Tierschutz Es hätte nicht sollen sein :-((

Phillipe,

Du hast Jessy in hoffnungsloser Situation nicht leiden lassen und ihm Deine Zuneigung gezeigt, indem Du auch den letzten Schritt seines Lebens mit ihm gemeinsam gegangen bist. Du hast Dich so der hohen Verantwortung gerecht erwiesen, die jeder Halter gegenüber seinem Hund hat und der er sich am Lebensende seines Tieres auf unterschiedlichste Art stellen muß.

Du hast mein Mitgefühl.

--

adam

Mein tiefes Mitgefühl phil. Ich drück Dich.

dutch

Lieber Phil

bin erst heute wieder am PC und lese deine traurige Nachricht.
Es tut mir so leid,weiss ich doch,wie traurig es macht einen vierbeinigen Kameraden zu verlieren!

Das von dir eingestellte Foto von 2011 zeigt einen fröhlichen,wunderschönen Hund!

Behalt sie so in Erinnerung!

Gudrun

Lieber Philipp und Ehefrau.
Ich weiß, wie schlimm es ist, einen Hund oder Katze, die
geliebte Familienmitglieder sind, durch den Tod zu verlieren.
Auch ich habe meinem Jettchen weitere Schmerzen erspart als
feststand, daß sie nicht mehr zu retten war. Der Gedanke daran
tut immer noch weh.
Ich fühle mit Euch und grüße Euch herzlich.

Medea.

Per Zufall begegnete ich gestern in der Stadt einem mir unbekannten Mann, dessen Schäferhund unbeweglich auf dem Gehsteig lag. Ich fragte, wie alt der Hund sei. "16 Jahre", sagte er traurig. "Er hat schon einige Zeit Beschwerden beim Gehen....".

Ich sagte zu ihm: "Sehen Sie in seinen Augen, was er Ihnen sagen möchte?". Der Mann schaute mich wie ein personifiziertes Fragezeichen an. "Erlöse mich", sagte ich. "Ich habe solche Augen schon 2 mal auf mich gerichtet gesehen - und habe sie verstanden. Aber jetzt habe ich seit bald 20 Jahren keinen Hund mehr; ich will nie mehr in solche Hilfe suchenden Augen blicken müssen!"

Ich wünsche euch viel Kraft für die Bewältigung eurer Trauer.

Lieber Phil,

ich fühle mit Dir, denn auch ich habe diese Situation schon zu oft erlebt.

Traurige Grüße
Pippa

Vielen Dank, Vielen Dank, für die lieben Worte so langsam sehen wir wieder ein kleines Licht im Tunnel.

Herzlichen Dank.

Philippe

Lieber Phil, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, braucht der Schmerz um den Verlust eines geliebten Tieres lange Zeit, um irgendwann milder Trauer Platz zu machen.

Allerdings trieb mir gerade Schorsch Aussage

"[...]jetzt habe ich seit bald 20 Jahren keinen Hund mehr; ich will nie mehr in solche Hilfe suchenden Augen blicken müssen!"

die Tränen in die Augen.
Freunde und Verwandte fragten mich immer wieder, warum ich mir nach einer für mich unendlich traurigen (Vernunfts)-Entscheidung über das Lebenende meiner geliebten Setterhündin nie wieder einen Hund angeschafft habe. Ich machte mir wohl viele Jahre selber etwas vor und verdrängte genau dieses schreckliche Moment - aber jetzt weiß ich es, auch ich kann und will nie mehr dieses Flehen um Erlösung in den Augen eines Tieres sehen und diese Entscheidung treffen müssen ...

S.

nachdem sich unsere seelen mit unseren tieren verbunden haben, fühlen wir uns entzweigerissen, wenn sie uns verlassen.

ich bin traurig, lieber pschroed.

chris33

ich kann deinen schmerz verstehen dass du deinen geliebten hund gehen lassen mustest. als es bei meinem pudel so weit war dachte ich dass ich ihn nie vergessen werde. das tat ich auch nicht, er ist wie alle anderen tiere in meinem herzen. nach vier jahren schenkte mir mein sohn einen golden retriever, der mich nun durch mein leben begleitet.
unsere wegbegleiter sind wesen mit vertrauen und uneingeschrenkter liebe zu uns. sie kennen keine vorurteile und falschheit.

du hast ihm liebe zurück gegeben und ihm so lange ein schönes leben ermöglicht. er würde dich heute mit seinem treuen hundeblick ansehen und dir danke sagen. er lebt ja nun in deinem herzen weiter.

burgfrau