Umwelt und Klima Fürchtet Ihr Euch vor dem Treibhauseffekt?
Hallo,
viele Konferenzen auf dem Kongressgelände in Kopenhagen
beschäftigen sich mit dem Treibhauseffekt.
Immer noch glauben einige Bürger, dass dies ist eine Erfindung
von Forschern ist, die Geld für teure Supercomputer wollen.
Andere Bürger sind froh, dass es in Deutschland endlich mal
schönes Wetter geben wird.
Ich hoffe, dass die Wissenschaftler hoffentlich noch einen
Ausweg finden werden.
Wie ist Eure Meinung zum Thema?
Viele Grüße
Arno
viele Konferenzen auf dem Kongressgelände in Kopenhagen
beschäftigen sich mit dem Treibhauseffekt.
Immer noch glauben einige Bürger, dass dies ist eine Erfindung
von Forschern ist, die Geld für teure Supercomputer wollen.
Andere Bürger sind froh, dass es in Deutschland endlich mal
schönes Wetter geben wird.
Ich hoffe, dass die Wissenschaftler hoffentlich noch einen
Ausweg finden werden.
Wie ist Eure Meinung zum Thema?
Viele Grüße
Arno
Re: Fürchtet Ihr Euch vor dem Treibhauseffekt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Seminare & dergl mit so vielen Teilnehmern sind schon mal von Grund auf sinnlos.
Deswegen bin ich schon mal skeptisch, aber nicht abgeneigt dem Effekt gegenüber.
So eine Panikdemic wie die Schweinegrippe?
ALlerdings kann ich mich erinnern an die Winter (und Sommer)
vor 60 Jahren. Die waren anders.
Eigentlich müsste der Meeresspiegel doch sinken;
denn Eis hat ja eine geringer Dichte als Wasser.
Und ich weiß nicht, ob sich ein paar Grad SOO gravierend auswirken können.
Es geht da ja immer um zweistellige Grade.
Skeptisch, skeptisch ....
Deswegen bin ich schon mal skeptisch, aber nicht abgeneigt dem Effekt gegenüber.
So eine Panikdemic wie die Schweinegrippe?
ALlerdings kann ich mich erinnern an die Winter (und Sommer)
vor 60 Jahren. Die waren anders.
Eigentlich müsste der Meeresspiegel doch sinken;
denn Eis hat ja eine geringer Dichte als Wasser.
Und ich weiß nicht, ob sich ein paar Grad SOO gravierend auswirken können.
Es geht da ja immer um zweistellige Grade.
Skeptisch, skeptisch ....
Es geht da ja immer um zweistellige Grade,,(digizar)
haste Dich da nicht um eine Stelle vertan ??
ich glaub es geht (weltweit gesehen) nur um einstellige Zahlen und das im Niederen Bereich,,so zwischen 1 oder 2 oder 3 Grad,,alles andere wär ja furchtbar.
ok lokal kann ich mir 10 Grad mehr gut vorstellen,,das wär ja dann auch lokal optimal fürs weltweite Klima.
Ich könnt selber die Bananen und Orangen und Ananas anbauen,,die bräuchten dann nicht mehr 10.000 Km weit herantransportiert werden.
Wir bräuchten uns nicht mehr um Steinkohle aus Südafrika Australien oder China zu streiten um hier einzuheizen, das leidige Häuserdämmen, die lästige Winterkleidung, die vielen Bahnausfälle wegen Frostschäden usw alles plötzlich kein Thema mehr,,
naja einige neue Fragen wären zu beantworten,,,wie gestalte ich dann mein neues Wassergrundstück ( beim Ansteigen des Meeresspiegels), bau ich mir einen Bootsanleger, stell ich einen Anglersteg auf, biete ich für Touristen komplette Schnorchelausrüstungen und begleite sie zum Wahlwatching (mit Fahrten zum Robbengucken fängts ja gerade schon an)
ich mag die langen kalten schneearmen Winter sowieso nicht so sehr und verreise zumeist in den Süden,,das kann ich mir dann alles ersparen und umweltfreundlich zuhause die vielen tollen neuen bunten Fische begucken, die Korallen pflegen und die dann massenhaft anreisenden Ägypter, Griechen und Haitianer verköstigen und umsorgen,,,meine Enkel würden Animateure und könnten billg zuhause unterkommen,,,Herz was willt Du mehr ??
