Tierschutz Jedes Tierleben ist es wert .....
Jedes Tierleben ist es wert .....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich stelle Euch heute ein Video ein, das am Anfang nur schwer zu ertragen ist, aber was engagierte Tierschützer in Indien mit diesem armen Hund gemacht haben, grenzt schon an ein kleines Wunder.
Wohl so ziemlich jeder Tierarzt in Westeuropa hätte das Tier "erlöst" - aber das Beispiel zeigt, wie stark der Lebenswille und die Lebensfreude eines Hundes sein kann.
Anwohner hatten die Tierretter verständigt, weil da ein halbtoter Hund in einem Erdloch lag. Maden hatten dem armen Tier schon das ganze Gesicht zerfressen, in dem er offenbar zuvor eine eiternde Wunde hatte. Die Maden haben ihm vielleicht sogar das Leben gerettet, denn sie fressen ja bekanntlich nur nekroses Gewebe und so wird er deshalb nicht vorzeitig schon an einer Blutvergiftung gestorben sein.
Was aus dem Hund nach wenigen Wochen wurde - aber schaut selbst.
Fazit: Tierschutz lohnt sich und Euthanasie ist nicht immer die "bessere Lösung"
Wohl so ziemlich jeder Tierarzt in Westeuropa hätte das Tier "erlöst" - aber das Beispiel zeigt, wie stark der Lebenswille und die Lebensfreude eines Hundes sein kann.
Anwohner hatten die Tierretter verständigt, weil da ein halbtoter Hund in einem Erdloch lag. Maden hatten dem armen Tier schon das ganze Gesicht zerfressen, in dem er offenbar zuvor eine eiternde Wunde hatte. Die Maden haben ihm vielleicht sogar das Leben gerettet, denn sie fressen ja bekanntlich nur nekroses Gewebe und so wird er deshalb nicht vorzeitig schon an einer Blutvergiftung gestorben sein.
Was aus dem Hund nach wenigen Wochen wurde - aber schaut selbst.
Fazit: Tierschutz lohnt sich und Euthanasie ist nicht immer die "bessere Lösung"
Re: Jedes Tierleben ist es wert .....
Liebe Wolkenschieber,
das sind erschütternde Videos und gleichzeitig auch Mut machende,
wenn diese unsäglich leidende Kreatur noch kompetente helfende
Menschen findet. In diesem Zustand aufgefundene Hunde nicht
verrecken zu lassen, sondern allem Elend zum Trotz nicht aufzugeben
und alles menschenmögliche zu tun, das geht tief in die Seele.
Ich bin dankbar zu sehen, daß helfende Hände überall in der Welt zu
finden sind und nicht nur Mitleidlosigkeit regiert.
Medea.
das sind erschütternde Videos und gleichzeitig auch Mut machende,
wenn diese unsäglich leidende Kreatur noch kompetente helfende
Menschen findet. In diesem Zustand aufgefundene Hunde nicht
verrecken zu lassen, sondern allem Elend zum Trotz nicht aufzugeben
und alles menschenmögliche zu tun, das geht tief in die Seele.
Ich bin dankbar zu sehen, daß helfende Hände überall in der Welt zu
finden sind und nicht nur Mitleidlosigkeit regiert.
Medea.
...erschütternd!
Gleichzeitig auch ermutigend, daß es Menschen gibt die helfen.
Leider sind sie vergleichsweise immer noch eine große Minderheit.
Mit dem größten Respekt und einem bescheidenen Dankeschön all jenen, die einzeln (still und leise) oder organisiert helfen, das Leid dieser unschuldigen Lebewesen etwas zu mildern.
Gleichzeitig auch ermutigend, daß es Menschen gibt die helfen.
Leider sind sie vergleichsweise immer noch eine große Minderheit.
Mit dem größten Respekt und einem bescheidenen Dankeschön all jenen, die einzeln (still und leise) oder organisiert helfen, das Leid dieser unschuldigen Lebewesen etwas zu mildern.
