Tipps & Tricks: Wie mache ich was? Aufzug im Haus
Das Treppensteigen ging nicht mehr, also haben wir einen Hausaufzug einbauen lassen. Der Einbau selbst war ein paar Tage lang sehr laut als die Decke durchbrochen wurde. Aber das ging vorüber. Das ganze ist nicht billig, die Pflegekasse gibt etwas dazu, und ich bin sehr froh, daß wir diesen Aufzug haben. Jeder Handwerker freut sich darüber, die Wäsche wird auch per Aufzug befördert .... 😊.
Wenn man den Platz und das Geld dafür hat: ich kann das nur empfehlen !
Vor der Bestellung haben wir uns verschiedene Angebote eingeholt und uns dann für den Homelift von Lif. entschieden.
Grüsse,
Mirisfad
das kann ich verstehen, denn wir können zwar, aber zwar noch. Wir müssen zwei Stockwerke hochklettern in einem Mehrparteien-Haus mit mehreren Eigentümern. Leider geht da gar nix mit gemeinsamem Lift-Ein oder-Anbau.
Ich denke in dieser "Falle" sind noch weitere hier bei ST. Wenns ganz krass wird, müssen wir raus oder fast nur oben bleiben, beide 84, schnauf schnauf...
hmm
Hallo Juergen,
das Problem kenne ich von meiner Schwester. Die sind damals in eine Siedlung gezogen, zu der man über ein paar Stufen kommt. Wenn man keine Probleme mit dem Laufen hat, ist das überhaupt kein Problem und damals hat das keiner auch nur bemerkt. Im Haus: 2. Stock, kein Aufzug, mehrere Eigentümer, alle jünger als meine Schwester und mein Schwager. Keinerlei Interesse an einem Gespräch über einen Treppenlift oder gar einen Hauslift, für den auch kein Platz da wäre.
Wenn das Treppensteigen nicht möglich ist, heißt es zu Hause in der Wohnung bleiben ..
das kann ich verstehen, denn wir können zwar, aber zwar noch. Wir müssen zwei Stockwerke hochklettern in einem Mehrparteien-Haus mit mehreren Eigentümern. Leider geht da gar nix mit gemeinsamem Lift-Ein oder-Anbau."ganz krass" habe ich erlebt lieber JuergenS, als der im Haus befindliche Fahrstuhl ausgetauscht werden musste. Im Vorlauf musste ich dreimal manuell aus der "Zelle"
Ich denke in dieser "Falle" sind noch weitere hier bei ST. Wenns ganz krass wird, müssen wir raus oder fast nur oben bleiben, beide 84, schnauf schnauf...
hmm
ohne Toilette 😅 befreit werden, dem schloß sich beim Austausch ein dreimonatiger
"Stubenarrest" an, fünf - acht Stufen waren meine damalige Höchstleistung, aber keine
achtundsechzig.
LG. Xalli
Das ist eine gute Idee. Bei uns ginge das leider nicht. Zum Glück (Zufall, denn wir hatten beim Hausbau nicht daran gedacht), kann ich in der unteren Etage wohnen mit einschließlich Arbeitszimmer.Das Treppensteigen ging nicht mehr, also haben wir einen Hausaufzug einbauen lassen. Der Einbau selbst war ein paar Tage lang sehr laut als die Decke durchbrochen wurde. Aber das ging vorüber. Das ganze ist nicht billig, die Pflegekasse gibt etwas dazu, und ich bin sehr froh, daß wir diesen Aufzug haben. Jeder Handwerker freut sich darüber, die Wäsche wird auch per Aufzug befördert .... 😊.
Wenn man den Platz und das Geld dafür hat: ich kann das nur empfehlen !
Vor der Bestellung haben wir uns verschiedene Angebote eingeholt und uns dann für den Homelift von Lif. entschieden.
