Forum Tierschutz etc. Tierschutz Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?

Tierschutz Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?

Majorie
Majorie
Mitglied

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von Majorie

Ein Gruss von mir aus Canada an alle Tierfreunde !

Zu diesem sog. "Killerhund" moechte ich detailliert keine Stellungnahme mehr abgeben. Alles was zu sagen war, habe ich bereits gesagt und das nicht, ohne einen Kommentar zu erhalten, der sich mir nicht erschliesst.
Einen zweiten habe ich ungelesen geloescht und dieses Mitglied gesperrt. 
Nun ja - es ist ihre Mentalitaet und sie selbst muss zusehen, dass sie damit zurechtkommt.

Ich kann nur Denjenigen zustimmen - noch einmal - die Erfahrung mit Hunden aller Rassen haben und wissen, wie sie sie zu nehmen haben, nachdem sie sich kundig machten. Kein Hund , und wirklich keiner,
wird jemals einem anderen Lebewesen etwas zuleide tun wenn er artgerecht behandelt wird.
Ich spreche aus Erfahrung, denn mein Mann und ich haben 4 grosse Schaeferhundrueden im Alter von
2 J. aus Tierheimen zu uns genommen und ihnen das gegeben was sie brauchen - Zuneigung, Vertrauen, Verstaendnis  und gute Ernaehrung , sowie so viel freien Auslauf wie eben moeglich.
All das haben wir unseren Hunden gegeben und sie waren die besten Freunde die wir je hatten. Sie alle
wurden 17/18 J. alt und das spricht ja wohl fuer sich bei dieser grossen Rasse.
Wenn man solche Tiere zu sich nimmt, muessen die Vorraussetzungen dafuer gegeben sein dass sie ein
artgerechtes Leben fuehren koennen.
Wir Menschen erwarten das ja auch fuer uns, und sind wir bessere Lebewesen als solche Tiere ?
Ich denke mal nicht - eher umgekehrt wenn ich die Entwicklung dieser unserer an sich schoenen Welt
nachvollziehe.

"So long",
Ruth




 

lupus
lupus
Mitglied

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von lupus
als Antwort auf Majorie vom 20.04.2018, 02:58:53
 Kein Hund , und wirklich keiner,
wird jemals einem anderen Lebewesen etwas zuleide tun wenn er artgerecht behandelt wird.

Ruth
geschrieben von Majorie
Starker Tobak! Lachen
lupus
Edita
Edita
Mitglied

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.04.2018, 21:01:41

Wolkenschieber - da dieser Pitbull-Verein als einziger die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit kennt, und alle anderen einschließlich des Staatsanwaltes der Lügen bezichtigt, erübrigt sich jeglicher Kommentar, und ich hake das unter fakenews ab!
Ich habe den Artikel bei einherzfuerpitbull gesucht, habe ihn aber nicht gefunden!

Ich stelle aber den vom Hundemagazin  < Dog Aktuell > ein!

Schuldspruch für den Täter .......

Edita


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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Majorie vom 20.04.2018, 02:58:53
Ein Gruss von mir aus Canada an alle Tierfreunde !

Kein Hund , und wirklich keiner,
wird jemals einem anderen Lebewesen etwas zuleide tun wenn er artgerecht behandelt wird.
Ich spreche aus Erfahrung, denn mein Mann und ich haben 4 grosse Schaeferhundrueden im Alter von
2 J. aus Tierheimen zu uns genommen und ihnen das gegeben was sie brauchen - Zuneigung, Vertrauen, Verstaendnis  und gute Ernaehrung , sowie so viel freien Auslauf wie eben moeglich.

"So long",
Ruth
Liebe Ruth.
Es tut mir leid für die beiden Menschen welche von Chicko umgebracht wurde, eine sehr traurige Geschichte,

Mit unser Erfahrung von 28 Jahren, sowie schon bewußt viele Problem-Hunde wieder integriert zu haben kann ich mich deinen Sätzen nur anschliessen.

Es gibt Menschen, die sollten einfach nur ihre Finger von Hunden weglassen.
Unsere jetzige Hündin Lupchen, ist ein tcheskoslowakischer Wolfshund, welcher mit zwei Monaten auf der Strasse gefunden wurde und am Anfang sowie heute noch etwas kompliziert ist.

Das sind keine Schoß-Hunde sowie auch die Husky´s, Schäferhunde sowie die Staff, Pit Bull Puddels, Dackels usw. sind autonome Lebewesen, die artgerechte Erziehung mit Toleranz und Respekt vergleichbar mit der Erziehung von Kinder brauchen.

