Umwelt und Klima Der Weltklimagipfel - ein offensichtlicher Erfolg
Man kann nur hoffen,
dass bald eine politisch umsetzbare Lösung erarbeitet wird,
damit blödsinnige Kriege um die letzten Ressourcen erst gar
nicht entstehen.
Viele Grüße
arno
Wir sollten es uns nicht wieder so einfach machen und diese Angelegenheit als ausschliessliche Sache der Staatenlenker, also der Politiker sehen. Diese wechseln naturgemäss in immer kürzeren Intervallen - wir alle sind gefragt, dies individuell umzusetzen. Es kommt uns ja entgegen ,dass z.B. das Auto in der jetzigen Form bald nicht mehr sein wird. Gerade wir Älteren können hierzu beitragen, dass wir unsere Bewegungsgewohnheiten schnell ändern. Weg von der Karre hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln, bzw. uns selbst bewegen, was ja viel gesünder ist.
Wir sollten es aber besser machen - um als Vorbild für andere Länder und Völker attraktiv zu werden - als bei der ad-hoc ins Leben gerufenen Energieumstellung, die sogar von unseren Nachbarstaaten als nicht unbedingt nachahmenswert erscheint.
Dann sollten wir unsere Ernährungsgewohnheiten ehrlich überprüfen - weniger Fleisch hilft auch Energien zu sparen, bzw. Hungersnöte in anderen Ländern zu vermeiden. Und es gibt eine Menge zu tun - packen wir es an und fordern nicht nur von den Politikern, nur weil es so befriedigend ist, diesen dann vorwerfen zu können, sie hätten es nicht geschafft, weil sie halt einfach nur dämlich sind. Olga
Man kann nur hoffen,
dass bald eine politisch umsetzbare Lösung erarbeitet wird,
damit blödsinnige Kriege um die letzten Ressourcen erst gar
nicht entstehen.
Viele Grüße
arno
Wir sollten es uns nicht wieder so einfach machen und diese Angelegenheit als ausschliessliche Sache der Staatenlenker, also der Politiker sehen. Diese wechseln naturgemäss in immer kürzeren Intervallen - wir alle sind gefragt, dies individuell umzusetzen. Es kommt uns ja entgegen ,dass z.B. das Auto in der jetzigen Form bald nicht mehr sein wird. Gerade wir Älteren können hierzu beitragen, dass wir unsere Bewegungsgewohnheiten schnell ändern. Weg von der Karre hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln, bzw. uns selbst bewegen, was ja viel gesünder ist.
Wir sollten es aber besser machen - um als Vorbild für andere Länder und Völker attraktiv zu werden - als bei der ad-hoc ins Leben gerufenen Energieumstellung, die sogar von unseren Nachbarstaaten als nicht unbedingt nachahmenswert erscheint.
Dann sollten wir unsere Ernährungsgewohnheiten ehrlich überprüfen - weniger Fleisch hilft auch Energien zu sparen, bzw. Hungersnöte in anderen Ländern zu vermeiden. Und es gibt eine Menge zu tun - packen wir es an und fordern nicht nur von den Politikern, nur weil es so befriedigend ist, diesen dann vorwerfen zu können, sie hätten es nicht geschafft, weil sie halt einfach nur dämlich sind. Olga
Guten Tag, olga64,
für die Organisation unserer menschlichen Gemeinschaft
sind immer noch die Politiker zuständig.
Eine von Dir geforderte Selbstorganisation unserer Gemeinschaft
ist nicht möglich. Ich vermute, dass Deine Verhaltensvorschläge
über die anstehende IT-Revolution mit Hilfe von Big Data, Nudging
und Verhaltenssteuerung demnächst möglich sind, denn die
Automatisierung unserer Gesellschaft durch Algorithmen und
künstliche Intelligenz ist im vollem Gange.
Unten ein sehr interessanter Artikel nur für Dich
Viele Grüße
arno
Vor7 Jahren wurden die Bemühungen auf enem Klimagipfel noch grossenteils für positiv empfunden.
Aber was soll diese Farce, jetzt einen Klimagipfel in ein sehr Öl-affines Emirat zu verlegen, wo es nicht einmal zu vorgenommenen oder andiskutierten Einigungen in der Abschlusserklärung kommt?
Ein Verzicht auf fossile Energieträger - dem wird wieder nicht zugestimmt. Dafür bejubelt man sich,dass ein Fond geschaffen wurde, aus dem besonders betroffene Länder finanziell entschädigt werden sollen.
