Umwelt und Klima Verdoppelte Leukämierate für Männer, Verdreifachung des Schilddrüsenkrebs bei Frauen in Asse
Re: Verdoppelte Leukämierate für Männer, Verdreifachung des Schilddrüsenkrebs bei Frauen in Asse
geschrieben von hugo
Es wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, um die Krebsfälle zu untersuchen....u.s.w. Im Klartext: In drei Wochen spricht keiner mehr davon und die Vertuschung kann noch Jahre weiter gehen.(adam)
hallo adam,, diesmal haben sich Deine Befürchtungen zum Glück nicht bestätigt.
Gestern war mal wieder eine Neue Meldung im Umlauf.
Endlich scheint sich auch etwas in Sachen Statistik, Erhebung, Aufklärung zu tun.
Die Betroffenen - 80 Einwohner haben sich bisher gemeldet - bekommen in den nächsten Tagen einen Fragebogen zugeschickt. Danach sollen sie befragt werden.
Im Gegensatz zur Samtgemeinde Asse haben Experten in anderen Landkreis-Gemeinden rund um das marode Atommülllager keinen auffälligen Anstieg von Krebserkrankungen festgestellt. Das hat eine Auswertung des Krebsregisters in den Jahren 2002 bis 2009 ergeben, erklärte die vom Landkreis Wolfenbüttel eingesetzte Ad-hoc-Arbeitsgruppe.
asse aktuell
könnte man auch andersrum lesen: Im Gegensatz zu den anderen Landkreis-Gemeinden rund um das marode AtommülllagerS Asse, haben Experten in der Samtgemeinde Asse einen auffälligen Anstieg von Krebserkrankungen festgestellt.
Na wenn das kein Grund ist sich der Sache schnell und exziplit anzunehmen ? Wie kann man eine solche Situation schleifen lassen,,,oder passiert das alles im Untergrund und nur die Informationen kommen kleckerweise ans Tageslicht ?
Sowas treibt doch wieder viele unnötige Möglichkeiten für Grabenfunk und Vermutungen und Panikmache voran.
hugo
hallo adam,, diesmal haben sich Deine Befürchtungen zum Glück nicht bestätigt.
Gestern war mal wieder eine Neue Meldung im Umlauf.
Endlich scheint sich auch etwas in Sachen Statistik, Erhebung, Aufklärung zu tun.
Die Betroffenen - 80 Einwohner haben sich bisher gemeldet - bekommen in den nächsten Tagen einen Fragebogen zugeschickt. Danach sollen sie befragt werden.
Im Gegensatz zur Samtgemeinde Asse haben Experten in anderen Landkreis-Gemeinden rund um das marode Atommülllager keinen auffälligen Anstieg von Krebserkrankungen festgestellt. Das hat eine Auswertung des Krebsregisters in den Jahren 2002 bis 2009 ergeben, erklärte die vom Landkreis Wolfenbüttel eingesetzte Ad-hoc-Arbeitsgruppe.
asse aktuell
könnte man auch andersrum lesen: Im Gegensatz zu den anderen Landkreis-Gemeinden rund um das marode AtommülllagerS Asse, haben Experten in der Samtgemeinde Asse einen auffälligen Anstieg von Krebserkrankungen festgestellt.
Na wenn das kein Grund ist sich der Sache schnell und exziplit anzunehmen ? Wie kann man eine solche Situation schleifen lassen,,,oder passiert das alles im Untergrund und nur die Informationen kommen kleckerweise ans Tageslicht ?
Sowas treibt doch wieder viele unnötige Möglichkeiten für Grabenfunk und Vermutungen und Panikmache voran.
hugo
Re: Verdoppelte Leukämierate für Männer, Verdreifachung des Schilddrüsenkrebs bei Frauen in Asse
geschrieben von schorsch
@: "...Tut mir Leid, aber Atomindustrie und Asse-Betreiber brauchen nichts nachweisen oder beweisen...."
Richtig und trotzdem falsch. Denn die Betreiber solcher Anlagen haben vor Inbetriebnahme der Anlagen einen lückenlosen Beweis der Unschädlichkeit vorzuweisen. Diese Beweise fussen auf den Gesetzen und Vorschriften, welche zur Zeit der Inbetriebnahme gelten. Die Schärfe der Vorschriften wird aber - fussend auf laufend vorkommenden, vor der Inbetriebnahme noch nicht bekannten neuen Erkenntnissen - laufend angepasst. Wenn also nun die Annahme besteht, es seien durch nicht genügende Vorsichtsmassnahmen Gifte aus den Anlagen entwichen, welche die Umgebung gefährdeten, sind die Anlagenbetreiber sehr wohl verpflichtet, zu beweisen, dass dem nicht so sei.
Richtig und trotzdem falsch. Denn die Betreiber solcher Anlagen haben vor Inbetriebnahme der Anlagen einen lückenlosen Beweis der Unschädlichkeit vorzuweisen. Diese Beweise fussen auf den Gesetzen und Vorschriften, welche zur Zeit der Inbetriebnahme gelten. Die Schärfe der Vorschriften wird aber - fussend auf laufend vorkommenden, vor der Inbetriebnahme noch nicht bekannten neuen Erkenntnissen - laufend angepasst. Wenn also nun die Annahme besteht, es seien durch nicht genügende Vorsichtsmassnahmen Gifte aus den Anlagen entwichen, welche die Umgebung gefährdeten, sind die Anlagenbetreiber sehr wohl verpflichtet, zu beweisen, dass dem nicht so sei.