Umwelt und Klima Die Klimaerwärmung. Ist sie noch zu stoppen?
wir sehen es vielleicht grundsätzlich ähnlich, ziehen aber verschiedene Schlüsse.
Ich kann mich deinen Behauptungen bzw deiner Meinung nicht anschließen, dass nichts getan wird. Du putzt alle Bemühungen runter - und ja, manchmal könnte man wirklich sehr gefrustet sein und von daher kann ich das durchaus nachempfinden. Aber erstens trifft es so pauschal nicht zu und zweitens bringt es keinem etwas (außer evtl dir deinen Frust loszuwerden).
Du wirfst so vieles in einen Topf, da möchte ich gar nicht auf alles eingehen.
Es gibt immer noch zu viele Emissionen, das stimmt.
Aber zu deinem Beispiel mit Covid gibt es zB sehr gute Luftaufnahmen von der NASA/ESA von verschiedenen Städten in verschiedenen Ländern, die den großen Unterschied in der Luftverschmutzung im Vergleich Covid-Jahr vs. ein Jahr zuvor zeigen.
Weißt du, Fehlergucker haben es sehr leicht, denn sie finden immer irgend etwas, was schlecht ist. Nichts einfacher als das.
Anstrengender, aber viel mehr Sinn macht es meist, sich nicht nur auf die Fehler zu fixieren, sondern über Lösungen nachzudenken, Alternativen auszuprobieren.
Und was du als Peanuts in einem engagierten Land ansiehst, kann sehr wichtig sein, weil es bei Erfolg zum Modell für andere werden kann.
Die wachsende Bevölkerung wäre theoretisch kein Problem, wenn nicht ein kleiner Teil (dazu gehören wir auch !) so verschwenderisch leben würde und es bei der Verteilung mehr Gerechtigkeit gäbe. Aber davon sind wir leider weit entfernt.
Und inzwischen kommt die Klimakrise hinzu, was auch noch mal zu sehr viel "Bewegung" führen wird.
Studien zu Verschwendung gibt es durchaus, damit ist es aber noch nicht getan.
Tempolimit ist ein nettes kleines Beispiel, wie schwer sich Mensch tut, wenn er verwöhnt und nicht bereit ist, ein klein wenig abzugeben.
Und ja, ich könnte mir eine Welt ohne solche just for fun und Geld Motorrennen gut vorstellen. Es gibt zwar durchaus das Argument, dass viele Verbesserungen im Alltagsverkehr von dort kommen, mal trifft das zu, mal aber auch nicht. Man muss zB nicht x PS haben, dafür wäre ein 5 l Auto sicher auch möglich gewesen.
Habe dein Formel-1-Thema an anderer Stelle gesehen, daher hier auch nicht vertiefen will.
Umdenken geht langsam. Ohne Not leider sehr, sehr langsam.
Aber ich denke, die Umweltprobleme fallen den Menschen immer heftiger auf die Füße, so dass es vielen doch langsam mehr und mehr bewusst wird.
Wenn du alle Bemühungen nur schlecht redest, ist das keine Hilfe.
Wenn du dich um etwas bemühst und dich anstrengst und es kommt einer daher und sagt dir "bringt eh nichts", wie motivierend fändest du das ?
Unabhängig von dir - würde mir manchmal wünschen, all die Opis und Omis, die ihre Kinder und Enkel angeblich ach so sehr lieben, würden sich mal Gedanken machen, wie sehr sie sie wirklich unterstützen und ob ihr Verhalten "mir doch egal, was dich später erwartet" tatsächlich Liebe ausdrückt...
Zum Glück drückt die Anzahl der Antworten auf deinen Threadstart nicht zwangsläufig das Interesse der Menschen an ihrer Umwelt aus ;-)
Es gibt durchaus interessante Themen hier, auf die ich noch gar nicht geantwortet habe, obwohl ich mich sehr viel damit beschäftige.
Aber ich sehe sie ;-)
Moin skys
Zitat
Du wirfst so vieles in einen Topf, da möchte ich gar nicht auf alles eingehen.
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Stimmt!
Ein großer Topf.
Es hat viele einzelne Bedingungen gebraucht, um den Wandel so zu beschleunigen.
Habe bestimmt noch 75 % übersehen!
Wie erfreulich.
Du bist auch ohne Mahnung auf das verhaltensbedingt gespannte Verhältnis zwischen Omis/Opis und Nachkommen gekommen.
Bedenke dabei, dass es so manche Großeltern für einen Liebesdienst ansehen,
dem Nachwuchs zum Abitur ein Auto zu spendieren!
Hannemann, geh Du voran! Die verbreitetste Maxime!
Nein, ich habe keinen Frust.
Sollte nicht ein Wunder geschehen,
ist der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten.
Da ist Frust die falsche Herangehensweise!
Wir befinden uns im freien Fall.
In den fünfziger Jahren war der Beginn des Klimawandels schon so deutlich fortgeschritten, dass es auffiel.
Selbst wenn wir morgen auf den Emissionsstand von 1960 zurückfallen könnten,
wäre der Klimawandel nicht mehr zu bremsen.
Wir haben den Punkt erreicht, an dem sich dieser selbst unterhält.
Die Einwohnerzahl der Erde hat sich seit dem mehr als verdoppelt!
Weshalb wohl träumen Wissenschaftler vom Mars?
Trotz Lockdown ist der CO₂ Zuwachs immer noch vorhanden.
Und es steigt einfach weiter!
Bis wir aber, mit unseren Maßnahmen, auch nur an den Lockdown anknüpfen können
werden 20 bis 30 Jahre vergehen.
Haben wir denn so viel Zeit?
[c) Cassandra
Moin SamuelVimes
100 Mrd. und das in jedem Land gemessen an der Wirtschaftskraft.
Dazu ein Verbot unnützer Exmissionen.
Technische Zwangsdrosselung auf 80 Km/h. Für alle.
Die Gefährte verbrauchen nicht nur deutlich weniger,
sie halten auch viel länger!
*Kopf schüttel
Wir sprechen offensichtlich zu verschiedene Sprachen.
Und den Zaunpfahl über den Kopf hauen mag ich auch nicht.
Du siehst meinen Splitter und übersiehst den Balken im eigenen Auge.
Wäre alles schön und richtig, wenn Du Zeit genug hättest.
Woher nimmst Du die Gewissheit,
noch
genügend Zeit zu haben?
Könnte ja überzeugend sein!