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Tierschutz Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 24.04.2018, 18:18:40

na ist doch schön, dass du es offenbar verstanden hast, was ich schrieb, olga :-)

Mitglied_69e81d4
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.04.2018, 23:34:02

wieviel Nicht-Wissen über Hunde hier streitbar deponiert wird, erstaunt  und erschreckt mich. Und mich interssiert es auch.  Ich würde mich freuen, wenn sich hier Menschen zu Wort melden, die sich mit Hunden beschäftigen. So oder so. Die Tine

Bote Asgards
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von Bote Asgards
als Antwort auf olga64 vom 24.04.2018, 18:18:40

WEnn ein solch kleiner Hund versuchen sollte, mich zu beissen, wäre es mir sicher möglich, ihn mit einem gezielten Fusstritt dorthin zu befördern, wo er hingehört: in die nächste Ecke. Aber dieses Getier sehe ich meist von Frauchen in teuren Designertaschen getragen durch die Münchner Maximilianstrasse. Auch Möpse (die tierischen) glotzen dann gerne aus diesem Behältnis in die Welt.
...

Ein Mops wiegt so zwischen 6 und 8 kg.  Die tragen die Damen in München tatsächlich in ihren Taschen spazieren? Lachen Also ich habe fast 40 Jahre in München gewohnt und mir ist so eine Dame noch nicht begegnet.
Es ist schon irgendwie seltsam, daß Leute, die in ihrem Lebe noch nie einen Hund besessen haben und noch nie ein Buch über Hundeerziehung und Hundeverhaltensforschung gelesen haben, immer mehr über Hundeverhalten und -erziehung wissen, als Hundebesitzer. Aber sie kennen natürlich einen Hundehalter und wissen deshalb bestens über das Wesen von Hunden Bescheid. Eine eiskalte und tierverachtende Ausdrucksweise wie  "... ihn mit einem gezielten Fusstritt dorthin zu befördern, wo er hingehört: in die nächste Ecke." enttarnt sofort den Grad der "Hundefreundlichkeit" eines Menschen.

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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bote Asgards vom 30.04.2018, 00:16:16
Daumen hochDANKE
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.04.2018, 00:35:10

Das war ein Irrtum, ich wollte dir nicht danken. Nix Daumen hoch. Ich hab da fälschlich auf deine Antwort geklickt, die ich nicht bestätigen wollte. Ich sehe das anders: Die Ursache jeden Fehlverhaltens vom Hund ist der Mensch. Und der Hund hat keinen Tritt verdient, sondern sein unerfahrener oder bewusst agressiver Halter. Tine

Bote Asgards
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von Bote Asgards
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.04.2018, 01:12:49

Meinst du jetzt mich, Tine? Ich habe das Wort "Hundefreundlichkeit" gezielt in Anführungszeichen gesetzt, was bedeutet, ich bin ganz deiner Meinung. Hunde tritt man nicht. Man tritt gar kein Tier, zumindest nicht mit Absicht, aus Zorn, ...


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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bote Asgards vom 30.04.2018, 01:36:05

Ja, sorry. Ich hab beim Zurückblättern den Anfang deines Beitrags nicht als Zitat erkannt. Tut mir leid. 

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.04.2018, 23:55:23
wieviel Nicht-Wissen über Hunde hier streitbar deponiert wird, erstaunt  und erschreckt mich. Und mich interssiert es auch.  Ich würde mich freuen, wenn sich hier Menschen zu Wort melden, die sich mit Hunden beschäftigen. So oder so. Die Tine
Tine, Du meinst MICH oder die Zitierende? :-)
Ich bin etwas verwirrt.

Gemeint habe ich doch nur, dass viele Besitzer sehr kleiner Hunde (und damit sind keine Möpschen gemeint) diese als Spielzeug behandeln und es auch noch "süss" finden, wenn dieser kleine Hund wütend wird und zubeisst - was man natürlich abwehren kann aber wäre es eben ein grösserer Hund, so wäre er eindeutig eine Gefahr und das Veterinärsamt würde ihn wahrscheinlich einziehen.

Gerade die kleinen Chihuahuas werden oft unterschätzt, denn in ihnen steckt oft noch mehr vom Urvater des Hundes als in so manch hoch gezüchtetem Irish Wolfhund oder Bernhardiner.

