Umwelt und Klima Was ihr schon immer über Mais wissen wollt.
Mais ist ein Nahrungs- und Futtermittel
Gewinner sind, bei Genmais wie schon geschrieben wurde Monsanto und &
http://www.maiskomitee.de/web/public/Service.aspx/Rezepte/Nahrungsmittel_Mais
Felide
Gewinner sind, bei Genmais wie schon geschrieben wurde Monsanto und &
http://www.maiskomitee.de/web/public/Service.aspx/Rezepte/Nahrungsmittel_Mais
Felide
Bei uns dürfte ein solcher Gen-Mais ja nur zu Tierfutter und für Biogas-Anlagen gebraucht werden. Oder weiss hier jemand schlimmere Dinge? Olga
Wissen tu ich's nicht liebe Olga, aber es gibt Fachleute, die haben dieses hier herausgefunden: Zitat
" Gefährung für Schmetterlinge und Motten?
Die Maissorte 1507 wurde im Labor so verändert, dass sie gegen das Unkrautvernichtungsmittel Glufosinat resistent ist. Außerdem produziert die Pflanze ein Insektengift, um sich vor dem Maiszünsler zu schützen. Die Raupen dieses Falters fressen sich durch die Maispflanzen und machen sie anfälliger für Pilzbefall. Schätzungen zufolge zerstört das Insekt jährlich vier Prozent der weltweiten Maisernte. Gegner der Gentechnik befürchten hingegen, der Anbau der Maispflanze könne unter anderem Tiere wie Bienen und Schmetterlinge gefährden.
In der EU wird derzeit nur der gentechnisch veränderte Mais MON 810 der Firma Monsanto zu kommerziellen Zwecken gepflanzt. Hauptanbauland ist Spanien. Deutschland verhängte ein Anbauverbot. "
Hier ist der ganze Link :
Umstrittener Genmais vor Zulassung
Edita
Schlimm daran ist, dass Lebensmittel und ihre Anbaumethode patentiert werden und der Landwirt somit zum Angestellten von Monsanto degradiert wird.
Richtig! Bisher können Landwirte in Deutschland und der EU noch frei entscheiden, welches Saatgut von welcher Firma sie einsetzen. Monsanto möchte auch in Europa das Monopol auf Saatgut und besitzt in den USA schon die Patente dafür. Die Farmer sind verpflichtet, nur Monsanto-Produkte zu kaufen, wenn nicht, kann sie der Konzern verklagen. Er schickt sogar Spione aus!
Agrarprodukte dürfen nicht monopolisiert werden, denn dann kann die betr. Firma alles mit ihnen anstellen.
Der ehem Außenminister der USA, Henry Kissinger hatte Recht, als er sagte: "Wer das Saatgut kontrolliert, beherrscht die Welt".
Clara
Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass der Landwirt bei der Verwendung einer patentierten Sorte, nicht nur das Pestizid sondern auch sein Saatgut vom Patentinhaber beziehen muss. Er darf selber kein Saatgut mehr produzieren und ist an einen Lieferanten gebunden. … war ich nicht schnell genug ...
WArum wird nach wie vor über Monsanto geschimpft? Die haben sich doch aus Europa zurückgezogen - der jetzt diskutierte Mais stammt von Dupont Pioneer. Sicher werden mir jetzt viele selbsternannte Experten, die vermutlich genau so wenig Bescheid wissen über die Materie wie ich, lauthals verkünden, dass dies doch alle Verbrecher seien? Aber vielleicht hülfe ja eine Petition nach Brüssel? Wer Zeit und Lust hast, solle diese initiieren. Olga
Das ist doch längst geschehen, aber die Politiker setzen sich großzügig darüber hinweg, obwohl sie großmäulig das Gegenteil behaupten.
Pippa
Pippa
Mein Vorschlag mit einer weiteren Petition war eigentlich als Witz gemeint - dachte wirklich nicht, dass schon wieder jemand damit liebäugelt.
