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Tierschutz Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?

Edita
Edita
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von Edita
als Antwort auf dutchweepee vom 19.04.2018, 15:59:23
Hunde werden nur dann für Menschen gefährlich, wenn sie Menschen als extrem bedrohlich empfinden. Deshalb möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass es eher Aufklärung braucht, wie ein Hund gehalten werden soll/kann... Denn Hunde mit ungeklärter Vergangenheit bergen Risiken für den Halter und die Umwelt. -
Das ist sehr richtig und wichtig, was Du hier schreibst.
 
So was hab ich überhaupt noch nicht gehör!
Wenn Hunde und insbesondere Kampfhunde Menschen und sogar ihre eigenen Menschen angreifen ist das die Folge einer konstanten  Nichterziehung, weder die üblichsten Kommandos noch die Unterordnung! Einen Menschen darf der Hund nur als bedrohlich empfinden, wenn es ihm auch antrainiert wurde, und der Mensch sich dementsprechend als "Angreifer" benimmt, denn jeder Hund hat auch eine Kämpferseite, die aber muß in einer Ausbildung oder während der Erziehung unterdrückt werden um die Beschützerseite rauszukitzeln, und wenn ein Hund Unterordnung gelernt hat, ist das überhaupt kein Problem, im Gegenteil, der Hund macht das gerne!
Und in diesem Fall hat überhaupt nichts in der Richtung stattgefunden, ein Hund, der nicht sozialisiert oder erzogen wird, ist für alle Menschen gefährlich, und nicht umgekehrt!

Edita
 
dutchweepee
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Edita vom 19.04.2018, 17:17:09

Hast Du meinen restlichen Text nicht gelesen und gleich nach der ersten Zeile abgebrochen?
 

Edita
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von Edita
als Antwort auf dutchweepee vom 19.04.2018, 17:35:16
Hast Du meinen restlichen Text nicht gelesen und gleich nach der ersten Zeile abgebrochen?
 
Nein Dutch - mir ging es darum, daß Du diesen Satz von Tina 1948 " Hunde werden nur dann für Menschen gefährlich, wenn sie Menschen als extrem bedrohlich empfinden." bestätigt hast, denn der ist nicht richtig!
Jeder unsozialisierte unerzogene Hund, selbst der kleinste Taschenkläffer kann zum Angstbeißer werden, auch wenn er den Menschen nicht als extrem bedrohlich empfindet!

Edita

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dutchweepee
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Edita vom 19.04.2018, 17:55:46

Du hast natürlich recht, Edita: Hunde sind Tiere ...viele Menschen vergessen das. Selbst der liebste Hund kann plötzlich beißen, wenn er sich in der Rangordnung erhöhen möchte oder sein Revier bedroht sieht. Das geschieht plötzlich und unerwartet.

Jeder der behauptet, sein Hund hätte "aus Versehen" gebissen lügt, denn die Zähne sind des Hundes Präzisionswerkzeuge. Ich habe meinen Hund nur mit den Zähnen Erdnüsse knacken sehen, ohne dass ein Gramm Schale geschluckt wurde. Auch hat er mir Wunden gereinigt, in dem er mit chirurgischer Genauigkeit den Schorf weggeknabbert hat. Die wisssen ganz genau, was mit den Zähnen passiert und nichts geschieht "aus versehen".

Vor allem große und starke Hunde durfen nie den Eindruck haben, im Rang über dem Menschen zu stehen. Bei der Nahrungsaufnahme sind sie weit nach dem Menschen dran und auf der Couch liegen ist ein no go, denn der Liegeplatz bestimmt den Rang in der Gruppe. Natürlich gilt das nicht für die kleinen Wadenbeißer.

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Vielleicht interessiert es ja noch jemanden - persönlich habe ich mir offen gestanden genau so etwas gedacht, denn wir hatten als unsere Kinder klein waren, immer einen Staffi oder einen American Pitbull und es gibt keine liebevolleren Hunde:

Aufklärung des Falls Chico Hannover
Vorwort : Tagelang, gaben wir der Stadt Hannover, der Polizei und Kripo, dem Veterinäramt und dem Tierheim Hannover die Gelegenheit den Mut zu finden diesen Fall, wahrheitsgemäß richtig zu stellen ! Wir gaben der Presse und den Medien die Gelegenheit zu beweisen das sie nicht nur Hetze betreiben können, sondern professionell recherchieren und die Wahrheit nach außen bringen. Doch zu unserem Bedauern blieb das wieder mal nur eine Seifenblase so dass wir uns nun gezwungen sehen, die Wahrheit an Licht bringen. Wir berufen uns wie immer auf Fakten+ Beweisen sowie auf glaubwürde Zeugen. Wir versuchen uns so kurz und klar zu halten damit es jeder einzelne auch nachvollziehen kann!

1: Der junge Mann (27jähriger Sohn) ist nicht wie behauptet durch Chico gestorben. Sondern eines natürlichen Todes. Polizei und Kripo haben Bildmaterial von der Wohnung und den Leichnamen der beiden Personen.

2: Die Mutter ist wirklich an den Folgen eines bisses von Chico verstorben. Chico hatte sein Herrchen, der leblos auf dem Boden lag, versucht zu beschützen. Seine Mutter konnte sich nicht nähern. Wie Sie es versuchte, biss er so unglücklich zu das er wohl die Hauptschlagader traf und sie verblutete. Was auch jetzt erklärt das weder die Wohnung noch der Hund Blut verschmiert war. Er hat lediglich sein Herrchen geschützt! Auch darüber gibt es in den Akten Bildmaterial!

