Tierschutz Ich persönlich habe Angst um die Wölfe. :(
daraus folgt natürlich das in ländlichen Gebieten,
in der Zukunft aufgerüstet wird.
Und in den Wäldern ist es ja mit der Ruhe auch nicht immer so gut bestellt für alle Wildtiere.
So gut wie die ausgesuchte Gebiete,
in denen der Mensch kein Zutritt hat ist es im Forst/Nutz-Wald nicht.
Spaziergänger mit freilaufenden Hunden ist eines der grössten Probleme.
Für die Jäger und das Wild hier in unserer Gegend.
Forstwirtschaft die macht schon mal einen Lärm,
der Kilometerweit durch den Wald schallt.
Hier im Rheinland kommt ja noch der Fluglärm hinzu von mehreren Flughäfen.
Mein Resüme daraus, in 20 Jahren ca. machen Wölfe das was alle Wildtiere machen,
sie besorgen sich ihre Nahrung dort wo es am einfachsten ist.
Ich befürchte eher das es mal zu einem Angriff auf Menschen kommt. Gerade Kinder und alte sehe ich da gefähret. Nur weil der Wolf nach 200 Jahren der Abwesendheit zurück ist in die schon lange nicht mehr natürliche Landschaft...
Der Wolf ist ein Raubtier - wie der Mensch. Wer wird bleiben..?
Angriffe auf Menschen könnte ich mir nur vorstellen von Mischlingen, tollwütigen Tieren
oder von angefütterten Tieren.
Leider sieht die Realität anders aus. Schaut man sich die bekannt gewordenen Wolfsattacken auf Menschen an, dann waren die wenigsten der Wölfe angefüttert, Mischlinge oder hatten Tollwut. Die meisten waren eindeutige Angriffe des ganz normalen Wolfs auf menschen, einige Angriffe endeten tödlich. Und oft haben einzelne Wölfe auch mehrere Erwachsene angegriffen.
Bei aller Liebe zu Tieren und Mewunderung für den Wolf sollte er nicht blauäugig verharmlost werden.
Man schaue sich nur die Vorfälle der letzten 10 Jahre an und die ist nicht vollständig-
Hier zur Liste (englisch) klicken
Genau das meine ich. Da meine englischen Sprachkenntnisse unzureichend sind hab ich mir einige Begiffe extra von Wikipedia übersetzen lassen. Räuberisch, grundlos und einige (wenige) wegen Tollwut. Das sollte zu denken geben.
Aber wie ich unsere Natur- und "Tierschützer" eigentlich kenne sperren sie lieber die Menschen ein oder noch besser der Mensch ist tot. Tierschutz mit Augenmaß ja - aber nicht um jeden Preis.
Für mich hat der Mensch Vorrang. Wenn die Evolution den Tieren den Vorrang gegeben hätte wären wir jetzt das Futter. Und Tiere kennen keine Emotionen - sie töten ohne ein schlechtes Gewissen.
Das hört sich grausam an, ist aber die Realität.
Unter Tierschutz verstehe ich einen Artgerechten und ordentlichen Umgang. Und Ordentlich heißt schlichtweg das alles zu unterbleiben hat was dem Tier unnötige Schmerzen zufügt, nicht seinem Lebensstil entspricht und widernatürlich ist.
Wir sollten natürlich auch darauf hinweisen,
dass wir diese Zustände so in Deutschland noch nicht haben.
Aber es ist zu erwarten das es so kommen könnte,
wenn eine Ausbreitung und Vermehrung der Wölfe stattfindet.
Jetzt steht die Frage im Raum, wie geht der Jäger damit um,
er hat ja die Aufgabe das Wild zu hegen und zu pflegen.
Aber auch einzugreifen wenn eine Art überhand nimmt bzw. negativ auffällt
durch Angriffe aller Art.
Darauf hatte ich ja schonmal hingewiesen,
was passiert wenn die Menschen in den einsamen menschenarmen Gegenden
anfangen Schutzzäune etc. zu errichten.
Zwangsläufig wird das Rudel ausweichen müssen um Nahrung zu finden.
Bei einer zunehmenden Zahl kommt es dann zu Vorfälle die wiederum öffentliche Reaktionen nach sich ziehen wird auf verschiedenen Ebenen.....
Jetzt steht die Frage im Raum, wie geht der Jäger damit um,Im Moment garnicht, denn der Isegrim steht unter striktem Schutz und darf keinesfalls geschossen werden. Irrsinn zwar, aber es ist so...
Keine Ahnung ob bei Euch schon welche sind, wir hier haben gleich 5 Rudel im Landkreis. Da es sehr schwer ist den Wolf vom Hund rein äußerlich zu unterscheiden ein schwieriges Problem bei der Identifizierung.
Zum Herbstanfang war ich mit unseren Freunden im Auto unterwegs. Nicht weit von unserem Ort ist ein Rudel bekannt und wir vermuten mal das wir den Tag 1 gesehen haben - keine 400m weg vom Ortsausgangsschild. Das macht sehr, sehr nachdenklich....
Hat jemand Zugriff zu diesen Daten: Wie viele Menschen wurden nachweislich seit dem Mittelalter in Europa von Wölfen gefressen?
Hat jemand Zugriff zu diesen Daten: Wie viele Menschen wurden nachweislich seit dem Mittelalter in Europa von Wölfen gefressen?schorsch, schau doch bitte mal due verlinkte Liste an, die ich eingestellt habe. Die geht weit ins 19. Jahrhundert zurück und die dort aufgelisteten Fälle (nicht immer tödlich) fanden fast alle in Europa statt. Aufgelistet wird die Anzahl der Personen, Alter, geschlecht, Jahr, ort und einige Infos zum Zwischenfall
Nachtrag: Hier noch ein Bericht in deutscher Sprache
Fazit „Zusammenfassend glauben wir, handfeste Beweise dafür zu haben, dass in den letzten Jahrhun-derten Menschen von sowohl gesunden als auch erkrankten Wölfen getötet wurden. Es hat den Anschein, dass die Zahl der Übergriffe im 20. Jahrhundert dramatisch zurückgegangen ist. Eine faire Zusammenfassung unserer Ergebnisse wäre diese: "In den extrem seltenen Fällen, in denen Wölfe Menschen töteten, lag den meisten Fällen die Tollwut zugrunde. Räuberische Attacken galten in erster Linie Kindern. Übergriffe generell gesehen sind ungewöhnlich, aber dann gehäuft, und Menschen fallen nicht in das Spektrum ihrer normalen Beute." Vergleicht man die Häufigkeit wölfischer Übergriffe auf Menschen mit denen anderer großer Beutegreifer oder Wildtiere allgemein, wird offensichtlich, dass Wölfe in Bezug auf ihre Größe und ihr räuberisches Potential zu den am wenigsten gefährlichen Tieren gehören. Basierend auf den Fakten, dass Wölfe eine Gefahr für Menschen darstellten, ist es leicht zu verstehen, warum wir eine "kulturelle Angst" vor Wölfen haben, die durch Mythen und Geschichten noch bestärkt wird.