Die Abstimmung erfolgte nach demokratischen und parlamentarischen Spielregeln, die aber nicht beinhalten, dass jede Einzelmeinung aller EU-Bewohner hier berücksichtigt wird. Gerade in den südeuropäischen Staaten ist man sehr für diesen GEn-Mais. Vielleicht kommt es ja dazu, dass jedes Land für sich entscheidet. Das Problem in der Natur ist dann nur, was passiert, wenn an den Grenzen von Äckern der "böse" Mais zum "guten" Mais rüberweht? Ich bin sehr sicher, dass in einigen, wenigen Jahren sich kein Mensch mehr über Gen-Mais aufregen wird. Olga
Die Abstimmung erfolgte nach demokratischen und parlamentarischen Spielregeln, die aber nicht beinhalten, dass jede Einzelmeinung aller EU-Bewohner hier berücksichtigt wird. Gerade in den südeuropäischen Staaten ist man sehr für diesen GEn-Mais. Vielleicht kommt es ja dazu, dass jedes Land für sich entscheidet. Das Problem in der Natur ist dann nur, was passiert, wenn an den Grenzen von Äckern der "böse" Mais zum "guten" Mais rüberweht? Ich bin sehr sicher, dass in einigen, wenigen Jahren sich kein Mensch mehr über Gen-Mais aufregen wird. Olga
jene die Wert auf gesunde Nahrungsmittel, ebenso für gesunde Futtermittel
für Tiere sind, müssten doch aufschreien, wenn genmanipulierte
Samen von denen man nicht weiß wie schädlich sie sind auf den Markt
kommen. Allein schon, dass die Bauern die Samen für neue Pflanzen
nicht mehr selbst produzieren können, sondern diese bei den Firmen die
genmanipulierten Samen herstellen ständig nachkaufen müssen, ist mir suspekt.
Felide
für Tiere sind, müssten doch aufschreien, wenn genmanipulierte
Samen von denen man nicht weiß wie schädlich sie sind auf den Markt
kommen. Allein schon, dass die Bauern die Samen für neue Pflanzen
nicht mehr selbst produzieren können, sondern diese bei den Firmen die
genmanipulierten Samen herstellen ständig nachkaufen müssen, ist mir suspekt.
Felide
Ich bin sehr sicher, dass in einigen, wenigen Jahren sich kein Mensch mehr über Gen-Mais aufregen wird. Olga
Abwarten, Olga, was aus dem "sehr sicher" wird. Ähnlich dachte auch mal die Atomlobby, bis die Gefahr offensichtlich wurde. Es haben sich schon einige Initiativen gegen genetisch veränderte Pflanzen gebildet, sowohl von Biobauern, als auch von konventionell arbeitenden. Wenn dies die deutschen Politiker nicht wüssten, hätten sie sich nicht der Stimme wenigstens enthalten. Mit der Europa - und Industriehörigkeit kann man es auch übertreiben.
Sie haben in der Süddeutschen sicher auch diesen Passus gelesen, Zitat: "Befürworter der grünen Gentechnik führen an, dass sich in anderen Ländern die Umweltbedingungen durch den reduzierten Einsatz von Insektiziden erheblich verbessert haben. Was in der Argumentation fehlt: Insekten können schnell Resistenzen entwickeln, andere Schädlinge ihren Platz einnehmen. Das wiederum führt zu erhöhtem Pestizid-Einsatz - zu einer Art Wettrüsten auf den Äckern." Ganz im Sinne der Chemiekonzerne.
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Dass Genmais für Bienen schädlich ist, gilt aufgrund von Forschungsergebnissen neuerdings als widerlegt. Das Bienensterben sei vielmehr auf Insektizide u. a. der Firma Bayer zurück zu führen.
Die Diskussion wird weiterhin kontrovers geführt werden. Dem Fortschritts-und Innovationsdenken - im Klartext der Gewinnmaximierung der Industrie - steht die Meinung der Umweltschützer gegenüber, die in genetisch veränderten Pflanzen keinen Fortschritt sehen. Auch das Argument, man könne auf diese Weise den Hunger in der 3. Welt bekämpfen, hat sich als irrig erwiesen. Im Internet wird man darüber fündig.
Clara