Tierschutz Seeschwalben retten Artgenossen
Tierschützer können wundersame Dinge in der Tierwelt beobachten, so geschehen an einem Tag an der Nordsee. Sie sahen dass eine verwundete Seeschwalbe ins Meer fiel. Die Gefährten des Vogels umkreisten sie und demonstrierten ihr Mitgefühl – so wie es Seeschwalben und Möwen in solchen Fällen immer tun. Von seinen Artgenossen begleitet trieb der verletzte Vogel allmählich der Küste zu. Doch zum Erstaunen der Tierschützer packten zwei Seeschwalben ihren hilflosen Gefährten, jede hielt einen Flügel, und sie hoben das verletzte Tier aus dem Wasser. Zwei weitere Vögel folgten ihnen. Diese trugen dann das verletzte Tier weiter. Auf diese Weise wechselten sie sich ab die Schwalbe zu tragen bis sie diese zu einem Felsen in beträchtlicher Entfernung befördert hatten, wo sie den Vogel sicher absetzten.
Als sich dann die Tierschützer anschickten die verletzte Seeschwalbe einzufangen um sie möglicherweise gesund zu pflegen, erlebten sie eine Überraschung. Die dort nistenden anderen Seeschwalben ließen dies nicht zu, ein ganzer Schwarm senkte sich herab als wollte er den Weg zu dem verletzten Vogel versperren. Und bevor man diesen einfangen konnte, wurde er wieder von den Gefährten hinaus aufs Meer getragen, bis er sich außerhalb der Reichweite befand.
Wenn Gemeinschaftssinn, Zusammenarbeit, Selbstaufopferung und Tapferkeit moralische Tugenden sind, weisen diese Vögel alle Anzeichen von „Moralgefühl“ auf von denen wir Menschen einiges lernen könnten.
(gelesen und nacherzählt in oben abgebildetem Buch)
Sirona
Das ist beeindruckend! Wir wissen so wenig über die Intellegenz der Tiere. Danke für diesn Beitrag.
Selbst Ameisen handeln offenbar mit Mitgefühl, wenn man das so nennen will. Denn Viele werden sagen, das ist "nur" Instinkt, der der Arterhaltung dient. Aber in dem Fall wäre solches Verhalten auch bei Menschen nichts anders.
https://www.nationalgeographic.de/tiere/2018/02/ameisen-retten-verletzte-artgenossen-und-behandeln-ihre-wunden
Der Mensch hat, als er vom Tier zum Menschen mutierte, die Empathie schliesslich nicht blitzartig als Geschenk des Himmels empfangen, sondern diese hat sich im Laufe der Evolution Schritt um Schritt entwickelt.
Aber einige Seitenlinien des Homo sapiens scheinen diese Entwicklung anders gestaltet zu haben.....
Der Mensch hat, als er vom Tier zum Menschen mutierte, die Empathie schliesslich nicht blitzartig als Geschenk des Himmels empfangen, sondern diese hat sich im Laufe der Evolution Schritt um Schritt entwickelt.
Aber einige Seitenlinien des Homo sapiens scheinen diese Entwicklung anders gestaltet zu haben.....
Ein wunderbarer Artikel Sirona ! Ja, selbstverstaendlich koennen wir Menschen reichlich
lernen von den Tieren, und zwar von jedem. Wir wollen es aber nicht wahrhaben.Nur Diejenigen
denen die Tiere nahestehen, nehmen sich etliches
davon an. Aber das sind leider viel zu wenige.
Ich werde googeln und sehen, wo ich das von Dir erwaehnte Buch bestellen kann.
Es ist einfach, von hier aus eine Bestellung aufzugeben und sie wird prompt und zuverlaessig
ausgefuehrt. Habe in Jahrzehnten noch keine einzige negative Erfahrung gemacht.
Ich werde es finden und bestellen. Ich freue mich darauf und danke Dir fuer die Einstellung !
Einen schoenen restlichen Samstag noch und einen sonnigen Sonntag wuensche ich Dir,
Ruth
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Seeschwalben sind im allgemeinen sehr zänkisch. Aber zu ihren eigenen Küken sind sie sehr zärtlich und füttern so viel wie möglich, damit diese so schnell wie möglich flügge werden und mitfliegen können bis nach Südafrika oder wo sie sich sonst aufhalten, wenn hier Winter ist.
Ich bezweifle, dass sich der Seeschwalbenschnabel eignet zum Wegtragen von verunglückten Artgenossen, auch nicht zu zweit.