Grüsse,
Mirisfad
Wir haben im Bad eine Luke, so dass wir die schmutzige Wäsche nach unten werfen können. Sie landet direkt im Kellerraum, wo die Waschmaschine steht und auch die Wäsche aufgehängt werden kann. Die saubere trockene Wäsche muss ich allerdings hochtragen. Da müsste ich mir auch noch etwas ausdenken.
Auch das ist eher Zufall, ich kann ins Haus (über die Terrasse) ohne Stufen.
Meine Tochter und Schwiegersohn hatten ein Zweifamilienhaus gekauft und zu einem Einfamilienhaus umgebaut, d.h. Wände rausgerissen damit die Räume größer werden. Schlafzimmer und Kinderzimmer kamen in die oberen Etagen. Es ist wirklich toll geworden (auch die Außenanlage), nur ist ihnen auch klar, dass sie im Alter dort eventuell nicht mehr wohnen können. Wenn ich zu Besuch komme muss ich bis in das Dachgeschoss. Ja es geht noch sehr gut, aber das könnte vielleicht auch sehr viel beschwerlicher werden.
LG Heidrun
Das Treppensteigen ging nicht mehr, also haben wir einen Hausaufzug einbauen lassen. Der Einbau selbst war ein paar Tage lang sehr laut als die Decke durchbrochen wurde. Aber das ging vorüber. Das ganze ist nicht billig, die Pflegekasse gibt etwas dazu, und ich bin sehr froh, daß wir diesen Aufzug haben. Jeder Handwerker freut sich darüber, die Wäsche wird auch per Aufzug befördert .... 😊.Ich gehe davon aus, dass jedem von uns bewusst ist, dass ein Hausaufzug eine feine Sache ist. Hintergrundinformationen wären m.E. interessanter gewesen als pauschal für einen Aufzug zu werben.
Wenn man den Platz und das Geld dafür hat: ich kann das nur empfehlen !
Vor der Bestellung haben wir uns verschiedene Angebote eingeholt und uns dann für den Homelift von Lif. entschieden.
Grüsse,
Mirisfad
Kannst Du dazu noch etwas beitragen?
Kosten
Voraussetzungen
Zuschuss
wenn ja, von welchen Trägern
Weshalb wurde es der genannte Anbieter
Das hatte ich befürchtet: ich wollte keine Werbung für eine bestimmte Firma machen, bin aber weiter eben von dieser überzeugt, zumal wir wirklich vorher uns sehr genau über die angebotenen Leistungen + Preise erkundigt haben. Es steht ja jedem frei, sich jetzt zu erkundigen (unser Aufzug ist jetzt schon 1,5 Jahre alt).
Uns hat diese Firma überzeugt, weil die Auskünfte beim Besuch des Vertreters sehr klar und präzise waren; - im Gegensatz zu anderen Auskünften, die unklar blieben. Z.T. konnten unsere Fragen gar nicht beantwortet werden und wurden dann bei einem Tel.-Gespräch erst geklärt. Allerdings hatte ich den riesengroßen Vorteil, daß mir ein Dipl.-Ing.-Freund, der unzählige Häuser mit und ohne Lift für den Arbeitgeber gebaut htte, geholfen hat. Das war eine sehr gute Hilfe und Investition!
Preis: ca. 40.000,-- €, einschl. Schreiner (ein Schrank wurde abgebaut und dann wieder aufgebaut), Firma für den Durchstoß der Decke einschl. Putzarbeiten und Malerarbeiten, neuer Teppichboden um den Aufzug herum.
Die Pflegekasse (gesetzl. Vers., Pflegegrad 5) hat 4.000,- € dazu gegeben.
Voraussetzung für den Einbau ist ein Platz im Haus, der grössenmäßig passt und gut zugänglich ist. Eine Baugenehmigung von der Gemeinde ist nicht nötig. Wir hatten das Glück, daß im Eingang zum Haus, so ein Schuhschrank und die Garderobe waren, die Maße genau für den Aufzug paßten, und der Aufzug oben im 1. Stock direkt vor dem Schlafzimmer anhielt. Mit oder ohne Rollstuhl - oder auch dem fahrbaren Toilettenstuhl - war das ideal.
