Umwelt und Klima Was ihr schon immer über Mais wissen wollt.
Also BLOß weil das in einer "wissenschaftlichen" Zeitung veröffentlicht worden ist, heißt das nicht, daß man alles für bare Münzen nehmen kann, was die schreiben.
Das denke ich auch... wenn ich die Bauern - Bravo... die Land - und Forst ... aufschlage...
das ist keine wissenschaftliche Zeitung, sondern ein Wochenblatt...
auch da ist ein gesundes Augenmaß zu beachten... doch bietet sie viel Informationen über den regionalen Markt...
und auch die Maisvermarktung.
weserstern
Hallo GerhardKoll,
nein, als Wahrheitsbeweis für eine Studie sehe ich die Veröffentlichung nicht. Biologen weltweit kritisieren sie ja auch.
Welche Reputation dieses Magazin unter Wissenschaftlern hat, weiß ich nicht, die Studie (auf englisch) ist darin nachzulesen:
Auch im Internet gefunden: "Unabhängige britische Wissenschaftler wie Prof. David Spiegelhalter (Universität Cambridge), Prof. Maurice Moloney (Rothamsted Research) und Prof Anthony Trewavas (Universität Edinburg) halten das Versuchsdesign, die statistischen Auswertungen und die in der Publikation zur Verfügung gestellten Daten für mangelhaft".
Das Bundesamt für Risikobwertung brachte nun die angekündigte Stellungnahme heraus, die zu ähnlichen Ergebnissen kommt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/genmais-bfr-zweifelt-an-umstrittener-ratten-studie-von-seralini-a-859107.html
Auch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit will sich zur Studie äußern, wenn eine gründliche Analyse vorliegt. Ebenso wurde übernational die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit von der EU beauftragt, die Studie zu prüfen.
Ich will auch noch weiter abwarten.
Clara
nein, als Wahrheitsbeweis für eine Studie sehe ich die Veröffentlichung nicht. Biologen weltweit kritisieren sie ja auch.
Welche Reputation dieses Magazin unter Wissenschaftlern hat, weiß ich nicht, die Studie (auf englisch) ist darin nachzulesen:
Auch im Internet gefunden: "Unabhängige britische Wissenschaftler wie Prof. David Spiegelhalter (Universität Cambridge), Prof. Maurice Moloney (Rothamsted Research) und Prof Anthony Trewavas (Universität Edinburg) halten das Versuchsdesign, die statistischen Auswertungen und die in der Publikation zur Verfügung gestellten Daten für mangelhaft".
Das Bundesamt für Risikobwertung brachte nun die angekündigte Stellungnahme heraus, die zu ähnlichen Ergebnissen kommt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/genmais-bfr-zweifelt-an-umstrittener-ratten-studie-von-seralini-a-859107.html
Auch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit will sich zur Studie äußern, wenn eine gründliche Analyse vorliegt. Ebenso wurde übernational die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit von der EU beauftragt, die Studie zu prüfen.
Ich will auch noch weiter abwarten.
Clara
Weserstern, bei dem Magazin handelt es sich sicher nicht um eine Hauspostille. Darin hätten der französische Biologe und Kollegen ihre Forschungsergebnisse (vermutlich) nicht veröffentlichen lassen!
Ich selbst bin nicht für gentechnisch veränderte Pflanzen, weil für die Tier-und Pflanzenwelt schon einige Nachteile nachgewiesen sind. Nur die Wirkung auf den Menschen ist noch unklar, und da ist Forschung nötig.
Clara
Ich selbst bin nicht für gentechnisch veränderte Pflanzen, weil für die Tier-und Pflanzenwelt schon einige Nachteile nachgewiesen sind. Nur die Wirkung auf den Menschen ist noch unklar, und da ist Forschung nötig.
Clara
Ich selbst bin nicht für gentechnisch veränderte Pflanzen, weil für die Tier-und Pflanzenwelt schon einige Nachteile nachgewiesen sind. Nur die Wirkung auf den Menschen ist noch unklar, und da ist Forschung nötig.
Clara
Da stimme ich Dir völlig zu clara,
deshalb auch der Hinweis, dass die Fachzeitschrift für die bäuerlichen Betriebe auch mit einem gesunden Außenmaß gelesen werden muss.