Jeder Hund kann man mit Schläge, Mißhandlungen, Vernachlässigung in einen Modus gebracht werden, wo er alles angreift, ob ein kleiner Schoßhündchen oder ein 65 > kg schwerer Vierbeiner.  

Hunde brauchen genau wie Kinder eine Führung die wie bei Kinder mit einem klaren Ja oder Nein funktioniert und vor allem Respekt. Vor allem sollte die Wahrnehmung eines Hundes niemals unterschätzt werden.

Ein Hund merkt genau wie Kinder wenn der Halter nicht kompetent ist sowie überfordert, das öffnet die Hundetür auch bei Kindern für allmöglichen Unfug Chaos.
Der Hund macht was er will.

Sehr schlimm finde ich, wenn man im Netz Videos sieht wo Eltern ihre Babys zusammen spielen lassen.

Was Chicko anbelangt, da fehlen mir einfach nur die Worte, Es tut mir leid für Chicko, der ich glaub in seinem Alter von 10Jahren zu weit geschädigt und traumatisiert war um noch etwas zu ändern.

Je älter desto komplizierter, sind solche von den Zweibeiner angerichteten Schäden nicht rückgängig zu machen, nach unserer Erfahrung braucht ein traumatisierter Hunde 4 - 5 jahre bis er einigermassen wieder Vertrauen hat.

Auch nach einer langen Zeit, sollte ein Umstand wie vor Jahren erfahren wieder auftreten so ist eine agressive Reaktion nicht ausgeschlossen

Bossi ein Schäferhund Mischling welcher in den 90ziger bei uns war, flippte immer wieder aus, wenn er ein älterer Mann mit einer Kappe sah. Hunde sind wie Elefanten, sie vergessen nicht.

Rocky vertrug nicht wenn man seine Pfote nur berührte, wer weiß welche Erfahrungen er machte.

Chicko RIP,   Ruhe in Frieden, grüsse unsere vor dir gegangene Vierbeiner im Hundehimmel.

Manches klingt vielleicht für den einen oder andern übertrieben, aber Finger weg von Tieren, wenn man sein Herz nicht öffnen kann. 
Phil.
Elmos
Elmos
Mitglied

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von Elmos
als Antwort auf Majorie vom 20.04.2018, 02:58:53

Hallo Ruth,
 



Ich kann nur Denjenigen zustimmen - noch einmal - die Erfahrung mit Hunden aller Rassen haben und wissen, wie sie sie zu nehmen haben, nachdem sie sich kundig machten. Kein Hund , und wirklich keiner,
wird jemals einem anderen Lebewesen etwas zuleide tun wenn er artgerecht behandelt wird.



 

Ich möchte dir eigentlich gerne zustimmen, auch ich denke, dass ein (gesunder) Hund, der artgerecht in der Familie aufwächst und gehalten wird niemals auf die Idee kommen wird einen Menschen anzugreifen, zu beissen oder gar zu töten und da ist es ganz egal welcher Rasse er angehört.

Aber ich denke schon, das es auch bei der "Verkorksung" von Hunden irgendwo einen "Point of no return" gibt, einen Moment wo man Hunde so weit versaut hat, dass sie die innere Sicherheit für immer verloren haben die sie brauchen um gelassen und souverän (und für Menschen sicher) in Gesellschaft zu leben.
Und selbst wenn man diese Hunde nach vielen Jahren wieder halbwegs hinbekommen würde, so ist die Gefahr die in der Zwischenzeit von ihnen ausgeht einfach sehr gross.

Und noch auf eine zweite Sache wollte ich reagieren, das ist aber ziemliche "Erbsenzählerei", jedeoch denoch. Natürlich wird fast jeder Hund gerne anderen Lebewesen etwas zu Leide tun. Hunde sind eigentlich jagende "Raubtiere" und das bricht durchaus häufiger mal durch. Ich glaube, das hat fast jeder Hundebesitzer schon erlebt. Bei einem Hund sinds Rehe, Schafe, Kaninchen, die ihn verrückt machen, der andere setzt erst bei Fliegen an - aber Lebewesen sind das alles.

liebe Grüße
Andrea
 
RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 20.04.2018, 07:45:08

Wie abfällig Du über  "diesen Pitbullverein" schreibst, Edita, disqualifiziert Dich für jede weitere Argumentation , Du hast eine einbetonierte Meinung, die keine andere Meinung zulässt.
In Deinem verlinkten Artikel, der ü berdies älter ist als der Bericht des Pitbull Vereins steht doch eindeutig:

 Fragen, zu denen eine Obduktion Antworten liefern sollte. Auch wenn der Obduktionsbericht noch nicht vorliegt, so wurde die Staatsanwaltschaft Hannover dennoch im Vorfeld über das Ergebnis der Obduktion informiert


Will sagen: zig Medien berichteten bereits über angebliche Obduktionsergebnisse, als diese noch nicht einmal durchgeführt wurde.