Re: Jedes Tierleben ist es wert .....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja Teri, das Leid der Tiere ist unermesslich und keinem von uns ist es möglich, alle zu retten. Aber umso mehr macht es doch immer wieder Hoffnung, wenn Menschen in aller Welt sich um verwahrloste und sehr kranke Tiere kümmern, sie aus der Gefangenschaft und von Ketten befreien helfen und sie an sicheren Orten, wo sie gut und behütet leben können, unterbringen.
Selbst in den immer noch katastrophalen Zuständen in Haiti habe ich erlebt, wie Tierschutz funktioniert (ich bin dort in und wieder für eine Hilfsorganisation tätig) und wie Kinder in den Schulen ein Bewusstsein für den Tierschutz lernen und ihn so mit in die Familien tragen. Und junge Tierärzte, die immer wieder ins Land kommen und helfen, wo sie nur können.
Selbst in den immer noch katastrophalen Zuständen in Haiti habe ich erlebt, wie Tierschutz funktioniert (ich bin dort in und wieder für eine Hilfsorganisation tätig) und wie Kinder in den Schulen ein Bewusstsein für den Tierschutz lernen und ihn so mit in die Familien tragen. Und junge Tierärzte, die immer wieder ins Land kommen und helfen, wo sie nur können.
Re: Jedes Tierleben ist es wert .....
Ich habe schon viele ähnliche und sehr traurige Videos gesehen,
die ein Tierschicksal darstellten,
da ich ja noch in einem Tierforum bin
und jedesmal berühren sie zutiefst mein Herz
und ich freue mich riesig, wenn die ganze Mühe diesem Tier zu helfen,
ein happy-end findet.
Diese Videos anzuschauen, da braucht's echt Stärke,
denn dass es so etwas überhaupt gibt, dass Tiere so leiden,
sie auf der Straße verwahrlosen, hungern usw. weil sich niemand
darum kümmert,
ist eigentlich nicht vorstellbar.
Bin nämlich auch der festen Überzeugung,
dass jedes Tierleben kostbar ist und darum wert, es zu retten,
wenn es in Gefahr oder in Not ist oder im Elend lebt.
LG - Barbara -
die ein Tierschicksal darstellten,
da ich ja noch in einem Tierforum bin
und jedesmal berühren sie zutiefst mein Herz
und ich freue mich riesig, wenn die ganze Mühe diesem Tier zu helfen,
ein happy-end findet.
Diese Videos anzuschauen, da braucht's echt Stärke,
denn dass es so etwas überhaupt gibt, dass Tiere so leiden,
sie auf der Straße verwahrlosen, hungern usw. weil sich niemand
darum kümmert,
ist eigentlich nicht vorstellbar.
Bin nämlich auch der festen Überzeugung,
dass jedes Tierleben kostbar ist und darum wert, es zu retten,
wenn es in Gefahr oder in Not ist oder im Elend lebt.
LG - Barbara -
Ebenfalls eine schöne traurige Geschichte vom Schäferhund Lucca der 12 jahre im Dienst der Armee stand und bei einem seiner letzten Einsätze schwer verletzt wurde.
Es tut mir immer wieder leid wie solche ausgebildete Hunde für die Menschen ihr Leben hergeben müssen. Der Bericht ist zwar aus der Bildzeitung, der Fall entspricht aber der Wahrheit, ich habe diese Geschichte auch in anderen Medien (englisch) gelesen
Phil.
Foto Bildzeitung
ZITAT BILD
VON M. KENNEDY
„We also serve“ steht auf der bronzenen Medaille – „Wir dienen auch“.
London – Das Foto rührte die Welt: US-Marine Christopher Willingham (36) gratuliert der Deutschen Schäferhündin Lucca (12) zur Tapferkeitsmedaille.
Eine Heldin auf drei Pfoten. Sie hat in Afghanistan den linken Vorderlauf durch eine Bombe verloren.
