Umwelt und Klima Klima und Menschen
Klima und Menschen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe wahrlich nichts mit den Umweltleuten im Sinn .
Aber trotzdem fehlt mir für einiges das Verständnis .
Als ich vorhin durch die Stadt gelaufen bin , bemerkte ich viele Elektrostrahler an der Außenseite eines großen Cafes . Darunter Tische und Stühle mit dicken Decken .
Dort wärmten sich Leute , die in der Kälte sitzen müssen um zu rauchen .
Können die micht die paar Minuten für ein Bier oder einen Kaffee auf das Rauchen verzichten , müssen diese Leute noch gewärmt werden ? Rauchen ist schließlich ungesund .
Und die Strahler strahlen wollige Wärme , auch über den leeren Tischen .
Als militanter Nichtraucher habe ich hier doppeltes Unverständnis .
Gilbert
RE: Klima und Menschen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Umweltleute?
Sind damit die Leute gemeint, welche die Umwelt kaputtmachen?
Heute abend läuft auf ORF 2 eine sehr interessante Reportage.
Wer sich neben dem Corona-Virus auch noch für die Umwelt interessiert, ist dazu herzlich eingeladen.
Der Corona Virus verschwindet wieder. - Die Umwelt bleibt uns.
Die unheimliche Stille
Reportage Am Schauplatz - die unheiliche Stille
heute um 21.05 im ORF 2
Inhalt
Warum Schmetterlinge, Frösche und viele Insektenarten vom Aussterben bedroht sind. Die Schlagzeilen sind bekannt: Schmetterlinge verschwinden, die Gesamtmasse der Insekten hat um nahezu drei Viertel abgenommen und viele Amphibienarten wie Vögel sind fast verschwunden.
Man kennt auch die Ursachen dieser Phänomene.
Es sind durchwegs menschliche Eingriffe in Lebensräume: Gift, zubetonierte Landschaften und agrarindustrielle Monokulturen. Doch gegen all das kann auch etwas getan werden. Der Bauer Walter Watzl etwa hat 35 Hektar Land gepachtet, um seltenen Vögeln und Schmetterlingen einen Lebensraum zu schenken.
Oder Harald Illsinger, ein Gärtner aus Wien, der austrocknende Lacken nach Kaulquappen absucht, um die Tierchen in sicheres Wasser umzusiedeln. Manchmal lassen sich auch große Bauprojekte so klug planen, dass sie einen neuen Lebensraum für bedrohte Arten abgeben, wie ein Damm an der Donau.
Weil längst alles vom Menschen geformt worden ist, müssen auch solche Lebensräume künstlich geschaffen und erhalten werden, sagt der Biologe Martin Kyek. Was nämlich die Landwirtschaft für Insekten, Vögel und Amphibien übriglässt, reicht nicht für Artenvielfalt. Und alles hängt zusammen: Wenn der Entomologe Johannes Gepp Schmetterlinge und andere Insekten auf rote Listen schreiben muss, dann beobachtet der Ornithologe Norbert Teufelbauer den Rückgang früher häufiger Vogelarten in ihren Beständen.
Der Heptologe Martin Kyek wiederrum kann seine eigenen Statistiken über das Verschwinden des Grasfrosches kaum fassen. Es geht längst nicht mehr ums Verschwinden von Raritäten, sondern auch um den Verlust der Arten, die häufig waren. Robert Gordon und Kameramann Gustl Gschwantner waren für Ihre Am Schauplatz-Reportage unterwegs, um einzufangen, was noch kreucht und fleucht.
teri
Man kennt auch die Ursachen dieser Phänomene.
Es sind durchwegs menschliche Eingriffe in Lebensräume: Gift, zubetonierte Landschaften und agrarindustrielle Monokulturen. Doch gegen all das kann auch etwas getan werden. Der Bauer Walter Watzl etwa hat 35 Hektar Land gepachtet, um seltenen Vögeln und Schmetterlingen einen Lebensraum zu schenken.
Oder Harald Illsinger, ein Gärtner aus Wien, der austrocknende Lacken nach Kaulquappen absucht, um die Tierchen in sicheres Wasser umzusiedeln. Manchmal lassen sich auch große Bauprojekte so klug planen, dass sie einen neuen Lebensraum für bedrohte Arten abgeben, wie ein Damm an der Donau.
Weil längst alles vom Menschen geformt worden ist, müssen auch solche Lebensräume künstlich geschaffen und erhalten werden, sagt der Biologe Martin Kyek. Was nämlich die Landwirtschaft für Insekten, Vögel und Amphibien übriglässt, reicht nicht für Artenvielfalt. Und alles hängt zusammen: Wenn der Entomologe Johannes Gepp Schmetterlinge und andere Insekten auf rote Listen schreiben muss, dann beobachtet der Ornithologe Norbert Teufelbauer den Rückgang früher häufiger Vogelarten in ihren Beständen.
Der Heptologe Martin Kyek wiederrum kann seine eigenen Statistiken über das Verschwinden des Grasfrosches kaum fassen. Es geht längst nicht mehr ums Verschwinden von Raritäten, sondern auch um den Verlust der Arten, die häufig waren. Robert Gordon und Kameramann Gustl Gschwantner waren für Ihre Am Schauplatz-Reportage unterwegs, um einzufangen, was noch kreucht und fleucht.
teri