Tierschutz Warum kommen die Deutschen nicht los vom Tier-Fleisch?
Re: Warum kommen die Deutschen nicht los vom Tier-Fleisch?
Ich sehe gerade Claude,
daß wir beide exakt zur gleichen Zeit geschrieben haben.
M.
daß wir beide exakt zur gleichen Zeit geschrieben haben.
M.
Re: Warum kommen die Deutschen nicht los vom Tier-Fleisch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Esse selten Fleisch. aber viel Obst und Gemüse. Weil dies inzwischen wohl viele andere Menschen auch tun, werden bei der Aufsucht viel Pestiziode eingesetzt. Diese sind auch das Gegenteil von gesunder Ernährung.
Danke für die Horizonterweiterung, liebe Medea, - ich hatte mich nur über die Gorillas schlau gemacht, die nach wie vor Blätter fressen. Ausnahme gibt es eben überall.
LG, Gi.
LG, Gi.
Re: Warum kommen die Deutschen nicht los vom Tier-Fleisch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sorry Medea,als ich meinen Beitrag schrieb hatte ich deinen noch nicht gelesen!!
LG. Claude
LG. Claude
Re: Warum kommen die Deutschen nicht los vom Tier-Fleisch?
Warum kommen Deutsche nicht los vom Tier-Fleisch?
Ich kann nur von mir selbst sprechen. Weil ich das garnicht will und auch nicht muß. Die Menschheit ist seit eh und je Fleischfresser,warum also sollte ich?
Was ich allerdings tue: ich kaufe nur das Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren. Mein Steak ist fast das ganze Jahr auf der Weide, das Kälbchen bei der Mutter, es gibt kein Mastfutter, sondern nur das, was das Feld und die Natur an Futter bereit hält.
Es gibt kein Antibiotika, sondern, wenn es mal sein muß, homöopathische Behandlung. Die Tiere haben Namen, und Bauer und Tier haben eine gute Beziehung.
Wo Leben ist, ist auch der Tod. Aber auf das " Dazwischen" kommt's an.
Meine Hunde sind auch Fleischfresser, und bekommen ebenso das Fleisch von dort, wo ich es auch für mich kaufe.
Ich kann nur von mir selbst sprechen. Weil ich das garnicht will und auch nicht muß. Die Menschheit ist seit eh und je Fleischfresser,warum also sollte ich?
Was ich allerdings tue: ich kaufe nur das Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren. Mein Steak ist fast das ganze Jahr auf der Weide, das Kälbchen bei der Mutter, es gibt kein Mastfutter, sondern nur das, was das Feld und die Natur an Futter bereit hält.
Es gibt kein Antibiotika, sondern, wenn es mal sein muß, homöopathische Behandlung. Die Tiere haben Namen, und Bauer und Tier haben eine gute Beziehung.
Wo Leben ist, ist auch der Tod. Aber auf das " Dazwischen" kommt's an.
Meine Hunde sind auch Fleischfresser, und bekommen ebenso das Fleisch von dort, wo ich es auch für mich kaufe.
Esse selten Fleisch. aber viel Obst und Gemüse. Weil dies inzwischen wohl viele andere Menschen auch tun, werden bei der Aufsucht viel Pestiziode eingesetzt. Diese sind auch das Gegenteil von gesunder Ernährung.
Die Pestizide resultieren aus dem Futter, welches für Tiere in exorbitanter Menge angebaut werden muss (und nicht verfaulen darf); dafür gibt es weniger pflanzliche Nahrung für die Menschen in der sog. 3. Welt und die Gefahr von Hungersnöten steigt weiter.
In dem mehrheitlich verzehrten Fleisch aus Massentierhaltung sind ausserdem Medikamenten- und Hormonrückstände. Keiner weiss, wie sich das auf die Menschen in einigen Jahren auswirken wird, die mit gutem Appetit täglich in grosse Fleischstücke beissen.
Sicher ist es das gute Recht dieser Leute - nur letztendlich bezahlt die Solidargemeinschaft dafür, wenn die Leute krank werden und Hilfe benötigen.
