlose methode des gelderwerbs!

Ziemlich perfide .. trotzdem erinnert mich das an einen herrlichen Film mit Katherine Hepburn - sie spielt darin eine von 2 Besitzern einer schlecht laufenden Buchhandlung und die beiden kommen auf die Idee, immer einige Tage nach Erscheinen einer Sterbeanzeige eines Mannes einen Brief an den Verstorbenen zu richten (so tuend, als ob man vom Tod nichts wisse) und ihm mitteilt, dass seine gewünschten Bücher - wobei man immer Titel von sehr unanständigen Büchern einsetzt - zur Abholung bereit liegen und dass der Betrag von XXX zu zahlen sei. Logischer Weise holt niemand die Bücher ab, alle zahlen aber stillschweigend, um einen Skandal zu vermeiden - bis ... ja bis sie an den Falschen geraten ... der Sohn eines Verstorbenen lässt das Pärchen hochgehen, denn sein verstorbener Vater war blind ...


Nun hab ich eigentlich nach dem Filmtitel suchen wollen und siehe da - der miese Trick wird auch in der Realität angewendet:


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angelottchen