Veranstaltungen/Termine Heute - 30. September 21h45 bei Günther Jauch: Bänker trifft Revoluzzer

Meines Erachtens - eine spannende Begegnung: Joseph Ackermann trifft Daniel Cohn-Bendith.

Anders ausgedrückt: der ehemalige Vorstandschef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, diskutiert mit dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Europäischen Parlament, Daniel Cohn-Bendit.

Dies dürfte ein spannendes Streitgespräch werden...

Miriam

Wer es nicht schauen oder aufzeichnen kann -
die Sendung wird am Montag/24.09. um 20.15 h
im Programm TAGESSCHAU24 wiederholt.

HG Ulfhild

Ich will mir das Lügengeschwafel von so einem Superkriminellen wie Ackermann garnicht anhören.

Es war neulich schon mehr als peinlich, wo der Ex-Chef der Dresdner Bank bei Maischberger die Betrügermaschen der Bankberater schönredete.

Das ganze Lumpenpack gehört ins Gefängnis und nicht vor die Fernsehkameras.

Gern geschehen!
Freut mich, dass du es interessant gefunden hast...

das gewählte Thema fand ich aktuell, die Gäste dazu passend gewählt, aber beim Nachfragen ging der Jauch viel zu zaghaft zu Werke.

Mich hätte schon mal interessiert was die Ackermänner und co dazu verführt immerzu davon zu schwafeln wie gefragt deutsche Bankenexperten ( die aus privater Sicht zwar schnell zu Wohlstand kamen, dem Volk jedoch einen Riesenschaden zufügten) im Ausland doch wären.

Ich denke das die Amis die Engländer u.a doch genug eigene Abzocker und Pleitiers haben,,die brauchen doch die Deutschen nicht.

Welcher deutsche Banker wird wohl nach Spanien gehen, nach Frankreich (wo 75% Steuern drohen)nach Griechenland, nach Polen oder nach China ??
Ich glaub nicht das bei den Amis mehr als 1% deutsche Spitzenmanager -falls überhaupt- untergekommen sind.

Also dieses "Scheindruckmittel" der Abwanderung lass ich nicht gelten (viele hätten einen hochkantigen Rauswurf aus deutschen Banken verdient und dann wolln wir doch mal sehen wie gefragt sie weltweit sind,,)

jeder Fussballtrainer setzt die Spieler die längere Zeit mies gespielt oder gar versagt haben auf die Reservebank, oder läßt sie in der Reserve spielen oder sortiert sie aus,,naja und wenn der Manager dafür noch ein paar € bekommt,,

bei den Investmentbanker, sieht das etwas anders aus,,,wer ein mieses Spiel (aus meiner Sicht, aus Sicht der Kunden und Steuerzahler) betrieb und dabei seiner Firma viel leichtverdiente Gewinne generierte, wurde wie ein Held honoriert. Das spornte Ihn und andere dazu an bzw stachelte zu neuen Schandtaten an(bis hin zu Erfindungen neuer Leer-, Schein-, Schwarz-, Risikopapiere usw.)

hugo

Daniele Cohn Benbdith Sohn wird laut den Worten seines Vaters Investment Banker Na, ja.

Der Vorschlag von Cohn, daß Merkel ein Spaziergang durch Griechenland und Spaniem tun sollte wäre nicht schlecht.

Man kann und darf die einfachen Menschen (Rentner und Arbeiter) nicht bluten lassen für unfähige Politiker. Cohn hat Recht, man darf diese Menschen nicht den Rechts - Radikalen überlassen.

Gut fand ich die Aussage von Cohn wenn Deutschland selbst solche soziale Veränderungen in diesem Tempo negativ durchmachen müßte dann wäre was los, was ja unmenschlich ist. (nicht nur in Deutschland)

Ackermann ist im Gespräch wie ein glatter Fisch den mann nicht in den Händen halten kann, darum glaube ich persönlich daß Cohn Bendith nicht der richtige Gesprächspartner für diese Diskussion war, wo Jauch selbst öfters den Anschein hatte den Anschluss zu verpassen.

Phil.

Ich will mir das Lügengeschwafel von so einem Superkriminellen wie Ackermann garnicht anhören..................

Merke: Ackermann war einer unserer besten Exportschlager nach Deutschland; wir konnten ihn gegen 10 eurer Superkriminellen eintauschen ()

Durch die Globalisierung gingen das Heimatgefühl und der Nationalstolz bachab. Und weil die Multis offenbar aus ihren eigenen Reihen keine geeigneten CEOs aufbauen können, kaufen sie sie irgendwo im Ausland ein. Bei denen brauchen sie dann nicht zu befürchten, denen würden Gewissensbisse wegen Nationalstolz & Co in die Quere kommen, wenn es um den Entscheid geht, ob man die zehntausend Angestellten im eigenen Land auf die Strasse setzen und dafür in einem Fernostland 20`000 billigere einstellen solle.

Ihr habt ja Recht mit Euren kritischen Worten betreffend Ackermann.

Doch nicht zu vergessen: Josef hat es wie kein anderer verstanden, Reklame für die Schweizer Schoggi zu machen:



Miriam

Habe selten so eine für mich gewinnbringende Diskussion gehört.

Weil die Positionen der beiden sehr verschieden waren, aber jeweils nachvollziehbar.

Solche Diskussionen weiten den Horizont, es schärft die eigene Urteilsfähigkeit, die eine selbstständige ist.

Servus