Aber ich weis, eine solch schöne Illussion gönnen mir die Umweltangstundbangemachexperten nicht, die leben von der Panikmache, der Verunsicherung der Bevölkerung, der Drohung mit dem Weltuntergang, die malen am liebsten von früh bis nachts den Teufel an die Wand und hoffen im Stillen auf dessen erscheinen, nur um später behaupten zu können. Oh wie hatten wir doch recht, wir habens ja schon immer prophezeit, es wird ein schlimmes Ende nehmen,,*g*
Nee, die Erde wirds schon richten,,die schüttelt sich mal kurz und wird auch in Millionen Jahren noch ungestört ihre Bahn ziehen, egal ob mit oder ohne Gott und Mensch und selbsternannten Klimaschützern..
,,so und nun schnell noch,n Pullover übergezogen, die Fenster auf zum Lüften und nachher schnell alles wieder zu, damit ja nicht zuviel Wärme verlorengeht, vonwegen der Erderwärmung/Klimakatastrophe und,,,dem Kontostand,*g*
hugo
haste Dich da nicht um eine Stelle vertan ??
ich glaub es geht (weltweit gesehen) nur um einstellige Zahlen und das im Niederen Bereich,,so zwischen 1 oder 2 oder 3 Grad,,alles andere wär ja furchtbar.
ok lokal kann ich mir 10 Grad mehr gut vorstellen,,das wär ja dann auch lokal optimal fürs weltweite Klima.
Ich könnt selber die Bananen und Orangen und Ananas anbauen,,die bräuchten dann nicht mehr 10.000 Km weit herantransportiert werden.
Wir bräuchten uns nicht mehr um Steinkohle aus Südafrika Australien oder China zu streiten um hier einzuheizen, das leidige Häuserdämmen, die lästige Winterkleidung, die vielen Bahnausfälle wegen Frostschäden usw alles plötzlich kein Thema mehr,,
naja einige neue Fragen wären zu beantworten,,,wie gestalte ich dann mein neues Wassergrundstück ( beim Ansteigen des Meeresspiegels), bau ich mir einen Bootsanleger, stell ich einen Anglersteg auf, biete ich für Touristen komplette Schnorchelausrüstungen und begleite sie zum Wahlwatching (mit Fahrten zum Robbengucken fängts ja gerade schon an)
ich mag die langen kalten schneearmen Winter sowieso nicht so sehr und verreise zumeist in den Süden,,das kann ich mir dann alles ersparen und umweltfreundlich zuhause die vielen tollen neuen bunten Fische begucken, die Korallen pflegen und die dann massenhaft anreisenden Ägypter, Griechen und Haitianer verköstigen und umsorgen,,,meine Enkel würden Animateure und könnten billg zuhause unterkommen,,,Herz was willt Du mehr ??
Aber ich weis, eine solch schöne Illussion gönnen mir die Umweltangstundbangemachexperten nicht, die leben von der Panikmache, der Verunsicherung der Bevölkerung, der Drohung mit dem Weltuntergang, die malen am liebsten von früh bis nachts den Teufel an die Wand und hoffen im Stillen auf dessen erscheinen, nur um später behaupten zu können. Oh wie hatten wir doch recht, wir habens ja schon immer prophezeit, es wird ein schlimmes Ende nehmen,,*g*
Nee, die Erde wirds schon richten,,die schüttelt sich mal kurz und wird auch in Millionen Jahren noch ungestört ihre Bahn ziehen, egal ob mit oder ohne Gott und Mensch und selbsternannten Klimaschützern..
,,so und nun schnell noch,n Pullover übergezogen, die Fenster auf zum Lüften und nachher schnell alles wieder zu, damit ja nicht zuviel Wärme verlorengeht, vonwegen der Erderwärmung/Klimakatastrophe und,,,dem Kontostand,*g*
hugo
Re: Fürchtet Ihr Euch vor dem Treibhauseffekt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und ich weiß nicht, ob sich ein paar Grad SOO gravierend auswirken können.
Es geht da ja immer um zweistellige Grade.
Damit ist die Temperatur gemeint,
die an den Polen herrscht.
Ich meine, ob da jetzt 70 oder 68° anliegen,
es ist allemale kalt genug für Eis.
