Tierschutz Koko, die Gorilladame, starb am 19. Juni 2018
Sicher kennen alle die Videos des Gorillas Koko, der 1971 im Zoo von San Francisco auf die Welt kam unmd da sie mit 6 Monaten schwer erkrankte, wurde sie von einer Forscherin und Psychologin aufgezogen. 1974 wurde Koko zu Forschungszwecken an die Stanford University ausgeliehen und befand sie sich seit 1979 zusammen mit anderen Gorillas in der Gorilla Foundation im kalifornischen Woodside,] wo sie am 19. Juni 2018 im Alter von 46 Jahren starb.
Das imposante Tier erlangte internationale Aufmerksamkeit, nachdem ihre Ersatzmutter Francine Patterson und andere Wissenschaftler der Stanford University ihr beigebracht hatten, mit einer abgewandelten Form der amerikanischen Gebärdensprache mit Menschen zu kommunizieren. Koko hat angeblich über eintausend Zeichen der Gebärdensprache beherrscht und annähernd zweitausend gesprochene englische Wörter verstanden. Sie war darüber hinaus der einzige bekannte Gorilla, der den Spiegeltest bestand. Auf die Frage: „Wohin gehen die Tiere, wenn sie sterben?“ habe Koko mit drei Zeichen: „Gemütlich – Höhle – Auf Wiedersehen“ geantwortet. Patterson machte ihre Daten anderen Wissenschaftlern nicht zugänglich. Koko hatte keine Nachkommen. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte sie in Woodside.
Sie soll in einem Video, das auf dieser Seite im Namen einer Naturschutzgesellschaft eine "Botschaft an die Menschen" zur Rettung der Erde gegeben haben und - da bin ich mir leider sicher - auch andere durch ihre Trainer manipulierten Dinge gesagt g´haben - ob sie das wirklich kognitiv verarbeitet und verstanden hat, wage ich zu bezweifeln, wenngleich sie durchaus in der lage war, mit Menschen zu kommunizieren und das auf eine einzigartige Weise - sie war ausgesprochen zart besaitet und liebebevoll , schmuste mit ihren kleinen Kätzchen und schloss mit menschen, die sie mochte, schnell Freundschaft - so wie dieses einigartige Video von einem Besuch des leider schon verstorbenen Robin Williams zeigt
für die Forscher und die Menschheit war Koko sicher ein ganz großer Glücksfall aber ich denke, dass die Menschen für Koko das allergrößte Unglück waren. Ein im Namen der Wissenschaft gross angelegtes und lebenslanges Martyrium in Einsamkeit und Gefangenschaft.
Run free now, beautyful soul