Tierschutz Entsetzlich!
'Old Go' hat natuerlich total recht, wenn sie an uns ruettelt, dass wir mehr ueber 'Entsetzlich'
schreiben anstatt eine kleine Spende zu geben, damit diese armen Tiere - zumindestens z.T.
gerettet werden.
Aber weiss sie denn, wer und was bereits gegeben wurde? Ich habe z.B . nichts ins ST gestellt,
wann und mit was ich geholfen habe und werde das auch nicht tun. Das ist meine Privatsache.
Und so wie ich handelte, werden es auch sicherlich Andere getan haben, denn auch unter den
Senioren gibt es wohlhabende Menschen die ohne grossen Aufhebens immer wieder den weniger
'gluecklichen' helfen.
Ich bin ganz sicher, dass 'Old Go' und ich nicht die Einzigen waren, sind und bleiben, die da helfen.
Die Banken geben - zumindest hier - gerne Auskunft wie man das am besten macht.
Ich wuerde das hier detailliert schreiben - aber hier gelten andere Gesetze, mit denen man in
Deutschland absolut nichts anfangen kann.
Habe schon die groessten Probleme sicherzustellen, dass meine Steuern die ich auf meine
Witwenrente zu zahlen habe, via Wire Transfer das Ziel puenktlich erreichen. Beim ersten Mal
hatten wir etwas uebersehen, so dass sich die Zahlung verzoegerte und man mir von Deutschland
aus 700 can.Dollar Strafe aufbrummte. Und ich schwimme nicht gerade im Geld. Eine versprochene
Erstattung kam nie und wird auch nicht kommen. Mein Vertrauen haelt sich in Grenzen und daher
kann ich Euch nur aus der Erfahrung heraus anraten, wenn Ihr spendet macht ganz sicher,
dass das den richtigen Weg geht und auch dort ankommt wo es hingehoert.
Ich bin ganz sicher, dass ein Jeder von Euch das spenden wird was er kann und wenn man es nicht
kann, besteht kein Grund fuer Vorwuerfe.
Das richtet sich jetzt in keiner Weise auf die Worte von 'Old Go'. Sie will einzig und alleine immer
wieder helfen und wenn man bereits gespendet hat, koennte man sich leicht 'auf den Schlipps getreten' fuehlen, was sie aber ganz sicher in keiner Weise beabsichtigt.
Nur sollte man beruecksichtigen, dass ganz bestimmt - wie ich bereits erwaehnte - shon etliche
Mitglieder geholfen haben, aber es eben nicht an die grosse Glocke haengen, wo es auch nicht
hingehoert.
"So long" und habt Alle noch einen schoenen Tag !
Ruth
Danke,für deinen Beitrag
liebe Ruth
glaub mir,dass es mir sehr peinlich ist,von Myrja namentlich genannt worden zu sein!
Ich hatte,eben umanonym zu bleiben,über PN mit ihr Kontakt aufgenommen.
Natürlich bleibt jedem selber überlassen,ob er finanziell helfen will oder kann!
Dass aber ihre verzweifelten Hilferufe hier völlig ohne jedes verständnisvolle oder mitfühlende Wort übergangen wurden,
oder aber lapidar geschrieben wurde,ich helfe schon woanders,
kann ich nicht nachvollziehen.
"Viel Wenig gibt ein Viel"
ist ein altes Sprichwort,
und,wer sich dieser Not nicht entziehen will,weil woandes eingebunden,
hätte die Möglichkeit,eben mit "ein Wenig" zu helfen.
Ich weiß,wie schmerzlich es ist,wenn man nicht helfen kann und miterleben muss,wenn trotz eigenem Einsatz und Opferwille der oft qualvolle Tod stärker ist.
Liebe Grüße in die Ferne zu dir!
Gudrun
Naturella hat sich dazu positive geäußert.
Allein auf Verpackungen zu achten ist nur ein kleiner Teil vom Ganzen.
Hier ist ein Auszug aus meinem Link (Quelle: Utopia.de), der auch noch viel mehr bietet!
Vom Fleecepulli bis zum Cocktailkleid – bei jeder Wäsche lösen sich aus unserer Kleidung hunderttausende winzige Fasern. Eine wissenschaftliche Studie bestätigt jetzt: Unsere Kleidung trägt so wesentlich zur Verseuchung der Meere mit Kunststoffpartikeln bei.