Es geht da ja immer um zweistellige Grade.
Damit ist die Temperatur gemeint,
die an den Polen herrscht.
Ich meine, ob da jetzt 70 oder 68° anliegen,
es ist allemale kalt genug für Eis.
Eigentlich müsste der Meeresspiegel doch sinken;
denn Eis hat ja eine geringer Dichte als Wasser.
@digizar,
Du hast vergessen, daß Antarktika ein Kontinent ist, größer als Europa, auf dem daß Eis über 4000 Meter hoch liegt. Auch weiß niemand, wie sich der Kontinent verhält, wenn der Druck des Eises weg ist, wie weit er sich möglicherweise aus dem Wasser hebt. Der Meeresspiegel wird also steigen.
@hugo,
es geht doch nicht darum, daß in Schleswig Holstein die Luft lauer wird. Halt mal einen Tauchsieder ins Meer, warte bis sich die Weltmeere um 2 Grad erwärmt haben und bezahl dann die Stromrechnung. Dann merkst Du, welche gewaltigen Energien sich im Wasser gespeichert haben und einen Austausch mit der Atmosphäre suchen. Beim ersten Sturm mit 300 km/h würden Deine Orangen und Bananen weggeweht, abgesehen davon, daß SH unter Wasser liegen wird.
Im Übrigen ist es nicht gesagt, daß das Klima in Nordeuropa milder wird. Durch das kalte Wasser der geschmolzenen Eiskappe des Nordpolarmeeres ist es wahrscheinlich, daß der Golfstrom weiter südlich abgedrängt wird und das Klima im Norden erst mal rauer wird. Eine kleine Zwischeneiszeit im Norden Europas ist wahrscheinlich und auf kaltem Wasser oder gar Eis wachsen keine Orangen.
Wahrscheinlich ist auch, daß schon Deine Enkel kein Verständnis mehr dafür haben werden, wie lax viele ihrer Vorväter mit den ersten Anzeichen der Klimaveränderung umgegangen sind.
--
adam
Hallo,
Andere Bürger sind froh, dass es in Deutschland endlich mal
schönes Wetter geben wird.
Wie ist Eure Meinung zum Thema?
Viele Grüße
Arno
Wie kommst du auf die Idee, dass es in Deutschland schönes Wetter geben wird? Wir werden zwar Hitzeperioden bekommen können, aber verstärkt Unwetter und Überschwemmungen. Die vier Jahreszeiten würden sich angleichen, unsere Flora und Fauna würde sich verändern. Das tut es ja jetzt schon.
Eine makabre Begründung....
Übrigens... der so genannte Treibhauseffekt ist ist eine lebensnotwendige Schicht über unserer Atmosphäre.
Das Tragische ist, dass wir sie mit unserer Zivilisation so stark und zu schnell verändern, dass es zur allgemeinen Klimaerwärmung kommt, die eigentlich niemand will.
Das Tragische ist, dass wir sie mit unserer Zivilisation so stark und zu schnell verändern, dass es zur allgemeinen Klimaerwärmung kommt, die eigentlich niemand will. (Jolli)
Und unser Planet hilft selbst dabei mit; denn er stösst nicht messbare Mengen an CO2 und auch das noch schädlichere Methangas aus. Daran können wir nichts ändern.
Wenn aber jetzt die Tutus aus Afrika mehr Geld von uns verlangen, dafür, dass sie die Brandrodungen der Regenwälder in Kenia und im Kongo einstellen, dann gehört ihnen kräftig etwas auf die gierig ausgestreckten Finger geklopft.
Die Brasilianer denken auch schon in die gleiche Richtung.
rello
Und unser Planet hilft selbst dabei mit; denn er stösst nicht messbare Mengen an CO2 und auch das noch schädlichere Methangas aus. Daran können wir nichts ändern.
Wenn aber jetzt die Tutus aus Afrika mehr Geld von uns verlangen, dafür, dass sie die Brandrodungen der Regenwälder in Kenia und im Kongo einstellen, dann gehört ihnen kräftig etwas auf die gierig ausgestreckten Finger geklopft.
