Tierschutz ÜBERFÄLLIG : Die Niederlande verbieten kurznasige Hunderassen (z.B..Mops)
Es darf jeder "Hunde züchten", und auf ebay oder aus dem Kofferraum heraus auf Autobahnparkplätzen verkaufen. Die Hündinnen, die bei jeder Hitze belegt werden, werden beim kleinsten Schwächeln entsorgt. Wenn sie Glück haben landen sie im Tierschutz.
Solange es noch "Hundefreunde" gibt, die dort ihre Hunde kaufen, wird das Geschäft mit den Qualzuchten weitergehen. Da sollte dringend etwas unternommen werden.
Wir hatten eine Mopshündin aus dem Tierschutz, die ein mißglückter "Rückzuchtsversuch" war. Die Kopfproportionen stimmten nicht, sie hatte deshalb heftige Krampfanfälle. Die Zähne waren schief und krumm, so dass sie nicht zubeißen, sondern nur schlingen konnte.
Wir und sie haben uns damit bis zuletzt, sie ist sehr alt geworden, damit arrangiert.
Moira
Solange es noch "Hundefreunde" gibt, die dort ihre Hunde kaufen, wird das Geschäft mit den Qualzuchten weitergehen. Da sollte dringend etwas unternommen werden.
Moira
Qualzuchten gibt es genauso bei Hunden mit Papieren und nicht nur bei den Vermehrerhunden die illegal über die Grenze kommen. Wenn der Mops nicht die kurze Nase hat, fällt er bei den Ausstellungen durch. Das gleiche ist bei dem abfallende Rücken beim Schäferhund. Ein Labrador aus der "Arbeitslinie" der nicht wie ein "Leberwursthund" aussieht, hat schlechte Karten bei vielen Schiedsrichtern auf Ausstellungen. Ein Dackel der nicht diese ungesunde lange Wirbelsäule hat . . . usw
So gibt es viele Beispiele
LG Heidrun
Dein Einwand ist nicht von der Hand zu weisen: es gibt sie, die "lieben" Listenhunde,Es ist nur fatal wenn die Falschen diese Rassen halten. Eigentlich müsste auch der Deutsche Schäferhund zu den Listenhunden gehören. Wenn ein Schäferhund die Veranlagung geerbt hat und in falsche Hände kommt, ist es fatal. Es gab Züchter die stolz darauf waren wenn ihre Hunde „scharf“ waren (sicher gibt es die heute auch noch)
Wir haben zwei von diesen „Kampfhunden“ im Ort. Die sind einfach nur lieb und vertragen sich bestens mit den anderen Hunden im Ort.
doch sollte man immer auf dem Schirm haben, dass es unter ihnen Individuen gibt,
deren Reizschwelle sehr niedrig und deren Zündschnur kurz ist.
Da reicht es dann, wenn der Halter unerfahren ist.
Ich habe mal erleben müssen, wie meine alte Schäferhündin von einer (zum Glück noch jungen)
Staffordshire Hündin out of the blue angegriffen und umgerissen wurde. Sie verbiss sich in der Kehle meiner Jolly.
Alleine hätte ich Null Chance gehabt, sie abzubringen. Glücklicherweise waren wir zu zweit und meine Begleitung rammte der Angreiferin unerschrocken ihre spitzen Fingernägel in die Nasenlöcher.
Von der Tierärztin haben wir darauf eine kräftige Ermahnung bekommen. Hätte die Staff Hündin es ernst gemeint, wäre die Sache anders ausgegangen. Man sehe sich mal den Fang dieser Züchtungen an!
Sie wurden darauf gezüchtet, große Tiere zur Strecke zu bringen.
Was die Schäferhunde angeht: sie sind in den falschen Händen ebenso wie jeder kräftige, große Hund
eine potenzielle Gefahr. In der Schäferhundeszene gibt es leider noch immer diese superdämlichen Machos, die mit den armen Tieren weiß Gott was anstellen um sie angriffslustig und mannscharf zu machen.
Auch da wäre die Härte des (Tierschutz)gesetzes gefragt.
Aber....
Ja, Heidrun da gebe ich Dir Recht. Allerdings ist es recht schwierig den Zuchtverbänden beizukommen, zu sehr ist der Klüngel miteinander verwoben.
Auch da hilft es nur die übertypisierten Rassen zu meiden.
Seit einiger Zeit werden wieder kleinere Doggen gezüchtet, da die Giganten, die gezüchtet wurden selten älter als 6 Jahre wurden. Der Pool gab nicht so viele Riesen her und daher wurde mit einem Herzfehler munter gezüchtet.
Wir hatten uns vor 15 Jahr für Doggen interessiert, aber Abstand genommen.
Wir hatten uns dann für einen Molosser entschieden, der sehr strenge Zuchtauflagen hatte und heute noch hat. Er ist 13 Jahre alt geworden.
Moira
Ein deutsches Bundesland nimmt den Kampf gegen Qualzuchten bei Hunden auf:
Niedersachsen bewegt sich