Ich bin keine Vegetarierin - mein Fleischkonsum beschränt sich auf ca 1 kg monatlich; da kann ich es mir dann auch leisten, teureres Fleisch zu kaufen, dessen Herstellkette für mich nachprüfbar ist; grossen Wert lege ich auf regionale Erzeuger.
Ich möchte mit meinem Fleischverhalten auch nicht die existierenden Konzerne reicher machen, die es mehr und mehr weltweit gibt. Aber - jeder nach seinem Gusto. Olga
Wie es der Zufall so will. Margit und ich waren heute thailändisch essen - ich wollte ihr ein für sie neues Restaurant zeigen. Eigentlich hatten wir uns beide auf knusprige Ente gefreut, stolperten dann aber in der Speisekarte über den Begriff "vegetarische Ente". Das hatten wir beide noch nie gehört, fragten deshalb die Bedienung, ob sie dies empfehlen könnte, woraufhin diese ein so flammendes Plädoyer für die vegetarische Ente hielt, dass wir eine "echte" und eine "vegetarische" Portion süß sauer bestellten, um vergleichen zu können.
Margit und ich waren beide begeistert! Wir haben jetzt gegoogelt und die Begriffe Saitan, Weizenfleisch und vegetarische Ente gefunden, ebenso das Rezept unten. Ich weiß, dass dies nun eine weitere Bereicherung unseres Speiseplans werden wird und freue mich darauf.
Karl
P.S.: Homo sapiens ist keineswegs ein ausschließlicher Fleisch- oder Aasfresser, sondern biologisch gesehen ein "Allesfresser". Er isst, was er kriegen kann. Dass jeden Tag Fleisch gegessen wird, ist eher eine moderne Fehlentwicklung. Fleisch war früher den Festtagen vorbehalten.
Margit und ich waren beide begeistert! Wir haben jetzt gegoogelt und die Begriffe Saitan, Weizenfleisch und vegetarische Ente gefunden, ebenso das Rezept unten. Ich weiß, dass dies nun eine weitere Bereicherung unseres Speiseplans werden wird und freue mich darauf.
Karl
P.S.: Homo sapiens ist keineswegs ein ausschließlicher Fleisch- oder Aasfresser, sondern biologisch gesehen ein "Allesfresser". Er isst, was er kriegen kann. Dass jeden Tag Fleisch gegessen wird, ist eher eine moderne Fehlentwicklung. Fleisch war früher den Festtagen vorbehalten.
Das hört sich sehr gut an - wusste allerdings nicht, dass die Thais Ente im Restaurant anbieten (kenne ich eigentlich nur vom Chinesen). Aber ansonsten bin auch ich ein grosser Fan der thailändischen Küche.
WAs mich erstaunte ist, dass die Inder (mehrheitlich Vegetarier) mit die grössten Exporteure von Rindern sind. Die sind ja auch "heilig" in Indien - vermutlich sind es die alten, die nicht mehr lange zu leben haben? Olga
WAs mich erstaunte ist, dass die Inder (mehrheitlich Vegetarier) mit die grössten Exporteure von Rindern sind. Die sind ja auch "heilig" in Indien - vermutlich sind es die alten, die nicht mehr lange zu leben haben? Olga
Re: Warum kommen die Deutschen nicht los vom Tier-Fleisch?
Warum ENTE essen, wenn es ohnehin keine ist. Immer mehr Menschen ernähren sich glutenfrei und Du gibst hier die Empfehlung für ein süß saures vegetarisches Fleisch Gericht...
Ich kann manches wirklich nicht verstehen und brauche auch keine weitere Erklärung hierzu - bitte nicht!
Heide
Ich kann manches wirklich nicht verstehen und brauche auch keine weitere Erklärung hierzu - bitte nicht!
Heide
Re: Warum kommen die Deutschen nicht los vom Tier-Fleisch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Ente ist doch aus Weizengluten. Es gibt auch Sojawürstchen zum Grillen, Sojaschnitzel ... Ist doch alles Wurst, wie das heißt
Morrison
Morrison