Umwelt und Klima Der Weltklimagipfel - ein offensichtlicher Erfolg
Ich glaube, es gibt Verantwortungsträger, die, wenn sie ein Datum setzen müssen, ab wann denn die Welt klimaneutral sein müsse, ausrechnen, wann sie vermutlich selber nicht mehr leben - und dann das Datum auf 10 Jahre danach setzen.
Jedes gesetzte Datum ist aus den Fingern gesaugt solange eine Armada von Panzern mit größtmöglichem Kraftstoffverbrauch Landschaften verwüstet, Langstreckenraketen zu Hunderten abgefeuert werden und Häuser brennen. Da kann ich noch so vorbildlich meine Joghurtbecher in die gelbe Tonne geben und mit der Tupperschale einkaufen gehen, das Klima wird davon nicht mehr oder weniger beeinflusst.
Es lässt verzweifeln, wie ohnmächtig ich bin.
Jedes gesetzte Datum ist aus den Fingern gesaugt solange eine Armada von Panzern mit größtmöglichem Kraftstoffverbrauch Landschaften verwüstet, Langstreckenraketen zu Hunderten abgefeuert werden und Häuser brennen. Da kann ich noch so vorbildlich meine Joghurtbecher in die gelbe Tonne geben und mit der Tupperschale einkaufen gehen, das Klima wird davon nicht mehr oder weniger beeinflusst.Du sprichst vom "Wohlergehen des gesamten Planeten" ... da stimme ich dir zu.
Es lässt verzweifeln, wie ohnmächtig ich bin.
Wer jedoch alle Probleme auf einmal lösen will, vom "Ewigen Frieden" über die Müllvermeidung bis zum Klimawandel ... der verliert schnell den Überblick und damit Zuversicht und Hoffnung!
In der Folge sogar die Lebensfreude ...
MarkusXP
Kurz zu dem Dauerargument mit den bösen Flügen zu den COPs:
Es ist schade, dass die, die das genüsslich vorbringen, nicht auch all die Flüge zu Fußballspielen oder Olympischen Spielen vorbringen, von all den Urlaubsflügen ganz zu schweigen. Da müssen die Flüge zu einer COP herhalten.
Die COP online abhalten - das ist ein Argument von jenen, die wohl noch nie ernsthaft an einer Konferenz teilgenommen haben, weder live noch online. Es ist schlicht ein Riesenunterschied. Online hat sehr viele Nachteile.
Und Live-Präsenz sehr viele Vorteile: Der persönliche Kontakt, Vertrauen aufbauen, das persönliche Gespräch, zwischendurch zusammen separat in ein Zimmer setzen, in den Pausen zusammen essen und Kaffee trinken, nach dem Tagesprogramm noch weiterdiskutieren usw.
Gerade bei schwierigen Themen ist das persönliche Gespräch sehr wichtig.
Und ich bin froh, dass engagierte Klimaschützer dabei waren, inkl. Jüngere, die besser Bescheid wissen als so manche Älteren. Solche mit ganz anderen Interessen gab es immer noch genug.
Ja, natürlich treffen dort unterschiedliche Interessen aufeinander. Das sollte nicht überraschen.
Aus der Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes ist es auch "klar", dass nie all das erreicht wird, was nötig wäre. Aber den Sinn dieser COPs deshalb in Frage stellen ? Wieso ? Wenn alles, was nicht gleich gelingt, in die Tonne geworfen würde, wäre das verflixt viel.
Ein Weg besteht aus vielen kleinen Schritten. Eine COP ist einer davon.
Kritik zur COP ist ok und von denen, die sich für Klimaschutz engagieren, auch verständlich und ernst zu nehmen.
Aber es gibt so Spezialisten, die die COP nur als weitere Gelegenheit zum Meckern nutzen. Und fast im gleichen Atemzug schaffen sie es, genauso über Klimaschutz-Maßnahmen oder Regierungen, die versuchen, derlei umzusetzen, ebenfalls zu meckern. Schon ziemlich scheinheilig.
... die die jetzt sich sorgen, wie sie das Wasser wieder aus ihren Häusern kriegen, spüren , dass sich das Klima "wendet", dass das, was man kannte, so nie mehr sein wird.Hmm, ich weiß nicht…
aixois
Die, die denken, sie bekommen vom Klimawandel nichts mehr mit, weil sie vorher zu dement sind oder sterben - die finden das Wasser in ihrem Keller vielleicht ja ganz ok ?
Oder wenn ich an Thüringen denke, wo jeder Dritte die AfD wählt und es für viele den Klimawandel doch gar nicht gibt…?
Würden sie das Hochwasser ebenfalls leugnen, würde es den Hilfskräften sehr viel Arbeit ersparen.
Eigentlich sind jetzt ja schon in vielen Bereichen Folgen des Klimawandels spürbar - aber manche sind da vielleicht auch nicht so sensibel…
Erinnert mich jedenfalls etwas an einen alten Spruch "Wer nicht hören will, muss fühlen".
Mehr als schade, wenn man bedenkt, dass es auch anders ginge.
Syka, diese Meinung begegnet mir öfters...
Ja, tatsächlich: was für eine Macht bzw. (Pseudo-)Ohnmacht, wenn das Millionen denken, die es besser wissen müssten ?
Die anderen, die nicht mal einen Joghurtbecher haben und/oder wirklich hilflos sind, nehme ich mal aus.
