Umwelt und Klima Es wäre grausam …….
ja, es gibt ähnlichkeiten. aber während es bei corona rel. leicht einzudämmen war (masken, impfung), sind die schäden bzgl. umwelt und klima teils sehr schwierig, teils garnicht mehr zu korrigieren, wenn man so weitermacht wie bisher, teils auch jetzt schon nicht mehr.
allerdings liegen hier auch wieder etliche leute wegen corona im krankenhaus, teils sogar auf der intensivstation, weil fast keiner mehr eine maske trägt, auch da nicht wo viele menschen ohne abstand zusammenkommen, z.b. im bus.
aber es rauchen ja auch noch millionen......................
mir tun vor allem die kinder leid, die später mal unter den umweltschäden usw. leiden, obwohl sie es nicht verursacht haben.
lg
minerva
Trotz der Dringlichkeit einer soliden Klimapolitik bremst die FDP alles aus.
Will die FDP nicht, oder kann sie nicht?
Ein interessanter Beitrag dazu findet sich unter https://det.social/@TwraSun/110261767422411561
„Die Anstalt" hat in den letzten fünf Minuten geschafft, wovor sämtliche Polit-Magazine im deutschen TV sich gedrückt haben: Beleg der tiefen Verstrickungen zwischen FDP, Heartland, EIKE, Fossilindustrie und anderen Klimawandelleugnerautoren.“
Natürlich ist die Folge der Anstalt sehenswert.
Siehe https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-25-april-2023-100.html
Das Netzwerk der FDP und der Klimaleugner ist in der Aufzeichnung ab Minute 41 zu sehen.
Fazit: Die FDP will nicht.
Beleg der tiefen Verstrickungen zwischen FDP, Heartland, EIKE, Fossilindustrie und anderen Klimawandelleugnerautoren.“ [...]Sehr gut.
Das Netzwerk der FDP und der Klimaleugner ist in der Aufzeichnung ab Minute 41 zu sehen.
Danke für den Link !
Macron drängt auch zur Klimapause.
Wie dann erst gejammert wird, wenn der Industrie das Wasser ausgeht…
Da nützt z. B. dem Hightech-Standort Silicon Valley auch Hightech nichts mehr.
Einige Blicke in Nachbarländer und in die Nachrichten geben einen kleinen Vorgeschmack - aber Begreifen, Umdenken etc. dauert viel zu oft noch zu lange.
geschrieben von skys
Der Grund dafür ist zum Teil auch in folgender Tatsache zu finden:
Wir ignorieren eine potentielle Gefahr, wenn sich die meisten anderen Menschen ruhig verhalten.
Die sogenannte Rauchstudie (https://psycnet.apa.org/record/1969-03938-001) ist ein faszinierendes Experiment, das Psychologen durchgeführt haben, um das Verhalten von Menschen in bestimmten Situationen zu untersuchen. Das Experiment zeigt, wie stark wir uns in unserem Verhalten an anderen Menschen orientieren, selbst wenn es rational betrachtet keinen Grund dafür gibt.
In der Rauchstudie wurde erforscht, wie Personen reagieren, wenn gefährlich aussehender Rauch in einen Raum eindringt. Die Teilnehmer wurden in verschiedene Szenarien versetzt, um unterschiedliche Reaktionen zu beobachten. Die Ergebnisse waren erstaunlich.
Wenn die Teilnehmer alleine im Raum waren, meldeten 75 Prozent von ihnen den Rauch. Dies zeigt, dass die meisten Menschen in solch einer Situation auf ihre eigene Wahrnehmung vertrauen und um ihre Sicherheit bedacht sind.
Interessanterweise änderte sich das Verhalten, wenn die Teilnehmer mit anderen Wartenden (nicht eingeweihte Testpersonen) im Raum saßen. In diesem Fall sank die Anzahl der Personen, die den Rauch meldeten, auf nur noch 38 Prozent. Hier wird deutlich, dass wir dazu neigen, unser Verhalten an dem Verhalten anderer Menschen auszurichten. Wenn die Mehrheit der Anwesenden ruhig bleibt und den Rauch ignoriert, fühlen wir uns möglicherweise dazu veranlasst, dem Beispiel zu folgen, selbst wenn dies nicht vernünftig ist.