Die Brasilianer denken auch schon in die gleiche Richtung.
rello
Du hast vergessen, daß Antarktika ein Kontinent ist, größer als Europa, auf dem daß Eis über 4000 Meter hoch liegt. Auch weiß niemand, wie sich der Kontinent verhält, wenn der Druck des Eises weg ist, wie weit er sich möglicherweise aus dem Wasser hebt. Der Meeresspiegel wird also steigen.(adam)
Masseverschiebungen an rotierenden Körpern erzeugen Unwuchten.
Wenn also dauernd verdampftes Wasser aus der Atmosphäre sich in Form von Eis an den Polkappen niederschlägt, müsste es irgendwann zum Trudeln unseres Planeten kommen. Es sei denn, die sich ansetzenden Eismassen halten sich mit den abschmelzenden das Gleichgewicht. Das mag am Nordpol der Fall gewesen sein, in der Antarktis war er es sicherlich nicht.
Das Max-Planck-Institut für Meteorologie kommt zu folgender Schlussfolgerung:
Obwohl sich die gegenwärtige Massenbilanz der großen Inlandeisgebiete nicht ausreichend genau abschätzen lässt, kann doch mit Klimamodellrechnungen grob simuliert werden, wie sich diese Eisgebiete bei der durch den anthropogenen Treibhauseffekt verursachten globalen Erwärmung verändern werden. Die meisten Simulationen zeigen eine leichte Zunahme der Eismasse der Antarktis und eine schwache Abnahme des Grönlandeises in den nächsten 50 bis 100 Jahren und somit auch keine wesentliche Veränderung des Meeresspiegels aufgrund des Abschmelzens von Inlandeis. Auf den ersten Blick scheint die Zunahme der Eismasse der Antarktis im Widerspruch zur globalen Erwärmung zu stehen. Man muss hierbei aber berücksichtigen, dass die globale Erwärmung für die Gletscher zwei wesentliche Folgen hat, die zu gegenläufigen Tendenzen führen. Zum einen führt die Erwärmung zu verstärktem Schmelzen in den Randzonen des Inlandeises, zum anderen aber enthält wärmere Luft mehr Wasserdampf, was zu erhöhtem Niederschlag über den Gletschern führt. In der sehr kalten Antarktis heißt das Zunahme der Eismasse.
Ja und was können wir machen, wenn unser Globus eiert?---- Nichts!
Da der Drehschwindel bzw. der Lagerungsschwindel bevorzugt bei Senioren zwischen dem 60. und 80.-Lebensjahr auftritt, sind sie die ersten, die (krass ausgedrückt) auf die Schnauze fliegen und sich die Gräten brechen.
Also CO2-Ausstoss verringern, ich trinke nur noch "stilles Wasser" und im Extremfall englisches Bier (less gas).
rello
Masseverschiebungen an rotierenden Körpern erzeugen Unwuchten.
Wenn also dauernd verdampftes Wasser aus der Atmosphäre sich in Form von Eis an den Polkappen niederschlägt, müsste es irgendwann zum Trudeln unseres Planeten kommen. Es sei denn, die sich ansetzenden Eismassen halten sich mit den abschmelzenden das Gleichgewicht. Das mag am Nordpol der Fall gewesen sein, in der Antarktis war er es sicherlich nicht.
Das Max-Planck-Institut für Meteorologie kommt zu folgender Schlussfolgerung:
Obwohl sich die gegenwärtige Massenbilanz der großen Inlandeisgebiete nicht ausreichend genau abschätzen lässt, kann doch mit Klimamodellrechnungen grob simuliert werden, wie sich diese Eisgebiete bei der durch den anthropogenen Treibhauseffekt verursachten globalen Erwärmung verändern werden. Die meisten Simulationen zeigen eine leichte Zunahme der Eismasse der Antarktis und eine schwache Abnahme des Grönlandeises in den nächsten 50 bis 100 Jahren und somit auch keine wesentliche Veränderung des Meeresspiegels aufgrund des Abschmelzens von Inlandeis. Auf den ersten Blick scheint die Zunahme der Eismasse der Antarktis im Widerspruch zur globalen Erwärmung zu stehen. Man muss hierbei aber berücksichtigen, dass die globale Erwärmung für die Gletscher zwei wesentliche Folgen hat, die zu gegenläufigen Tendenzen führen. Zum einen führt die Erwärmung zu verstärktem Schmelzen in den Randzonen des Inlandeises, zum anderen aber enthält wärmere Luft mehr Wasserdampf, was zu erhöhtem Niederschlag über den Gletschern führt. In der sehr kalten Antarktis heißt das Zunahme der Eismasse.