BILD traf Lucca in London, wo sie ausgezeichnet wurde – als erstes amerikanisches Tier überhaupt. Lucca ist extrem freundlich, knurrt nicht, lässt sich streicheln. Sie humpelt erstaunlich wenig, dafür, dass ihr ein Bein fehlt.
Ihr Herrchen erzählt: „Lucca kam mit zwei Jahren zu den Marines. Ich bildete sie zum Bombenspürhund aus. Wir wurden ein starkes Team. 2006 waren wir zum ersten Mal in Afghanistan.“
400 Einsätze hat Lucca danach absolviert, auch im Irak. Der Gunnery Sergeant (verheiratet, zwei Kinder): „Ich kann nicht zählen, wie oft Lucca mir und anderen das Leben gerettet hat.
Foto Bildzeitung(BILD)
Vor genau vier Jahren das Drama. Lucca ist wieder im Einsatz, diesmal aber mit einem anderen Hundeführer der Marines. Eine Bombe explodiert, reißt Lucca den Vorderlauf auf. Sie wird notversorgt, dann zum US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein (Rheinland-Pfalz) geflogen.
Lucca erholt sich schnell, lebt jetzt bei den Willinghams in San Diego (Kalifornien).
Der Soldat: „Sie schläft nachts auf einer Matratze neben meinem Bett.“ Hatte Lucca nie Albträume? „Anfangs zuckte sie manchmal im Traum. Aber sie hat nie gebissen oder geschnappt. Ihr Lieblingsspielzeug ist ein roter Ball. Und sie liebt Lachs-Leckerli und welche mit Salami.“
Rente steht der Kriegs-Veteranin nicht zu, sagt Willingham. „So etwas gibt es nicht. Aber ich sorge für Lucca, solange sie lebt. Wir bleiben ein Team.“
Es tut mir immer wieder leid wie solche ausgebildete Hunde für die Menschen ihr Leben hergeben müssen. Der Bericht ist zwar aus der Bildzeitung, der Fall entspricht aber der Wahrheit, ich habe diese Geschichte auch in anderen Medien (englisch) gelesen
Phil.
Foto Bildzeitung
ZITAT BILD
VON M. KENNEDY
„We also serve“ steht auf der bronzenen Medaille – „Wir dienen auch“.
London – Das Foto rührte die Welt: US-Marine Christopher Willingham (36) gratuliert der Deutschen Schäferhündin Lucca (12) zur Tapferkeitsmedaille.
Eine Heldin auf drei Pfoten. Sie hat in Afghanistan den linken Vorderlauf durch eine Bombe verloren.
BILD traf Lucca in London, wo sie ausgezeichnet wurde – als erstes amerikanisches Tier überhaupt. Lucca ist extrem freundlich, knurrt nicht, lässt sich streicheln. Sie humpelt erstaunlich wenig, dafür, dass ihr ein Bein fehlt.
Ihr Herrchen erzählt: „Lucca kam mit zwei Jahren zu den Marines. Ich bildete sie zum Bombenspürhund aus. Wir wurden ein starkes Team. 2006 waren wir zum ersten Mal in Afghanistan.“
400 Einsätze hat Lucca danach absolviert, auch im Irak. Der Gunnery Sergeant (verheiratet, zwei Kinder): „Ich kann nicht zählen, wie oft Lucca mir und anderen das Leben gerettet hat.
Foto Bildzeitung(BILD)
Vor genau vier Jahren das Drama. Lucca ist wieder im Einsatz, diesmal aber mit einem anderen Hundeführer der Marines. Eine Bombe explodiert, reißt Lucca den Vorderlauf auf. Sie wird notversorgt, dann zum US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein (Rheinland-Pfalz) geflogen.
Lucca erholt sich schnell, lebt jetzt bei den Willinghams in San Diego (Kalifornien).
