Tierschutz Entsetzlich!
Ja, es ist wirklich entsetzlich, was wir den nachfolgenden Generationen hinterlassen. Die Verantwortung dafür wird grundsätzlich dem Verbraucher angelastet. Doch wie schwierig es ist, plastikfrei einzukaufen, zeigt dieser Artikel
http://www.fr.de/wissen/klimawandel/umwelt/plastik-muell-eine-fast-unloesbare-aufgabe-a-1439926,0
Die Industrie scheint wohl nur damit beschäftigt, Gesetze zur Reduzierung von Plastik, weichzuspülen.
http://www.fr.de/wissen/klimawandel/umwelt/plastik-muell-eine-fast-unloesbare-aufgabe-a-1439926,0
Gruß - Naturella
Donnerwetter , der Art. v.d.alten Dame an der Kasse 'sucked'. Gibt mir fuer heute einen
Gespraechsstoff mit meinen Freunden.
Danke, dass Du ihn mit uns teiltest !
"So long",
Ruth
Ein nachdenklicher Beitrag, der aber auch "Vergangenheit", "Gegenwart" und "Zukunft" aufzeigt:Das gefällt mir!!
Eine alte Dame an der Kasse
sammy
War das Leben damals wirklich so schlecht?
Ich hab z. B. bei uns wieder einen Besen eingeführt. Hier im Haus sind 2 Staubsauger, einer, der mit unserem Umzug kam und einer, der schon hier im Haus war. Der eine ist unglaublich laut, der andere furchtbar schwer. Da hier fast kein Teppich ist, gehts mit dem Besen viel leichter, ruhiger und angenehmer. (Fegen soll ja auch meditativ sein) :)
Meditatives Fegen mit Besen?
Ich beschäftige eine freundliche, sehr schnell und professionelle polnische Putzfee. Die benützt glaube ich den Staubsauer (so genau weiss ich das nicht ,weil ich es ihr natürlich selbst überlasse). Es ist jedes Mal ein grosses Gückserlebnis, wenn ich nach Hause komme und SIE war da(und ich in der Zeit irgendwo meditativ mich schönen Dingen widmen konnte).
Dieser hier übliche Stundenlohn von ca 16 Euro ist bestens angelegt. Habe ja nur eine 2-Zimmer-Wohnung und es reicht, wenn sie 14-tägig jeweils für 2 Stunden hier rumtobt. Man leistet sich ja sonst nix.... Olga
Ja, es ist wirklich entsetzlich, was wir den nachfolgenden Generationen hinterlassen. Die Verantwortung dafür wird grundsätzlich dem Verbraucher angelastet. Doch wie schwierig es ist, plastikfrei einzukaufen, zeigt dieser ArtikelUnd dabei gäbe es wundervolle Alternativen zu Plastikverpackungen...
http://www.fr.de/wissen/klimawandel/umwelt/plastik-muell-eine-fast-unloesbare-aufgabe-a-1439926,0
Die Industrie scheint wohl nur damit beschäftigt, Gesetze zur Reduzierung von Plastik, weichzuspülen.
http://www.fr.de/wissen/klimawandel/umwelt/plastik-muell-eine-fast-unloesbare-aufgabe-a-1439926,0
Gruß - Naturella
Vielleicht sollten die Konzerne verantwortlich gemacht werden für das, was sie in unserer Umwelt so anrichten. Wenn die Verpackungsindustrie selber ihren müll einsammeln müsste, würde sie nicht solche horrenden Gewinne machen, und müssten sich was einfallen lassen. Wird aber nicht passieren. Also können wir nur selber tun, was wir können. Käse beim Kauf in die eigene Dose packen lassen, Gemüsenetze zum Einkauf mitnehmen, statt diesen dünnen Plastiktüten von der Rolle...
Es gibt jetzt auch Quark in Pfandgläsern. Darüber hab ich mich richtig gefreut!
Vielleicht sollten die Konzerne verantwortlich gemacht werden für das, was sie in unserer Umwelt so anrichten. Wenn die Verpackungsindustrie selber ihren müll einsammeln müsste, würde sie nicht solche horrenden Gewinne machen, und müssten sich was einfallen lassen. Wird aber nicht passieren.Die Konzerne produzieren nur das, was die Verbraucher wünschen. So z.B. Milliarden Kaffeebecher, weil es sich die Menschen angewöhnt haben, dieses Getränk meist nicht mehr aus Tassen zu trinken, sondern aus Bechern auf dem Weg nach irgendwohin.
Sie produzieren Kapseln für die Kaffeemaschinen, weil es die Menschen nicht mehr gewohnt sind, sich ihren Kaffee auf andere ARt und Weise zu Hause zuzubereiten und dafür auch bereit sind, im VErhältnis zum Kilopreis für Kaffee den doppelten Preis zu bezahlen (so viel zu der Gewinnsituation der Konzerne).
