Umfragen Test Erkennungsleistung von populärer Musik von 1960-2019 (Masterarbeit)
Liebe Senioren Treff Community,
ich schreibe gerade meine Masterarbeit im Bereich der psychologischen Diagnostik und entwickle dafür einen Test der die persönliche Präferenz und das Wissen über populäre Musik der 1960er bis 2010er Jahre erhebt.
Der Test dauert etwa 30 Minuten, da einen großen Teil der Zeit aber in verschiedene Musikausschnitte herein gehört wird merkt man kaum wie die Zeit vergeht und die Teilnahme macht recht viel Spaß.
Abschließend erhält jeder Teilnehmer eine grafische Auswertung des eigenen Musikwissens nach Jahrzehnten. Außerdem wird bei Wunsch nach Abschluss der Studie über die Studienergebnisse aufgeklärt.
Da ich insbesondere noch Studienteilnehmer der Altersgruppe 60+ (beziehungsweise insbesondere 70+) suche melde ich mich an dieser Stelle.
Ich studiere an der Universität Kassel. Betreut wird die Arbeit von Prof. Dr. Ulrich Schroeders.
Link zur Studie:
https://www.soscisurvey.de/Musikwissenpkm/
Viele Grüße und vielen Dank an alle Teilnehmenden,
Sven Struthof
Den Musiktest fand ich sehr aufschlussreich. Hier hat mir allerdings eine weitere Antwortmöglichkeit gefehlt, nähmlich ein Ich weiß nicht Button. Viele der Lieder kannte ich gar nicht und so habe ich zwangsläufig irgendeines angeklickt, weil es mir auch nicht möglich war, das richtige Lied nach dem Ausschlussverfahren herauszufinden.
Was die Persönlichkeitsfrageliste am Ende der Umfrage angeht, so erschließt sich mir deren Sinn nicht. Was hatte die mit der Musik zu tun? Ich würde mich freuen, wenn das hier einmal erklärt werden würde. Oder ging es eigentlich gar nicht um die Musik, sondern nur um diese Frageliste und die Musik wurde nur als Catcher genommen?
LG,
Drachenmutter
Den Test habe ich abgebrochen, weil ich die eingespielten Musikstücke
weder kenne noch kennen möchte.
Allegra
@Drachenmutter
Ich kann den Kritikpunkt aus der Sicht des Teilnehmenden vollkommen verstehen. Leider ist es als Auszuwertender dann schwer beziehungsweise unmöglich zwischen Personen die raten und solchen die ehrlich angeben "Ich weiß nicht" zu differenzieren. Somit wäre die Vergleichbarkeit zwischen den Personen eingeschränkt.
Das Ziel der Studie ist es Zusammenhänge zwischen der Erkennungsleistung (beziehungsweise Präferenz) und dem Alter der Versuchsperson sowie einigen Persönlichkeitszügen aufzudecken (diese werden im Fragebogen zuletzt erfasst).
Viele Grüße
Sven Struthoff
Ahso, ok. Danke für die Erklärung. Dann ist das verständlich.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Masterarbeit.
LG,
Drachenmutter
Ganz vielen Dank!
Den Test habe ich abgebrochen, weil ich die eingespielten MusikstückeZur Erklärung habe ich eben eine PN geschickt!
weder kenne noch kennen möchte.
Allegra
Allegra
Gibt es denn eine durch die Umfrage zu verifizierende These ?
Musikstücke mit hoher Präferenz , in früher Jugend gehört, werden eher erkannt, selbst in dementiellen oder depressiven Phasen als Stücke die man abscheulich findet ? Wäre logischj, denn Stücke, die ich nicht mag, höre ich mir auch nicht an und habe folglich kein Interesse and en Interpreten.
Andererseits könnte es denn sein, dass es Stücke mit hoher Präferenz gibt, die aber nicht erkannt werden ? Wann ist das der Fall ? Wird eine die Sinne ansprechende Musik (oder auch Bilder) weniger schnell vergessen als Namen ?
Jedenfalls eine interessante Arbeit, wie mir scheint.
Frohes Schaffen - und take care: es sind Plagiatsjäger unterwegs !👺
aixois
Zum Ende der Fragen wird eine Kurve über den abgefragten Zeitraum angezeigt. Die fand ich sehr interessant, so hätte ich mich selbst bereits vorher eingeschätzt.
Von Top in den 60ern bis zum Flop in der Gegenwart. Mit einer positiven Beule bei Start der CD Produktion und als die Kinder begannen Musik zu hören.
Deshalb glaube ich das es nicht an der Qualität der Musik liegt, sondern wie oft man damit berieselt wird, bzw. sich damit berieseln lässt, vor allem welche der Musik verbreitenden Medien im Laufe des Lebens genutzt werden.
Ciao
Hobbyradler
Hallo Aixois,
ganz grob geht es erstmal darum den Zusammenhang zwischen verschiedenen Erkennungsleistungen sowie Präferenzen und dem Alter der Personen, sowie deren Persönlichkeitszügen zu ermitteln. In weiterführender Forschung wird so etwas beispielsweise auch für die Erinnerung bei Demenzkranken oder bei Depressiven genutzt.
Meine Arbeit ist allerdings relativ theoretischer Natur und versucht mathematisch möglichst genau den Zusammenhang der Erkennungsleistungen (und Präferenzen) und des Alters unter Verwendung einer alters repräsentativen Stichprobe zu beschreiben.
Vielen Dank für die Teilnahme und die Warnung. Die Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material in Auszügen für wissenschaftliche nicht kommerzielle Zwecke ist allerdings gestattet (wenn ich die nachricht richtig interpretiert habe.
Viele Grüße
Sven Struthoff