Der Soldat: „Sie schläft nachts auf einer Matratze neben meinem Bett.“ Hatte Lucca nie Albträume? „Anfangs zuckte sie manchmal im Traum. Aber sie hat nie gebissen oder geschnappt. Ihr Lieblingsspielzeug ist ein roter Ball. Und sie liebt Lachs-Leckerli und welche mit Salami.“
Rente steht der Kriegs-Veteranin nicht zu, sagt Willingham. „So etwas gibt es nicht. Aber ich sorge für Lucca, solange sie lebt. Wir bleiben ein Team.“
Danke für die schöne, wenn auch traurige Geschichte,
die jedoch ein schönes, wenn auch herzergreifendes, happy-end hat,
wenn ich Lucca da so stolz mit nur 3 Beinen sitzen seh.
LG - Barbara -
die jedoch ein schönes, wenn auch herzergreifendes, happy-end hat,
wenn ich Lucca da so stolz mit nur 3 Beinen sitzen seh.
LG - Barbara -
Auch interessant wie Blindenhunde ausgebildet werden. Dieses Video zeigt daß der Erblindete sich so weit wie nur möglich auf sein Hund verlassen muß.
Phil.
Phil.
BILD SPON
Zitat SPON
Brand im rumänischen Pitesti: Zuerst rettet Feuerwehrmann Mugurel Costache einen Mann, dann kümmert er sich um dessen bewusstlosen Hund. Das rührende Video der Wiederbelebung wird sofort zum viralen Hit.
Zitat SPON
Brand im rumänischen Pitesti: Zuerst rettet Feuerwehrmann Mugurel Costache einen Mann, dann kümmert er sich um dessen bewusstlosen Hund. Das rührende Video der Wiederbelebung wird sofort zum viralen Hit.
ES gibt aber auch oft Tierfreunde, die ich nie verstehen werde, weil sie vermutlich auch gar keine sind:
Ein Nachbar von uns hatte früher zwei Katzen. Eine ging verloren, wie auch immer - erklärte dann ungerührt, ohne nach ihr zu forschen, dann sei es eine weniger.
Jetzt hat er seit einigen Monaten eine neue Freundin, die woanders wohnt und er mit ihr. Die verbliebene Katze streunt im Sommer und hatte auch immer die MÖglichkeit, in seine Wohnung zu gelangen. Jetzt nicht mehr ,weil er zu selten da ist und Angst vor Einbrechern hat.
Die Katze versucht nun seit Wochen in unser Haus zu gelangen, macht fürchterlich Jammergeräusche und kratzt an den Türen, aber keiner will sie einlassen, weil man ja nicht weiss, wie der Besitzer dann reagiert, bzw. man sich nicht umsonst für ein katzenloses Leben entschieden hat.
Heute habe ich den Vermieter informiert, weil mir der Anruf beim Tierschutz dann doch zu kompliziert erschienen wäre. So wird aber wohl der Vermieter jetzt verfahren, wenn der Katzenbesitzer = Mieter nicht umgehend für Abhilfe sorgt.
Sind das wirklich Tierfreunde, die so verfahren? Olga
Ein Nachbar von uns hatte früher zwei Katzen. Eine ging verloren, wie auch immer - erklärte dann ungerührt, ohne nach ihr zu forschen, dann sei es eine weniger.
Jetzt hat er seit einigen Monaten eine neue Freundin, die woanders wohnt und er mit ihr. Die verbliebene Katze streunt im Sommer und hatte auch immer die MÖglichkeit, in seine Wohnung zu gelangen. Jetzt nicht mehr ,weil er zu selten da ist und Angst vor Einbrechern hat.
Die Katze versucht nun seit Wochen in unser Haus zu gelangen, macht fürchterlich Jammergeräusche und kratzt an den Türen, aber keiner will sie einlassen, weil man ja nicht weiss, wie der Besitzer dann reagiert, bzw. man sich nicht umsonst für ein katzenloses Leben entschieden hat.
Heute habe ich den Vermieter informiert, weil mir der Anruf beim Tierschutz dann doch zu kompliziert erschienen wäre. So wird aber wohl der Vermieter jetzt verfahren, wenn der Katzenbesitzer = Mieter nicht umgehend für Abhilfe sorgt.
Sind das wirklich Tierfreunde, die so verfahren? Olga