Ja und was können wir machen, wenn unser Globus eiert?---- Nichts!
Da der Drehschwindel bzw. der Lagerungsschwindel bevorzugt bei Senioren zwischen dem 60. und 80.-Lebensjahr auftritt, sind sie die ersten, die (krass ausgedrückt) auf die Schnauze fliegen und sich die Gräten brechen.
Also CO2-Ausstoss verringern, ich trinke nur noch "stilles Wasser" und im Extremfall englisches Bier (less gas).
rello
"...viele Konferenzen auf dem Kongressgelände in Kopenhagen
beschäftigen sich mit dem Treibhauseffekt." arno
beschäftigen sich mit dem Treibhauseffekt." arno
Furcht vor dem Treibhauseffekt? Arno, vor welchem denn?
1. Es gibt einen natürlichen, ohne den die Erde ein kalter unwirtlicher Stern wäre.
2. Dann gibt es den von Menschen erzeugten Treibhauseffekt (anthropogener Treibhauseffekt), der einen Klimawandel mit unabsehbaren Folgen hervorrufen kann. Dieser zweite ist zu fürchten.
Sah soeben, dass oben der natürliche T.effekt bereits von Jolli angesprochen wurde.
c.
Re: Fürchtet Ihr Euch vor dem Treibhauseffekt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eine Erfindung der Forscher ist es mit Sicherheit nicht und es ist bewiesen, das wir uns aus historischer-geologischer Sicht in einer Periode der Klimaerwärmung befinden. Diese Erwärmung ist abhängig von der Erdrotation bzw. der Kreisbewegung der Pole. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Erdrotation#Polwanderung Diese befinden sich in einem 25.000 jährigen Klimazyklus und vor ca 10.000 Jahre war eine Eiszeit. Die Erwärmung ist also unaufhaltsam.
Zudem spielen die Strömungen der Weltmeere eine bedeutende Rolle. Auch sie sind von der Erdrotation, Polareismenge und Sonneneinstrahlungswinkel abhängig. Das sollte uns nicht beunruhigen und ist völlig normal. Es gibt also auch in der Zukunft keine Klimakatastrophe a'la Roland Emmerich, deshalb auch keine rettende Helden aus Texas oder Kalifornien. Wer könnte schon die Erdbewegung verändern?
Beunruhigt ist das gegenwärtige Tempo, mit dem sich das Klima wandelt und das ist offensichtlich von Menschen gemacht. Auf der einen Seite die Abholzung der Wälder als temporärer CO2-Speicher seit ca. 2000 Jahren ohne fast jegliche Wiederaufforstung mit anschließenden Verkarstung und Erosion der Erdoberfläche, sowie auf der anderen Seite die ungebremste Anreicherung der Atmosphäre mit Kohlenstoffverbindungen durch schon viele 100.000 Jahre in der Erde gespeicherten Kohlenstoff (Kohle, Öl, Heizgas etc).
Die Natur kann das nicht mehr ausgleichen und beginnt sich zu rächen. Wir sind in der ersten Phase einer beschleunigten Klimaerwärmung. Sie kündigt sich durch Veränderung der Flora und Fauna an. Viele Arten verschwinden und neue tauchen auf. Besonders auffällig sind Zugvögel (Amseln, Schwalben, Störche etc), Gras und Insekten, aber auch Speisepilze. Auch das Eis der Gletscher und Pole schmelzen mit erhöhten Tempo.
Wir müssten also mehr tun, um das Klima zu stabilisieren. Dabei meine ich nicht nur technische Erfindungen und Maßnahmen. In der Türkei bemerkte ich ein unvergleichbare und beispiellose Kampagne zur Aufforstung mit Zetern und Pinien auf Flächen und Hanglagen, die schon die Römer abgeholzt haben und noch immer ungenutzt sind. Ein dichter Pflanzenwuchs kann auch die Wärmereflektion der Sonnenwärme reduzieren.
Dies ist nicht überall so, auch nicht in Deutschland. Da wird oft eine angebliche Kulturlandschaft durch Beweidung erhalten und wieder hergestellt, obwohl Unterholz mit seiner anschließender Verrottung wesentlich besser helfen würde.