Beim Lesen hier sieht man schnell, wer wirklich Ahnung von Hunden hat und wer nicht. Leider sind die, die keine Ahnung haben , wenig bereit, etwas von hundeerfahrenen Menschen anzunehmen. Die meisten Staffis und Pitbulls sind auch in Deutschland zum Glück in verantwortungsvollen und liebevollen Familien, aber bei FB fand ich einen sehr passenden Text, der vervielfältigt werden darf:
 

Leider haben es sich hier bei uns im Lande gerade profillose Sackträger ohne eigene Eier angewöhnt, sich einen Pittbull oder ähnliche Rassen quasi als "Penisverlängerung" und Zeichen ihrer "Macht" anzuschaffen und sie "scharf" zu machen - denn diese Rassen lernen nicht nur schnell und gut, sie aben auch diesen "kadavergehorsam", den gerade Profilneurotiker so sehr lieben.
Sie missbrauchen damit diese wunderbaren Hunde als Waffe und sie glauben, den Hund durch Futterentzug, Isolation und Frust zu "Kampfmaschinen" machen zu müssen und am Ende wird jemand verletzt oder gar getötet und der der Verlierer bleibt immer der Hund:
Stigmatisiert als Killerhund fordern dann viele seinen Tod - und das darf ohne genau Klärung der Fakten einfach nicht sein!

Das größte Problem der Hunde dieser Rasse ist ihre Gelehrigkeit, ihre Treue und ihr Gehorsam, gepaart mit fataler Kraft ...
Und so landen sie den immer wieder bei diesen Idiotenmenschen, die glauben, über ihren Hund so etwas wie Respekt und Persönlichkeit zu erlangen -
Ein psychologischer Eignungstest für Hundehalter, knallhart wie der Idiotentest beim Führerschein ...das würde ich mir wünschen ...


Bilder sprechen für sich


 



 

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Edita
Edita
Mitglied

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.04.2018, 08:53:44

Zitat Wolkenschieber:

" Wie abfällig Du über  "diesen Pitbullverein" schreibst, Edita, disqualifiziert Dich für jede weitere Argumentation , Du hast eine einbetonierte Meinung, die keine andere Meinung zulässt.

Beim Lesen hier sieht man schnell, wer wirklich Ahnung von Hunden hat und wer nicht. Leider sind die, die keine Ahnung haben , wenig bereit, etwas von hundeerfahrenen Menschen anzunehmen. "

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Edita mit ihrem 50kg schweren Bouvier des Flandres!
Also is nich mit " keine Ahnung ", denn wie Du bestimmt mitgekriegt hast, standen wir auch in ganz besonderer Verantwortung unserer Tochter gegenüber!

Edita

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 20.04.2018, 09:12:43

Ach Edita, so viele Menschen haben große oder kleine Hunde, ob sie wirklich Ahnung haben, sei dahingestellt.

Edita
Edita
Mitglied

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.04.2018, 09:19:29
Ach Edita, so viele Menschen haben große oder kleine Hunde, ob sie wirklich Ahnung haben, sei dahingestellt.
Da stimme ich Dir zu, muß das aber für mich gsd. nicht in Anspruch nehmen!

Edita

 
lupus
lupus
Mitglied

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.04.2018, 08:53:44

Solche verantwortungslose Hundeliebhaber gehören im Falle es wird ihrem Kind vom Hund etwas angetan gnadenlos verurteilt. Sie setzen ihr Kind auf Grund einer Liebhaberei Gefahren aus.
Es ist schon eine gute Portion dümmlicher Selbstüberschätzung wenn sie glauben :"Bei mir ist das nicht möglich".
lupus

Übrigens beißen Hunde nie, sie zwacken nur; wie auch der Soldat nicht erschossen wird sondern nur  fällt.

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