Umwelt und Klima Schon wieder sind Wale gestrandet
Wenn es so weiter geht, werden wir irgendwann durch noch mehr Schiffe und U-Boote in unseren Ozeanen keine Meeressäuger mehr haben.
Gestrandete Grindwale
dpa: «Frau Deimer, warum stranden Wale überhaupt?»
Deimer: «Meeressäugetiere wie Wale und Delfine orientieren sich über ein natürliches Echolot, mit dem sie sich orientieren und ihre Umwelt, wie etwa die Wassertiefe erkennen können. Dieses Organ wird durch akustische Umweltverschmutzung – etwa durch die vor allem auf Militär-U-Booten eingesetzten Sonargeräte – extrem gestört und oft auch zerstört. Die Folge ist, dass die Wale orientierungslos Gefahrenzonen nicht mehr erkennen. So landen auch Pottwale etwa in der Nordsee, obwohl diese für sie viel zu flach ist. Störung durch Schiffsverkehr kommt dann noch hinzu.»
Gestörtes Echolot führt aufs Trockene
loretta
Gestrandete Grindwale
dpa: «Frau Deimer, warum stranden Wale überhaupt?»
Deimer: «Meeressäugetiere wie Wale und Delfine orientieren sich über ein natürliches Echolot, mit dem sie sich orientieren und ihre Umwelt, wie etwa die Wassertiefe erkennen können. Dieses Organ wird durch akustische Umweltverschmutzung – etwa durch die vor allem auf Militär-U-Booten eingesetzten Sonargeräte – extrem gestört und oft auch zerstört. Die Folge ist, dass die Wale orientierungslos Gefahrenzonen nicht mehr erkennen. So landen auch Pottwale etwa in der Nordsee, obwohl diese für sie viel zu flach ist. Störung durch Schiffsverkehr kommt dann noch hinzu.»
Gestörtes Echolot führt aufs Trockene
loretta