Das Problem sind Synthetik-Fasern: Die teils mikroskopisch kleinen Fasern, die sich bei der Wäsche aus der Kleidung lösen, können Waschmaschinen in der Regel nicht aus dem Wasser filtern. Sie gelangen ins Abwasser und mit dem Abwasser in die Kläranlagen. Auch dort können die winzigen Kunststoffteilchen kaum herausgefiltert werden und landen in offenen Gewässern und irgendwann in den Meeren. Mit dem Klärschlamm werden die Fasern außerdem auf die Felder gekippt und finden sich so auch in den Böden wieder.
Über 700.000 Fasern pro Wäsche
Eine Studie der britischen Plymouth University hat nun die Menge und Größe der Fasern analysiert, welche bei einer üblichen Wäsche bei 30 bzw. 40 Grad Celsius aus synthetischen Textilien herausgelöst werden. Die Funde zeigen: Kunstfaser-Kleidung ist eine der wichtigsten Quellen von Mikroplastik in den Gewässern.
Bei einer durchschnittlichen Wäsche können der Studie zufolge aus Polyester-Baumwoll-Mischgewebe rund 138.000 Fasern ans Wasser abgegeben werden, aus reinem Polyester etwa 496.000 Fasern und aus Acryl-Gewebe 730.000 Fasern.
Die Mikropartikel sind gerade einmal 12 bis 18 Mikrometer (0,012 bis 0,018 Millimeter) dick und 5 bis 8 Millimeter lang – gerade ihrer geringen Größe wegen können Waschmaschinen sie meist nicht aus dem Wasser filtern.
Die Verwendung verschiedener Waschmittel und Weichspüler schien im Versuch nur einen geringen Effekt zu haben, wobei die Zugabe von Weichspülern laut Studie „tendenziell“ zu mehr gelösten Fasern führte.
Natürlich hat dieser Thread absolut Sinn!Warum glaubst Du denn, das wir das nicht tun? Jeder auf seine Weise und was er kann.
Warum aber wird nicht --auch im Tierschutzforum (!!) --
auf einen besonders dringenden Hilferuf reagiert,um dringende Behandlung ermöglichen zu helfen mit einer kleinen Spende!
Jeder kann
z.B. über PayPal an die zu erfragende Emailadresse Geld senden für dringend erforderliche Medikamente für Tiere,die ohne Behandlung unweigerlich dem qualvollen
Tod geweiht sind!
Quittungen über den Nachweis der dann gekauften Medikamente werden ausgestellt.
Ich verstehe diese gleichgültigkeit einfach nicht!
Seit Tagen wir um Hilfe gebeten-------
ich will jetzt nicht direkt unsachlich werden,
aber,es scheint interessaanter zu sein über
"Entsetzliches" zu schreiben
anstatt
Entsetzliches verhindern zu helfen!
old_go
Schade, dass so wenig auf die Kleidung eingegangen wird. In meinen u.g. Link wird auch genannt, welche Firmen wie arbeiten. Bangladesch etc. ist da sowieso ausgeschlossen. Die Fasern sind wichtig.Du hast vollkommen Recht mit der Kleidung. Wir sind wohl nur NOCH nicht daruf eingegangen. Ich glaube, bei der Kleidung ist das Hauptproblem, dass die meisten so wenig darüber wissen. Und dabei fügen wir nicht nur der Umwelt schweren Schaden zu, sondern auch uns selbst.
Naturella hat sich dazu positive geäußert.
Allein auf Verpackungen zu achten ist nur ein kleiner Teil vom Ganzen.
Hier ist ein Auszug aus meinem Link (Quelle: Utopia.de), der auch noch viel mehr bietet!
Vom Fleecepulli bis zum Cocktailkleid – bei jeder Wäsche lösen sich aus unserer Kleidung hunderttausende winzige Fasern. Eine wissenschaftliche Studie bestätigt jetzt: Unsere Kleidung trägt so wesentlich zur Verseuchung der Meere mit Kunststoffpartikeln bei.
Das Problem sind Synthetik-Fasern: Die teils mikroskopisch kleinen Fasern, die sich bei der Wäsche aus der Kleidung lösen, können Waschmaschinen in der Regel nicht aus dem Wasser filtern. Sie gelangen ins Abwasser und mit dem Abwasser in die Kläranlagen. Auch dort können die winzigen Kunststoffteilchen kaum herausgefiltert werden und landen in offenen Gewässern und irgendwann in den Meeren. Mit dem Klärschlamm werden die Fasern außerdem auf die Felder gekippt und finden sich so auch in den Böden wieder.