Land und Forst
Auch suchen Rostocker Forscher unter der Leitung von Prof. Ralf Uptmoor von der Umweltwissenschaftlichen Fakultät bereits seit drei Jahren nach alternativen zum Maisanbau, da sich der westliche Maiswurzelbohrer massiv ausbreitet.
Im Auftrag des Bundesforschungsministeriums wird die Sorghumhirse untersucht. Diese könnte als Energiepflanze oder Futter verwertet werden.
Auch vor dem Hintergrund dass die Phosphorvorräte - eine wichtige Energiequelle für Mais - in den nächsten Jahrzehnten abnehmen werde, sei Sorghum für die Wissenschaft und die Landwirtschaft interessant.
( stand auch so in etwa... in Land und Forst..)
Gruß weserstern
Oh verschrieben... meinte natürlich Augenmaß
Gruß weserstern
Gruß weserstern
Nun ist es so weit, Deutschland für Genmais.
http://www.tt.com/politik/weltpolitik/7859178-91/deutschland-macht-den-weg-für-genmais-in-europa-frei.csp
Felide
http://www.tt.com/politik/weltpolitik/7859178-91/deutschland-macht-den-weg-für-genmais-in-europa-frei.csp
Felide
Immer schön bei der Wahrheit bleiben: Deutschland hat sich enthalten (was natürlich letztendlich einem PRO entspricht). Grund war,dass sich innerhalb der GroKo differierende Meinungen über pro und contra ergaben - deshalb die Stimmenthaltung. Olga
Und die Kennzeichnungspflicht fällt auch gleich weg, damit wir keinen Konsumverzicht üben können. Na dann - guten Appetit
BEi Sojaprodukten sind wir daran schon lange gewöhnt - und trotzdem greifen immer mehr vermeintliche Lactose-Unverträgliche zu diesen Produkten. Womit nehme ich eigentlich in der Nahrung Mais zu mir? Den amerikanischen Turkey mit Maiskolben esse ich in Deutschland nicht - wo droht mir sonst noch Gefahr? Olga
Re: Was ihr schon immer über Mais wissen wollt.
Vielleicht droht die Gefahr über den Verzehr des Fleisches von Tieren, die mit Mais gefüttert wurden. Oder über die mehreren Hundert Stärkeprodukte, von denen etliche in der Nahrungsmittelindustrie verwendet werden, auch z.B. als "künstlicher" Zucker?
Das Leben ist auch in Bayern nicht ungefährlich!
Auch wenn in Deutschland nach wie vor die Kartoffel der wichtigste Stärkelieferant ist, so nimmt die Bedeutung von Mais für die Stärkeindustrie doch stetig zu. Die im Maiskorn gebildete Stärke findet sich mittlerweile in mehr als 500 Produkten des täglichen Lebens wieder. Sie ist Trägersubstanz und Verdickungsmittel, Klebstoff und Beschichtungsmaterial, zu Sirup verarbeitet ist sie Zuckerersatz mit konservierenden und stabilisierenden Fähigkeiten. Etwa die Hälfte der Maisstärke wird in der Lebensmittelindustrie verarbeitet, die andere Hälfte als Nachwachsender Rohstoff in der Papier- und Verpackungsindustrie, in der Textilherstellung, für Chemikalien, Pharmazeutika und vieles andere mehr.
Das Leben ist auch in Bayern nicht ungefährlich!
Auch wenn in Deutschland nach wie vor die Kartoffel der wichtigste Stärkelieferant ist, so nimmt die Bedeutung von Mais für die Stärkeindustrie doch stetig zu. Die im Maiskorn gebildete Stärke findet sich mittlerweile in mehr als 500 Produkten des täglichen Lebens wieder. Sie ist Trägersubstanz und Verdickungsmittel, Klebstoff und Beschichtungsmaterial, zu Sirup verarbeitet ist sie Zuckerersatz mit konservierenden und stabilisierenden Fähigkeiten. Etwa die Hälfte der Maisstärke wird in der Lebensmittelindustrie verarbeitet, die andere Hälfte als Nachwachsender Rohstoff in der Papier- und Verpackungsindustrie, in der Textilherstellung, für Chemikalien, Pharmazeutika und vieles andere mehr.