Ich bin froh, dass sich unsere Aussenministerin Frau Baerbock in die vordersten Reihen stellt, um doch noch etwas zu retten für die besonders armen und betroffenen Länder auf dieser Erde. Hoffentlich findet sie starke Verbündete, damit diese überaus grosse Peinlichkeit in Dubai nicht noch grösser wird. Olga
DerWeltklimagipfel scheint die meisten der DiskutantInnen nicht sehr zu interessieren. Ist das nur Desinteresse oder hoch eingestellter Verdrängungsmechanismus (wird schon anderswo stattfinden und nicht so schlimm werden....).
Desto mehr imponiert mir wieder unsere Aussenministerin, die sich zusammen mit anderen KämpferInnen verbunden hatte und nun doch noch eine einigermassen erträgliche Schluss-Erklärung möglich machte. Danke Frau Baerbock! Olga
Frau Baerbock verkauft sie als Erfolg.
Ingrid60
Ja immerhin geht der Pfeil nicht geradeaus, sondern leicht nach oben.
Und das mit dem Ziel, geschafft, 1.5 Grad werden wir alle, ausnahmslos, nicht mehr erleben.
Mich würde mal interessieren, was ohne solche Gipfel in Sachen Klima sich entwickeln würde, was ja viele wollen, weil es zu viel Beteiligte hat?
Da hätte ein Videokonferenz völlig ausgereicht.
Insofern fühle ich mich veräppelt.
In Dubai ist eine große Skianlage in einem entsprechend großen Kaufhaus installiert. Unvorstellbar, was das kostet. Bushaltestellen sind klimatisiert. Das kann man ja noch verstehen.
Vor etlichen Jahren waren wir dort. Auf eigene Kosten natürlich. Es ist sehr interessant. Die überdimensionale Teilnehmerzahl ist erklärbar 😉
Ingrid60
Wir schalten unsere Atomkraftwerke ab , heizen erstmal mit fossilen Rohstoffen weiter , geben gleichzeitig Geld aus für die Abschaffung von Kohlekraft und kaufen teuren Atomstrom von den Nachbarländern . Da würde ich an Baerbocks Stelle auch lachen , über das Volk , welches das nicht bemerken soll .
Aber auch die Polen können sich freuen . Das unermeßliche Kohlevorkommen in Schlesien ist fast überflüssig , denn Polen steigt auf Atom um . Wohin mit der Kohle ? Die kauft Deutschland und schickt auch die Arbeiter dazu , eine Bushaltestelle weiter in Deutschland durch Kohleausstieg arbeitslos geworden .
Dann natürlich zu polnischen Löhnen . Da sparen die deutschen Arbeitsämter die Zahlung von Arbeitslosengeld .
Da kann man wirklich lachen , meint Joggerin
das sehe ich auch so, es muß nicht jeder persönlich vor Ort sein, Wahnsinn, ich dachte in der Corona-Zeit hätte man gesehen, dass zur Schonung der Umwelt(Fliegen ist eine Umwelt-S..) Videokonferenzen die Zukunft sind, aber weit gefehlt. Dennoch, nicht treffen, weder persönlich noch Video wäre doch noch schlechter. So nun hör ich auf.
Ich sehe in diesem Gipfel in Dubai vor allem einen Gipfel de Unverschämtheit -
insgesamt reisten 97.000 Delegierte aus aller Welt an.
Zum Vergleich: An der ersten Klimakonferenz – 1995 in Berlin – nahmen 3.969 Delegierte teil.
Während Nordkorea nur 2 Delegiete schickte und damit ganz weit hinten lag, bildeten die Vereinigten Arabischen Emirate mit insgesamt 4.409 Teilnehmern die größte Delegation . Da liegt Deutschland mit etwas mehr als 200 Hanseln ja noch im Mittelfeld und den kleinen AUsflug zahlt man doch glatt aus der Portokasse, betrachtet man andere ziemlich unnütze Geldausgaben und Grosszügigkeiten.
Schlimm nur, dass so irgendwie wieder nichts dabei herausgekommen ist und es wäre sehr zu begrüssen, wenn das nächste Treffen mal an einem wirklichen Brennpunkt stattfinden würde - vielleicht auf einer Müllinsel wie Thilafushi bei den Malediven , in der Atacamawüste, da, wo Texilkonzerne ihren unverkaufte Ware zu einer aus dem Weltraum sichtbaren Müllhalde aufgestapelt haben oder im ausgetrockneten Gebiet des Toten Meeres, wo sich die nächste Katastrophe abzeichnet
Quelle zu Daten des Klimagipfels :https://www.carbonbrief.org/