Deinen Frust verstehe ich durchaus. Und dennoch - wir haben hier viele Möglichkeiten, vom Joghurtbecher hin bis zum großen Engagement, so viel man will und kann…
.....................Abe nur, wenn alle zu Fuss hingehen! 😉
Und Live-Präsenz sehr viele Vorteile: ........................
Hingegen sind ja alle zu Fuß, nur die lineare Bewegung derer fehlt oft.👐
Vor Landtagswahlen in Ostdeutschland Klingbeil hält AfD-Kandidaten für überzeugte Rechtsextremistenich persönlich werde, mit Verlaub nichts mehr spüren,ich auch nicht !
Aber mich beschleicht doch ein mulmlig unangenehmes Gefühl, wenn ich mir vorstelle, wie meine Enkel uns, ihre Vorfahren, dereinst verfluchen werden wegen unserer 'Hinterlassenschaften'.
Für Hunde gibts Plastiktütchen ... für "CO2 Ausscheidungen" nicht.
Ihm Ernst Klingbeil ?
Nein Klingbeil die Wähler haben doch nur Frust. Auch der Kühnert verschwindet immer mehr im Hintergrund.
Ich frage mich nur warum die Parteien der Mitte so zögerlich und behutsam mit der AFD umgehen, fehlt ihnen der Mum haben sie Angst ? Es geht doch um Co2 Ausstoß und vieles mehr.
Nach den Wahlen wird es wieder nur Verwunderung geben wenn die AFD immer stärker wird und sich in Bezug ihrer Mehrheit, möglicherweise beginnt die Gesetze der Grünen wieder zurückzufahren, es ist ihr großes Ziel. Fahren wir die Verbrenner halt weiter.
Dann kommt die Frage wieder: wie konnte das nur passieren ? Ampel bitte wach auf. Phil.
QUELLE SPON
Vor Landtagswahlen in OstdeutschlandKlingbeil hält AfD-Kandidaten für überzeugte Rechtsextremisten
Bei den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg könnte die AfD 2024 triumphieren. SPD-Chef Lars Klingbeil kritisiert nun jene, die Verantwortung für die Partei übernehmen – zeigt aber Verständnis für ihre Wähler.
28.12.2023, 09.43 Uhr
Verständnis zeigte der SPD-Chef dagegen für Wählerinnen und Wähler, die aus Frust die AfD wählten. »Wenn mir Bürger am Infostand aber sagen, sie würden jetzt AfD wählen, weil sie sauer auf die demokratischen Parteien seien, sind sie nicht gleich rechts.« Diese enttäuschten Bürger wolle er politisch zurückgewinnen, sagte der SPD-Vorsitzende. »Dafür müssen wir hart arbeiten. Die AfD ist eine brandgefährliche Partei, weil sie hetzt, polarisiert und dieses Land spalten will.«
Worauf nur wartet die SPD dann ?»Dafür müssen wir hart arbeiten. Die AfD ist eine brandgefährliche Partei, weil sie hetzt, polarisiert und dieses Land spalten will."
Das "hart arbeiten" ist doch nicht erst seit jetzt angesagt .
Aber in der Sprache der Politik heisst 'müssen' ja noch lange nicht auch 'tun'.
Der Weltklimagipfel war eine kolossale Reiseveranstaltung, bei der nach hartem Ringen eine Absichtserklärung ohne Wert herausgekommen ist. Da haben einige Unterzeichner nur müde die eben trocknende Tinte belächelt, während sie den erhofften Gewinn mit fossilen Energieträgern überschlagen haben. Und es sind nicht nur die Vertreter der arabischen Halbinsel, die ihre Geschäfte machen möchten.
König Charles hielt seine viel beachtete Rede zum Klima und einen Tag später eröffnet der Premier, dass England in Kürze ein riesiges Gas- und Ölfeld in der irischen See erschließen wird.
Und dann kommt unsere Außenministerin daher und möchte uns den Klimagipfel als Erfolg verkaufen. Das Tollste fürs Klima wäre gewesen, wenn man den Gipfel abgesagt hätte. Leider weiß man immer erst nachher, welches Ergebnis solche Gipfeltreffen bringen.
Übrigens durfte ich kürzlich in einem Bericht zum LNG Terminal Mukran lesen, dass die LNG Tanker während der Be- und Entladung, sowie während des Transportes 30 % ihrer Ladung verlieren. Allein damit würden Kohlekraftwerke bereits geringfügig umweltfreundlicher arbeiten. Mit der Verflüssigung oder wenn es sich gar um Fracking Gas handelt, verschiebt sich die Bilanz noch weiter ins Negative. Wie weit diesem Ergebnis Glauben zu schenken ist, weiß ich nicht, da der Schwerpunkt auf der Zerstörung der Boddenlandschaft lag, in die die Gasleitungen eingegraben werden. Das Problem wurde Herrn Habeck vorgelegt. Er ließ es jedoch an sich abtropfen, wie einst Frau Merkel.
Aber vermutlich ist das alles eh egal, so lange Panzer durch die Landschaft pflügen und Bomber und Raketen durch die Luft jagen, dabei alles zerstören, was ihnen vor die Kanonen kommt. Unmengen von Stahl und Zement für den Wiederaufbau erledigen dann den Rest der Klimaerwärmung. Und nun soll ich mit meiner Wärmepumpe, Solaranlage und Dämmung das Weltklima retten, während Verrückte sich einen Dreck darum scheren und immer neue Kriege entfachen.
Es scheint, auch rund ums Klima, geht es nur ums Geschäft, Leider zählt das Klima zu den Verlierern und damit auch wir. Das scheint aber noch nicht überall durchgedrungen zu sein.
Anderl