Zunächst hatten wir überlegt, ob wir den Aufzug außen bauen lassen wollten. Das ist ja auch möglich.
Dafür braucht man aber von der Gemeinde hier eine Genehmigung, und sie sind damit recht zurückhaltend.
Grüsse,
M.
Das hatte ich befürchtet: ich wollte keine Werbung für eine bestimmte Firma machen, bin aber weiter eben von dieser überzeugt, zumal wir wirklich vorher uns sehr genau über die angebotenen Leistungen + Preise erkundigt haben. Es steht ja jedem frei, sich jetzt zu erkundigen (unser Aufzug ist jetzt schon 1,5 Jahre alt).
Ich für meinen Teil verstehe Deine Aussagen jetzt nicht mehr als Werbung weil Du Deine Überlegungen dagegen stellst. Und nachgehakt habe ich deshalb, weil bei mir eine ganze Weile der Gedanke arbeitete ich aber aus Zeitgründen (bei uns überschlugen sich die Ereignisse bei gleich 2 Menschen) nicht dazu kam konkret zu werden. Bei meiner Recherche hatte ich immer wieder den Eindruck, dass Bauernfängerei von einigen Unternehmen betrieben werden soll. Diesen Eindruck bestätigst Du mir mit Deiner Aussage: "es wurden Fragen nicht beantwortet und wenn, dann unklar". (der Nachbar mit Treppenlift hat sich ähnlich geäussert)
Inzwischen sind meine Gedanken weiter gediehen und mir wurde bewusst, dass alleine ein Aufzug mein Problem nicht lösen kann - zumindest nicht langfristig. D.h., wir verkaufen das Haus und ziehen in eine EG-Wohnung die etwas größer als die üblichen Seniorenwohnungen ist. Ich bin aber sicher, dass hier für einige User das Thema interessant sein könnte und einige davor zurück schrecken weil die Werbung dazu nicht immer vertrauenserweckend ist.
Ein Erfahrungsaustausch zu so einer Investition ist immer hilfreich. Es hat ja leider nicht jeder einen Freund mit idealem Hintergrund 😉 Du hast also den Zuschuss über die Pflegekasse alleine bezahlt bekommen. Dann gehe ich davon aus, dass man diesen Maximalbetrag nur dann erhält, wenn man im Vorfeld nicht bereits bauliche Änderungen finanziert bekommen hat (z.B. Badumbau). Ist Dir dazu etwas bekannt?
Eben weil ich weiß wie komplex das Thema ist, finde ich es hilfreich, wenn die, die eine Entscheidung getroffen haben und auch noch damit zufrieden sind, ihre Überlegungen dazu beschreiben. Die Zahlen die von den Anbietern durch den Raum schwirren sind selten konkret.
Ich gehe davon aus, dass das ein Aufzug ist bei dem statisch nichts berücksichtigt werden musste, oder irre ich mich?
Seid ihr mit der Verlässlichkeit zufrieden oder gab es in der Vergangenheit Ausfälle?
Danke Dir!
Fragen und Antworten zum Thema "Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen in einer Mietwohnung“; - wobei diese Antworten wohl auch für Häuser gelten:
https://www.pflege.de/pflegekasse-pflegefinanzierung/pflegeleistungen/wohnraumanpassung/
Auch das ist wichtig zu wissen:
Grüsse,Irrtum #2: „Die 4.000 € Zuschuss gelten nur einmalig.“
Der Zuschuss für altersgerechten Umbau kann nur einmal genutzt werden.
Verändert sich die Pflegesituation, kann er erneut gewährt werden.
Altersgerechtes Zuhause
Der Zuschuss in Höhe von 4.000 € steht Ihnen ab Pflegegrad 1 zu.
M.