Umwelt und Klima Ab morgen (21.08.) leben wir auf Pump

morgen ist der *welterschöpfungstag*.

nach ein bericht der wwf haben wir morgen die gesamte ökologische ressourcen für dieses jahr verbraucht.

ab morgen verbrauchen wir reserven der erde.
diese *welterschöpfungstag* rückt kontinuierlich weiter nach vorne in jahr.

Der Ökologische Fußabdruck berechnet, wie viel produktive Fläche benötigt wird, um alle Ressourcenbedürfnisse inklusive der Energieversorgung und Müllentsorgung der Menschheit zu gewährleisten. Auch die CO2-Emissionen werden dabei einbezogen. Sie machen den größten und am schnellsten wachsenden Teil des ökologischen Fußabdrucks aus.

ich frage mich, wielange es noch gut geht????

Wir beide haben soeben mittels Internet und Stromverbrauch das Unmögliche geschafft - und die Schallmauer durchbrochen ()

es geht hier um einiges mehr.
ich mag solche doofe kommentare nicht.

".....irgendwann müssen wir auch unsere Schulden bei der Natur zurück zahlen“,

Das Zitat aus dem Artikel des WWF sind schöne Worte. Er gaukelt vor, daß ein Zurückbezahlen an die Natur jederzeit möglich ist. Dem ist aber nicht so, weil die Menschheit in einem geschlossenen System sitzt, das sich nur teilweise regenerieren kann und das nicht durch Zurückzahlen, sonder nur durch Verzicht.

Worauf die Menschheit zusteuert, kann man herausfinden, indem man sich vorstellt, was passieren würde, wenn ab heute, für den Rest des Jahres, keine der über die Maßen ausgebeuteten Ressourcen mehr zur Verfügung stünden. Ab sofort: Schluß, Aus, Basta bis zum Jahresende!

Wieviele Menschen würden den 31. Dezember 2010 erleben?

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adam

Hallo, eleonore,

der Mensch kann immer noch seine Organisation und über diese alles andere selbst gestalten.
Auch der Ressourcenverbrauch ist gestaltbar.
Da auf der Erde auch in einer Wegwerfgesellschaft nichts verloren geht, ist ein Ausbau der Kreislaufwirtschaft
sehr sinnvoll. Warum können Abfälle nicht vermehrt als Rohstoffquelle genutzt werden?

Viele Grüße
arno

der Mensch kann immer noch seine Organisation und über diese alles andere selbst gestalten.
Auch der Ressourcenverbrauch ist gestaltbar.

Die Realität beweist uns leider eher das Gegenteil.
Die Beweise sprechen zurzeit viel mehr von einer Verunstaltung - und nicht von einer vernünftigen Gestaltung der Ressourcen, bzw. der Umwelt.

Miriam

Hallo, miriam,

Du hast ja Recht.
Der Istzustand wird von der Mehrheit der Bevölkerung
als verbesserungsbedürftig erkannt.
Dafür ist eine Veränderung der jetzigen Wirtschaftsordnung Voraussetzung.
Im Forumsteil "Innenpolitik" ist dazu gerade eine aktuelles Thema eröffnet worden!

Die Veränderung gestaltet sich deshalb so schwer, weil
die Eigentumsrechte an den Ressourcen davon massiv betroffen sind.

Viele Grüße
arno