Geradezu dümmlich finde ich die gegenwärtige Diskussion einiger Jutesackträger in Bezug auf die Viehwirtschaft. Tiere hat es schon immer auf der Erde gegeben. Früher mehr als heute. Es gibt soviel Hunger und Elend auf der Welt, das wir genügend Fleisch herstellen könnten, um den Hunger wirksam zu bekämpfen. Vieh- und Milchwirtschaft ist also keinesfalls ein Klimakiller. Man kann es auf Hunger oder Vieh reduzieren. Wie dämlich...
Es fehlt an Erkenntnis des Staates und seinem Willen die Landwirtschaft zu erhalten. Zersiedlung der Nutzflächen ist profitabler, leider auch mit Risiken verbunden, wie wir deutlich an der gegenwärtigen Finanzkrise erkennen können. Und es fehlt den Industriestaaten an Willen, der Dritten Welt bei der Bewältigung ihrer Probleme uneigennützig zu helfen.
Zudem spielen die Strömungen der Weltmeere eine bedeutende Rolle. Auch sie sind von der Erdrotation, Polareismenge und Sonneneinstrahlungswinkel abhängig. Das sollte uns nicht beunruhigen und ist völlig normal. Es gibt also auch in der Zukunft keine Klimakatastrophe a'la Roland Emmerich, deshalb auch keine rettende Helden aus Texas oder Kalifornien. Wer könnte schon die Erdbewegung verändern?
Beunruhigt ist das gegenwärtige Tempo, mit dem sich das Klima wandelt und das ist offensichtlich von Menschen gemacht. Auf der einen Seite die Abholzung der Wälder als temporärer CO2-Speicher seit ca. 2000 Jahren ohne fast jegliche Wiederaufforstung mit anschließenden Verkarstung und Erosion der Erdoberfläche, sowie auf der anderen Seite die ungebremste Anreicherung der Atmosphäre mit Kohlenstoffverbindungen durch schon viele 100.000 Jahre in der Erde gespeicherten Kohlenstoff (Kohle, Öl, Heizgas etc).
Die Natur kann das nicht mehr ausgleichen und beginnt sich zu rächen. Wir sind in der ersten Phase einer beschleunigten Klimaerwärmung. Sie kündigt sich durch Veränderung der Flora und Fauna an. Viele Arten verschwinden und neue tauchen auf. Besonders auffällig sind Zugvögel (Amseln, Schwalben, Störche etc), Gras und Insekten, aber auch Speisepilze. Auch das Eis der Gletscher und Pole schmelzen mit erhöhten Tempo.
Wir müssten also mehr tun, um das Klima zu stabilisieren. Dabei meine ich nicht nur technische Erfindungen und Maßnahmen. In der Türkei bemerkte ich ein unvergleichbare und beispiellose Kampagne zur Aufforstung mit Zetern und Pinien auf Flächen und Hanglagen, die schon die Römer abgeholzt haben und noch immer ungenutzt sind. Ein dichter Pflanzenwuchs kann auch die Wärmereflektion der Sonnenwärme reduzieren.
Dies ist nicht überall so, auch nicht in Deutschland. Da wird oft eine angebliche Kulturlandschaft durch Beweidung erhalten und wieder hergestellt, obwohl Unterholz mit seiner anschließender Verrottung wesentlich besser helfen würde.
Geradezu dümmlich finde ich die gegenwärtige Diskussion einiger Jutesackträger in Bezug auf die Viehwirtschaft. Tiere hat es schon immer auf der Erde gegeben. Früher mehr als heute. Es gibt soviel Hunger und Elend auf der Welt, das wir genügend Fleisch herstellen könnten, um den Hunger wirksam zu bekämpfen. Vieh- und Milchwirtschaft ist also keinesfalls ein Klimakiller. Man kann es auf Hunger oder Vieh reduzieren. Wie dämlich...
Es fehlt an Erkenntnis des Staates und seinem Willen die Landwirtschaft zu erhalten. Zersiedlung der Nutzflächen ist profitabler, leider auch mit Risiken verbunden, wie wir deutlich an der gegenwärtigen Finanzkrise erkennen können. Und es fehlt den Industriestaaten an Willen, der Dritten Welt bei der Bewältigung ihrer Probleme uneigennützig zu helfen.