Vor einigen Jahren, als so manche Hollywood Sternchen wie Paris Hilton einen regelrechten Hype mit diesen Hunden auslösten und sie dann in blöden Filmen wie "Beverly Hills Chihuahua"  auch noch völlig falsch darstellten, brach ein regelrechter Kaufrausch auf die kleinen Hunde aus und man kann sic denken, wie die gewissenlosen vermehrer sich die Hände rieben.
Aber nach ganz kurzer Zeit schwabbte die Welle zurück und direkt in die Tierheime - denn sehr schnell mussten die "must have"-Käuferinnen feststellen, dass das eben keine doofen Teddybärchen sind, die man an- und ausziehen und nur herumschleppen kann, sondern dass diese charakterstarken kleinen "Wölfe" sehr anspruchsvoll, fordernd und klug sind und wie bei jeder Rasse - merkt ein Hund erst einmal, dass seine Menschen viel dümmer sind al er, dann hat der Mensch verloren ... tausende von Chis wurden einfach ausgesetzt oder in shelters abgegeben und man konnte sie gar nicht alle aufnehmen. Tierschützer finanzierten "Luftbrücken", um die kleinen Hunde, die niemand mehr wollte, in andere Bundesstaaten auszufliegen, wo Tierheime sie aufnahmen.  Interessenten, die Chis adoptieren wollten, musste eine spezielle Schulung absolvieren und nacweisen, die Verträge der Adoptionen waren noch strenger als üblich ... denn um mit so ein em wild gewordenen Chi, der sich als "König der Welt" fühlt, umzugehen und ihn zu erziehen - da muss man Ruhe, Geduld und Nerven haben.

Hier ein Bericht aus der Zeit

Liebe Grüße
Mare, die immer mindestens einen Hund hatte und hat
olga64
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bote Asgards vom 30.04.2018, 00:16:16
 
 
Es ist schon irgendwie seltsam, daß Leute, die in ihrem Lebe noch nie einen Hund besessen haben und noch nie ein Buch über Hundeerziehung und Hundeverhaltensforschung gelesen haben, immer mehr über Hundeverhalten und -erziehung wissen, als Hundebesitzer. Aber sie kennen natürlich einen Hundehalter und wissen deshalb bestens über das Wesen von Hunden Bescheid. Eine eiskalte und tierverachtende Ausdrucksweise wie  "... ihn mit einem gezielten Fusstritt dorthin zu befördern, wo er hingehört: in die nächste Ecke." enttarnt sofort den Grad der "Hundefreundlichkeit" eines Menschen.
Eine eigenartige Form der Diskussion wird hier gepflegt: da unterstellt mir ein Diskutant, nie einen Hund besessen zu haben (woher möchte er das wissen?) und hätte es am liebsten, dass ich mich freudig erregt von so einem kleinen Kläffer beissen lasse und ihm möglichst noch ein Leckerli reinstecke, wenn ich die Bisswunde versorgt habe.
Und andere DiskutantInnen regen an, den KReis der Diskutanten einzuschränken; also nur diejenigen, die alle miteinander einer Meinung sind. Impulse von aussen streng unerwünscht - die werden auch bekämpft, da "man" unter sich sein möchte.

Nein, Leute - Hunde sind keine zu vermenschlichenden GEschöpfe, die dringend im gleichen Bett schlafen, aus dem gleichen Napf fressen sollen wie die Menschen.
Und es ist auch nicht niedlich, wenn sie überallhin kacken und die BEsitzer dann zwar die Hinterlassenschaften in Tütchen packen, dieselben dann aber an Zäune vor Vorgärten hängen oder auf Felder werfen.
Es sind Tiere und sie haben es verdient, auch als solche behandelt zu werden und nicht als Retter für irgendwelche psychischen Defizite bei Menschen, die ihrerseits mit Menschen nicht klarkommen. Soviel Hundefreundlichkeit und auch Respekt von diesem Getier sollte eigentlich möglich sein. Alles ist andere ist falsch verstandene und/oder gesteuerte Tierliebe. Olga
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.04.2018, 16:23:01

Liebe Mare, nein, ich meinte nicht dich, sondern bezog mich auf das Zitat. Danke für den Bericht aus WEEK/Huffington Post. Das Drama um diese Hunde war mir nicht bekannt.  Aber mir ist klar, dass in jedweder Form missbrauchte Hunde sich zum 'Problemfall' für ihre unbedarften Halter entwickeln. Ich arbeite seit 5 Jahren mit einem Hund, der in Spanien misshandelt wurde, daher weiss ich, wieviel Geduld und Wissen nötig sind, um Traumata abzubauen und diese Tiere wieder so zu sozialisieren, dass sie wieder Vertrauen aufbauen (und für Menschen nicht gefährlich werden). Leider ist es so, dass dies nicht in jedem Fall gelingt und die Schäden zu gross waren. Deshalb gebe ich unerschrocken zu, dass diesen Hunden ein Weiterleben auch erspart werden darf/soll. Viele Grüsse, Tine. 


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