Tierschutz Warum kommen die Deutschen nicht los vom Tier-Fleisch?

Hallöchen Sittingbull,

auch ich schließe mich der Aussage von Margarit an ;) Du hast mich angenehm überrascht ;)

LG Loana

Sitting Bull,ich gebe Dir recht in jedem Wort,das Du aufzeigst,wie wir Menschen sein sollten der Tierwelt gegenüber.

nehmt euch etwas eurer kostbaren zeit ...
fahrt zu den höfen in eurer umgebung und lernt die kreatur kennen .

lehnt euch an die kuh ... spürt die liebe und die angst der schweine , redet mit dem esel und tanzt mit den gänsen ...

der rest ergibt sich dann von selbst .

die kreatur ist euch näher als ihr denkt ...

sitting bull

Sitzender Bulle, von dir hätte ich das nicht gedacht , Danke "

Phil.

Ja lieber "Häuptling ",

diese Projekte gibt es in unseren Grundschulen und auch in den Kindergärten schon seit langem.

Ein Nebenerwerbslandwirt opfert seine Zeit, um den Kindern die artgerechte Lebensweise der Tiere zu vermitteln.

Die Kinder verbringen einen sehr ereignisreichen Tag auf dem Hof und
erfahren viel über die Tiere und ihre Umwelt.

weserstern

Das Problem ist dann nur noch, den Kindern zu erklären, dass auch die Tiere, die sehr glücklich lebten, nicht Selbstmord begehen, um auf dem Teller zu landen. Das hat Kinder aller Generationen schon immer stark verstört,wenn sie von SChlachtungen und Massentierhaltung hörten. Oft mit dem Effekt, dass sie ihr weiteres Leben kein Fleisch mehr gegessen haben. Olga

Schön haste das formuliert, Häuptling. (Y) :)
Ich poste jetzt einfach mal ein bisschen quer mit einem Zitat vom August 2013.

[...]
ich hatte in den 90ziger Jahren einen chinesischen Postdoc und Freund, mit dem ich das Thema oft diskutiert habe. Er verstand überhaupt nicht, wie wir Rinder essen könnten, die würden vor dem Schlachten doch weinen. [...]

Karl

Lieber Karl,

als unsere Setterhündin noch lebte, bestellten wir telefonisch für sie in regelmäßigen Abständen Fleisch direkt beim Schlachthof. In der Regel lief die Bestellung über das Sekretariat, jedoch einmal war der Chef - offensichtlich direkt im Schlachtraum - selber am Apparat.
Ich werde diesen Tag nie vergessen, denn ich hörte in unmittelbarer Nähe vom Telefon ein Rind in Todesangst schreien, weinen, klagen ... wie auch immer, es treibt mir heute noch die Tränen in die Augen, wenn ich an diese kurzen Momente denke. Ich stammelte meine Bestellung, legte auf, und heulte mich fix und fertig erst mal bei einer Freundin aus, die mich dann wieder "runterbrachte", da Hunde nun mal keine Vegetarier sind.

[...]

LG - Shenaya

Seit Anfang 2014 komme ich - mit Ausnahme von Fisch und Meeresfrüchten - allerbestens ohne Tierfleischprodukte aus. Einen Hund habe ich nicht mehr, Aufenthalte auf dem Bauernhof sind bei Enkeln und Oma sehr beliebt.

Beste Grüße ins HHer Tipi - Shen

Das Problem ist dann nur noch, den Kindern zu erklären, dass auch die Tiere, die sehr glücklich lebten, nicht Selbstmord begehen, um auf dem Teller zu landen. Das hat Kinder aller Generationen schon immer stark verstört,wenn sie von SChlachtungen und Massentierhaltung hörten. Oft mit dem Effekt, dass sie ihr weiteres Leben kein Fleisch mehr gegessen haben. Olga

Moin, olga64,

man sollte allen Kindern das Wahnsinnsprinzip allen Lebens
erklären, das da lautet:

"Alle Lebewesen müssen einander auffressen, um leben zu können
und dass alle Lebewesen am Leben hängen!"

Gruß arno

Deutsche essen jährlich mindestens 60 kg Fleisch. Das bedeutet 5 kg monatlich und mehr als 1 kg wöchentlich.
Dies motiviert die Massentierhaltung zu noch höheren Produktionen und zu noch grausamerer Tierhaltung und Tiertransporten.
Wann sehen Deutsche endlich ein, dass auch fleischarme oder gar fleischlose Nahrung sehr gut sein kann - in jedem Fall gesünder als diese Unmengen von Tierfleisch. Olga

Vielleicht weil´s ihnen schmeckt und sie sich ihren Speiseplan nicht vorschreiben lassen wollen?

Wenn ich mich recht erinnere, hat sich vor der letzten Bundestagswahl (oder war es die vorletzte?) eine Partei mit diesem Thema die Finger verbrannt.

SChön, dass Sie einen Kommentar von mir nun beantworten, den ich vor 1 1/2 Jahren einstellte - aber, wie man sieht, ist das Thema nach wie vor aktuell.
Zwischenzeitlich wird es ja noch brutaler, wenn man bedenkt, dass männliche Küken geschreddert werden, weil sie nie Eier legen werden.
Wem bei solchen Erlebnissen nicht der Fleischbissen im Halse stecken bleibt, hat schon eine robuste Natur.
Die Grünen schossen sich mit ihrem Veggi-Day sicher ein Eigentor. Aber beinahe wären sie ja trotzdem in der Regierung gelandet - Frau Merkel präferierte eine Koalition mit den Grünen sehr - nur die hatten keinen Mut dazu (was sie sicher schon oft bereut haben). ABer vielleicht klappt es ja das nächste Mal..... Olga

......................Zwischenzeitlich wird es ja noch brutaler, wenn man bedenkt, dass männliche Küken geschreddert werden, weil sie nie Eier legen werden.
Wem bei solchen Erlebnissen nicht der Fleischbissen im Halse stecken bleibt, hat schon eine robuste Natur.
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Zwischenzeitlich sicherlich nicht, da männliche Küken schon vor der Erstellung Deines Threads geschreddert wurden.

Was das dann mit Fleischverzehr zu tun hat, müsste mir mal jemand erklären.