Warum delegieren Verbraucher die Verantwortung auf anonyme Insititutionen, bzw. Konzerne, wenn sie es selbst in der Hand haben, dafür zu sorgen, dass sich etwas ändert? GErade wir alten Leute sollten auf den letzten Metern unserer lebenstechnischen Einflussmöglichkeiten dafür sorgen, dass die Fehler, die wir jahrezehntelang machten, endlich aufhören. Vielleicht lernen ja einige junge Leute von uns auch dann noch, wenn unser gelebtes Beispiel wirklich oft nicht sehrgut war. Olga
Du hast vollkommen Recht. Aber versuch mal, z. B. Klopapier zu finden, das nicht in Plastik verpackt ist. Frag mal im Hamburger-Laden nach einem Teller und Messer und Gabel aus Metall. Sehr oft hat man keine Alternative. Ich bemühe mich wirklich sehr, Plastik zu vermeiden, aber ganz schaff ich es trotzdem nicht.Die Konzerne produzieren nur das, was die Verbraucher wünschen. So z.B. Milliarden Kaffeebecher, weil es sich die Menschen angewöhnt haben, dieses Getränk meist nicht mehr aus Tassen zu trinken, sondern aus Bechern auf dem Weg nach irgendwohin.
Sie produzieren Kapseln für die Kaffeemaschinen, weil es die Menschen nicht mehr gewohnt sind, sich ihren Kaffee auf andere ARt und Weise zu Hause zuzubereiten und dafür auch bereit sind, im VErhältnis zum Kilopreis für Kaffee den doppelten Preis zu bezahlen (so viel zu der Gewinnsituation der Konzerne).
Warum delegieren Verbraucher die Verantwortung auf anonyme Insititutionen, bzw. Konzerne, wenn sie es selbst in der Hand haben, dafür zu sorgen, dass sich etwas ändert? GErade wir alten Leute sollten auf den letzten Metern unserer lebenstechnischen Einflussmöglichkeiten dafür sorgen, dass die Fehler, die wir jahrezehntelang machten, endlich aufhören. Vielleicht lernen ja einige junge Leute von uns auch dann noch, wenn unser gelebtes Beispiel wirklich oft nicht sehrgut war. Olga
Was mich betrifft: ich gehe in keinen Hamburger Laden (Sie meinen sicher Mc Donalds usw?). Zum einen mag ich diese weiche Semmel mit Fleisch und welkem Salatblatt nicht und zum anderen esse ich nicht gerne mit Plastikgabeln in ungemütlicher Atmosphäre. Und trinke evtl. noch übersüsstes Zeugs aus Plastikbechern.
Klopapier einzeln möchte ich aber auch nicht kaufen; die Folie entsorge ich in der gelben Tonne. Daraus wird mit steigenden Quoten dann ein Recyclat hergestellt, das wiederum als Rohstoff eingesetzt wird. So schlecht finde ich die Idee gar nicht.
Es reicht ja schon, wenn jeder von uns vor dem Kauf oder dem Konsum sein Gehirn einschaltet und davon seine Kaufentscheidung abhängig macht.
Abstruse Vorschläge, dass die Produzenten um die Entsorgung des Mülls kümmern sollten, helfen nur dergestalt ,dass diese dann ihre Preise drastisch erhöhen und somit der Verbraucher wirklich vorher überlegt, ob er etwas kauft oder nicht. Kauft er nicht, wird nicht mehr produziert. So einfach ist das und das wissen wir auch seit Jahrzehnten. Olga
Inzwischen gibt es in Deutschland immer mehr Läden, die unverpackte Ware verkaufen.
Sonst einfach deinen Ort bzw. deine Umgebung googeln. Es lohnt sich!
Unverpackt in Hamburg
Hier findest du weitere unverpackte Ware
Danke fuer die Einstellung der Artikel. Ich habe sie gelesen und bin nur immer und immer so
total ungluecklich, dass wir so wenig bzw. garnichts tun koennen. Es gibt so viele Menschen
die gerne etwas aendern moechten aber daran verzweifeln, dass sie keine Response erhalten
und dann frustriert aufgeben.
Die Canadier stehen den gesamten Problemen mehr oder weniger gleichgueltig gegenueber,
erstens da es sich hier anders auswirkt und zweitens, dass sie eh zwar unglaublich liebenswuerdig,
aber im gleichen Masse oberflaechlich sind.
Es gibt hier im Sueden eine grosse deutsche Kolonie, mit der wir aber nie Kontakt hatten da sie
derartig versnobt sind und die groesste Villa immer noch von jemandem ueberboten werden kann,
das die Canadier mit ihren bescheidenen Holzhauesern schmerzt. Sie sagen nichts, rein garnichts
und moegen die Deutschen insgesamt (mir voellig unverstaendlich aber ich denke mal, es ist mehr
Bewunderung fuer das was die Deutschen geschaffen haben , als 'Moegen'). Nun , 'Mutti' wird das
Alles schon ins richtige Verhaeltnis bringen.
"So long",
Ruth