Umwelt und Klima Wissenschaft - nur wenn es passt?
Derzeit findet der Parteitag der Grünen statt. Einige der jungen Parteimitglieder haben den Widerspruch erkannt, sich beim Klimaschutz auf die Wissenschaft zu berufen, aber z. B. gleichzeitig die Fahne der Homöopathie hochzuhalten.
Für mich würden die Grünen erst wählbar, wenn sie sich konsequent verhalten würden.
Karl
Was bitte wolltest du mit der Eröffnung dieses Threads erreichen?
Möchtest du eine wissenschaftliche oder eine politische Diskussion?
Ich weiß jetzt gerade nicht mehr, um was es hier geht.
Politisch – halte ich mich raus.
Wissenschaftlich – jederzeit gerne.
VG - Via
@Via,
ich wollte einfach nur auf die Notwendigkeit hinweisen, nicht nur punktuell bei einigen Fragen, sondern konsequenter Weise bei allen auf Wissenschaft zu bauen.
Die Grünen als Partei täten deshalb n. m. M. gut daran, ihre Stellung zu Homöopathie und Gentechnik grundsätzlich zu überdenken. Die jungen Leute, die sie wählen und bei dem Klimawandel auf die Ergebnisse der Wissenschaft pochen, fordern dies bei anderen Fragen ebenso zu tun.
Die Grünen sollten ihre Ziele definieren und sich dann ohne Ideologie fragen: "Mit welchen Methoden können wir diese Ziele erreichen?"
Gentechnik sollte projektgebunden bewertet werden. Wie ein Hammer kann sie uns zum Nutzen oder zum Schaden angewendet werden. Sie kann z. B. bei Klimaschutzprojekten, beim Umweltschutz und beim Artenschutz sinnvoll eingesetzt werden, die Bekämpfung von Krankheiten darf auch erwähnt werden. Homöopathie andererseits ist einfach nur nutzlos und kostet Geld (Resourcen), das anderweitig besser angelegt wäre.
Karl