Das Experiment ging sogar noch einen Schritt weiter, indem eingeweihte Testpersonen in den Raum gesetzt wurden. Diese eingeweihten Personen wurden angewiesen, den Rauch bewusst zu ignorieren. Das Ergebnis war verblüffend: Nur noch 10 Prozent der Teilnehmer meldeten den Rauch, obwohl er deutlich gefährlich aussah. Dies verdeutlicht, wie stark unser Verhalten von der sozialen Dynamik und den Handlungen anderer beeinflusst wird.
Die Rauchstudie ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie wir Menschen uns oft unbewusst an die Normen und das Verhalten unserer sozialen Umgebung anpassen. Selbst wenn es rational betrachtet keinen Grund gibt, ruhig zu bleiben oder eine potenzielle Gefahr zu ignorieren, neigen wir dazu, uns an der Mehrheit zu orientieren.
Dies erklärt zum Teil, warum insbesondere Eltern und Jugendliche nicht regelmäßig und in großer Zahl gegen die Gefahren des Klimawandels demonstrieren.
Das es mit dem Klimaschutz nicht voran geht liegt wie es bei der Anstalt veranschaulicht wurde zum Teil an der Ölindustrie die jede Menge Geld aufwendet, think thanks gründet um ihre Industrie weiter am Laufen zu halten und Lügen zu verbreiten, daß alles nicht so schlimm wäre.
Jetzt hatte ich ein you toube Filmchen gesehen, demnach ist auch die Springerpresse zu knapp der Hälfte im Besitz eines Ölförderers der natürlich daran interessiert ist sein Öl weiterhin zu fördern und zu verkaufen.
Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umhöre war ihre Pressecampagne sehr erfolgreich.
Ich kenne das Heizungsgesetz nicht bis ins Detail aber in Österreich und in Skandinavien werden ohne große Jammerei fleißig Wärmepumpen eingebaut. Wieso gibt es hier so eine große Panik davor und dort nicht?
Wenn hier 1 Tshirt bevor man es kaufen kann einen Weg von 40.000 KM hinter sich hat, so hat Deutschland eben doch einen großen Einfluß auf den Klimawandel. Zudem kommt ja noch, daß viele Länder produzieren was wir hier verbrauchen, Textilindustrie aber vieles mehr Insbesonders Südostasien ist ja die Werkbank für die reichen Länder dieser Welt.
Viele Länder der sogenannten 3. Welt haben trotzdem nicht so eine schlechte Klimabilanz wie wir.
bspw. ist das kleine Land Bhutan nicht nur Klimaneutral sondern noch das Gegenteil es kann noch CO2 aufnehmen.
Wir konsumieren über unseren wirklichen Bedarf hinaus. Das ist klimaschädlich. Es ist aber auch wirklich nicht so einfach nur daß zu kaufen was man wirklich braucht. Da muß man schon seinen inneren Schweinehund überwinden insbesondere bei Kleidung wo ein Tshirt oftmals weniger kostet als einStück Kuchen. Das geht nicht nur zu Lasten der Umwelt auch noch zu Lasten der Baumwollbauern und Näherinnen.
Jetzt gibt es eine vielzahl von Ökonomen die für eine funktionierende Wirtschaft forschen und lehren aber mir scheint hier herrscht ein Vollversagen vor.
Was meint ihr?
@Michiko,
der Mensch hat in den letzten 200 Jahren das Klima schneller verändert als es sich je verändert hat. Natürlich gab es die historischen Eis- und Warmzeiten. Das alles rechnen die Wissenschaftler aber doch ein.