3: Die Verletzungen an den Zähnen von Chico. Die ja laut Aussage der TiHo Hannover von dem Tattag stammen, sind jetzt auch erklärbar und nachzuvollziehen. Wie die Beamten und Feuerwehr in die Wohnung kamen, hatte auch da Chico versucht sein Herrchen zu beschützen. Er wird in die Fangstange beziehungsweise in die Schlinge geschnappt haben. Ein kurzer Ruck im Affekt vom Feuerwehrmann und schon hat man genau die Verletzungen. Abgebrochene sowie fast nur noch lose befindene Zähne im Maul.

4: Es wurde behauptet das ein Komitee aus Tiho Hannover Veterinär Hannover Tierheim Hannover sowie das Landwirtschaftsinnenminister Hannover gemeinsam beschlossen hatten, es wäre für ihn besser einzuschlafen. So ein Schmarrn!!!! Die Schwester hatte von ihrem Erbrecht Gebrauch gemacht und entschieden das Chico sterben sollte.
Er verstarb auch nicht so wie behauptet am Montag den 16.4.18 sondern bereits am Freitag den 13.4.18 !!!

Genauso stimmte es nicht das sie durch das Fenster sehen konnte.
DIES ALLES ist aus den Akten des Veterinäramt Hannover sowie aus den Akten der zuständigen Polizei zu entnehmen!
Chico hat lediglich versucht sein totes Herrchen zu schützen. Mit der Mutter war es ein tragisches Unglück.
Was daraus gemacht wurde eine ganz andere Geschichte!!!!

 
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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.04.2018, 21:01:41

Liebe Wolkenschieberin, ganz herzlichen Dank für diese eingehenden Informationen. Ich hoffe, sie werden hier auch vollständig gelesen. Ich hatte zuvor versucht darzustellen, dass Hunde, ob nun vom Züchter oder vom Tierschutz - richtig gehalten- sozial bzw. sozialisierbar sind, und bin natürlich auch reigefallen auf die einseitige Berichterstattung, die Olga hier vorgestellt hat. Dennoch wollte ich mit meinem Bericht vor allem vorbeugen, dass Hunde generell als gefährlich dargestellt werden. Ich bin auch froh, dass dazu einige Beiträge hier eingestellt wurden. Viele Grüsse, Tine


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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 19.04.2018, 17:17:09

Hallo Edita, ich hätte das noch genauer erklären sollen: zu meinem Zitat, das du hervorhebst: Wenn in der Sozialisierung und Erziehung eines Hundes die Rangordnung nicht gewahrt ist, nämlich dass der Mensch der Rudelchef ist, dann ist schon sehr viel im Argen. Oft herrscht dann Gewalt durch die überforderten Hundebesitzer, um irgendwie mit dem Tier klarzukommen . Und da entgleist das Gefüge: Mensch und Hund werden füreinander gefährlich. Ich denke aber, durch die hier durch Wolkenschieber eingestellte Berichterstattung ist nun ein anderer Focus entstanden, sind andere Hintergründe ersichtlich. Tine1948

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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 19.04.2018, 15:41:27

Olga, ich hatte nur gefragt, ob du, da du ja, wie schon oft hier ausgebreitet, in Pflege und Erziehung generell und sicher auch in der von Hunden keine eigenen Erfahrungen hast,vielleicht in deinem Umfeld Erfahrungen machen konntest. Das hätte mich interessiert und das war auch schon alles. Tine

RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Bei solchen Meldungen melde ich. Kch eigentlich nie zu Wort, es sei denn die Sachlage ist geklärt. Es wird einseitig geschildert und einseitig verdammt. Der Hund kann sich in keinem Fall wehren, er kann die Wahrheit ja nicht mitteilen. Und es gibt auch keinen geborenen Kampfhund oder eine geborene Tötungsmaschine, es ist der Mensch der aus Tieren eine Kampfmaschine macht. Ein Hund braucht Erziehung, Konsequenz, Zuneigung, Beschäftigung, Auslauf und Pflege oder anders ausgedrückt ein Hund ist ein Lebewesen das Zeit und Training abverlangt. Wenn dies alles der Fall ist, dann ist der Hund der beste Freund seines Rudelführers, egal ob er einen Platz auf dem Sofa hat oder nicht. Wenn der Mensch aber nicht gewillt ist die notwendige Zeit aufzubringen, dann sollte er die Hände von allen Hunden lassen, denn auch der kleinste Hund kann zu einem nervigen Kläffer und Wadelbeisser werden.

Danke Wolkenschieber für deinen ausführlichen Bericht.
Bruny

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RE: Resozialisierung für Killerhunde - ist das noch Tierschutz?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.04.2018, 22:03:37

Und danke Bruny, dass du weitere Erklärungen hinzufügst. Es ist, finde ich, ein wichtiges Thema, um der grassierenden Hundehasserei entgegenzutreten, und schön, dass hier verschiedene Diskutanten aus ihrer Erfahrung und aus ihrem Wissen berichten.  Und Positives berichten. -  Schlagzeilen, wie die hier im Titel
eingestellten, und Begriffe wie 'Killerhunde' können dazu führen, dass es für Hunde und ihre verantwortungsbewussten Halter immer schwieriger wird, ohne Anfeindungen oder Bedrohungen spazieren zu gehen. Hier im Aargau liegen zur Zeit wieder mit Rasierklingen gespickte Wurststücke an den Rändern der Spazierwege, die noch übrigbleiben. Alle anderen Wege sind von Kampfradlern zu gefährlichen Rennstrecken geworden, da muss Mensch und Hund zu Seite hechten, um nicht gerammt zu werden. Aber: BITTE: das war nur eine Seitenbemerkung, nicht dass dieser Thread jetzt ausufert, ich hab das nicht auf Hobbyradler bezogen. Tine


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