Alle seriösen Modellrechnungen zeigen, dass der Mensch den gegenwärtigen Klimawandel verursacht hat. Dann aber könnte er ihn aber doch vielleicht auch wieder abmildern, falls die Kipppunkte nicht erreicht werden. Letzteres könnte aber leider bald passieren.
Karl
Und es vergeht doch praktisch kein TAg, wo wir nicht von Naturereignissen hören, die nicht nur viele Schäden anrichten, Menschenleben fordern, sondern auch wirklich jetzt erst verstärkt auftreten.
Ganz aktuell: schwere Stürme in den Niederlanden und über Norddeutschland, Bäume stürzen um, Menschen werden von denselben erschlagen, u.a. wenn sie im Auto sitzen uvm.
Und das im Frühsommer - was erwartet uns da noch alles in den nächsten Monaten?
Es gehört m.E. immer mehr persönlcihe Ignoranz und hoher Verdrängungs-Mechanismus dazu, wenn man persönlich denkt, der Klimawandel wäre erfunden und vor allem keine menschengemachte Tragödie.
Wenn Überflutungen oder solche Stürme in unserem nächsten Umfeld geschehen, erfolgt sicherlich ein gewisses Umdenken. Olga
Hm, ich denke, jeder hat ein paar Dinge, auf die der Verzicht schwerer fällt.Es ist aber auch wirklich nicht so einfach nur daß zu kaufen was man wirklich braucht.
SusanneW
Aber ich finde, es bleiben genug - und damit meine ich viele - andere Dinge übrig, die man nicht so sehr braucht und auf die es sich leicht und gut verzichten lässt oder wo man sogar Vorteile entdeckt, wenn man es anders macht.
Ich finde das Konsumverhalten durchaus extrem.
Über die Herstellung wird kaum geredet, ergo denken viele auch kaum daran.
Und wie schnell viele ihre Kleidung anscheinend wegwerfen - einfach krass.
Und dann kommt noch das Drumherum dazu: wie schnell bekommt man ein Plastiktütchen für etwas in die Hand gedrückt - das "Stopp, danke, es geht auch ohne" musste ich mir auch erst richtig angewöhnen, sonst steht man immer wieder aufs Neue überrumpelt mit den Tüten da.
Es gibt so viel überschüssiges Zeug, was weggeschmissen wird. Selbst auf den Recyclinghöfen stapelt sich allerlei, was eigentlich noch gut erhalten und brauchbar wäre - aber kaum jemand will es.
Die Wirtschaft ist die ganze Zeit darauf aufgebaut worden, dass je mehr verkauft wird, desto mehr Umsatz und hoffentlich auch Gewinn. Das war quasi das Maß.Jetzt gibt es eine vielzahl von Ökonomen die für eine funktionierende Wirtschaft forschen und lehren aber mir scheint hier herrscht ein Vollversagen vor.
SusanneW
Auch heute ist das Augenmerk vor allem darauf gerichtet, ob es einen Zuwachs gibt oder nicht.
Selbst wenn es läuft, aber der Zuwachs gering ist, wird schon gejammert, weil so oft in "immer höher, schneller, weiter"-Maßstäben gedacht wird.
Einige wenige profitieren davon sehr stark - so wie jetzt zB auch einige wenige Lebensmittelkonzerne, die mit hohen Preisen den Verbrauchern das Geld aus der Tasche ziehen, obwohl die Preise gar nicht mehr so hoch sein müssten.
Aber solange das von den Verbrauchern mitgemacht wird und die Produkte gekauft werden, solange geht das weiter.
Dabei wäre vieles gar nicht nötig. Aber diese Umstellung und im Prinzip dadurch auch gerechtere Verteilung ist leider nicht so einfach zu erreichen. Die, die eh viel Geld haben, wehren sich sehr effektiv und die anderen sind zum Teil abhängig und erkennen gar nicht, wie viel Einfluss sie stattdessen haben könnten.
Wenn Überflutungen oder solche Stürme in unserem nächsten Umfeld geschehen, erfolgt sicherlich ein gewisses Umdenken. Olga
Leider sehr langsam...