Über 700.000 Fasern pro Wäsche
Eine Studie der britischen Plymouth University hat nun die Menge und Größe der Fasern analysiert, welche bei einer üblichen Wäsche bei 30 bzw. 40 Grad Celsius aus synthetischen Textilien herausgelöst werden. Die Funde zeigen: Kunstfaser-Kleidung ist eine der wichtigsten Quellen von Mikroplastik in den Gewässern.
Bei einer durchschnittlichen Wäsche können der Studie zufolge aus Polyester-Baumwoll-Mischgewebe rund 138.000 Fasern ans Wasser abgegeben werden, aus reinem Polyester etwa 496.000 Fasern und aus Acryl-Gewebe 730.000 Fasern.
Die Mikropartikel sind gerade einmal 12 bis 18 Mikrometer (0,012 bis 0,018 Millimeter) dick und 5 bis 8 Millimeter lang – gerade ihrer geringen Größe wegen können Waschmaschinen sie meist nicht aus dem Wasser filtern.
Die Verwendung verschiedener Waschmittel und Weichspüler schien im Versuch nur einen geringen Effekt zu haben, wobei die Zugabe von Weichspülern laut Studie „tendenziell“ zu mehr gelösten Fasern führte.
"Von der Produktion bis zur Entsorgung schaden gefährliche Textilchemikalien Umwelt und Gesundheit. Auch wenn Textilien in China, Mexiko oder Pakistan produziert werden, sind die eingesetzten Schadstoffe in unserem Blut nachweisbar."
https://web.de/magazine/gesundheit/giftig-kleidung-16685728
Gruess' Dich Gudrun,
ja, Du hast voellig recht. Dass da kein Mitgefuehl rueberkommt, ist schrecklich.
Das hatte ich leider in meinem Beitrag nicht bedacht; vielleicht habe ich es auch verdraengt,
da ich ein solches Verhalten natuerlich ganz und garnicht nachvollziehen kann.
Bin nur sehr traurig, dass man so wenig oder garnicht helfen kann. Bin leider auch gesundheitlich
sehr angeschlagen, so dass ich nicht mehr in der Lage bin in die Gegend zu reisen, in der
Myrja lebt. Bin immer und immer mit meinem Mann herumgereist und wuerde das auch jetzt
alleine tun. Wenn man die Behoerden - ganz gleich in welchem Land - richtig 'anpackt' erreicht
man einiges. Auch sie sind Menschen und haben Gefuehle. Ich spreche hier aus Erfahrung, denn
wir hatten oft genug geschaeftlich mit ihnen zu tun. Aber hinter uns stand eine grosse, geschaetzte
Firma und da macht man dann halt Kniebeugen vor dem Agenten dieser Firma.
Es ist zum K...............(entschuldige bitte).
Myrja alleine mit ihren Freunden kann das nicht schaffen und daher bittet sie ja auch um Hilfe.
Aber nach wie vor denke ich mal, dass es ausser der Gleichgueltigkeit auch andere Mitglieder
gibt die geholfen haben oder helfen. Es ist bar meines Vorstellungsvermoegens dass dem nicht so
sein koennte.
Und ich finde es durchaus nicht schlimm, dass sie Dich namentlich genannt hat. Du bist eine
'alte' Freundin des ST und ein Jeder mag Dich (ich inbegriffen), und ich habe in meinem Artikel
ja ausdruecklich betont dass Dich keinerlei Vorwurf oder sonstwas trifft re. Deiner Aussagen.
Myrja hat vermutlich bemerkt, dass Du im ST sehr bekannt und beliebt bist und daher Deinen
Namen erwaehnt. Sie versucht halt alles, um vielleicht einige der herrlichen Tiere zu retten.
Ich jedenfalls kann ihr dies nicht veruebeln. Sch............. dass man schon so alt ist - der Geist
ist willig, doch der Koerper gehorcht nicht mehr in der gewohnten Weise.
Vor Jahrzehnten, als mein Mann und ich dort waren, herrschten diese Zustaende noch nicht.
Wir haetten es bemerkt, da wir taeglich die Strassen zufuss durchlaufen sind.
Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so hoffen und machen wir mal weiter.
Man muesste Beziehung zu 'Mr.Gates' in denUSA haben. Dann waeren die armen Tiere
sehr schnell von der Strasse. Eine Million zu spenden wuerde ihm garnichts bedeuten.
Aber er ist vor den Normalbuergern abgeblockt und jeder Versuch waere vergeblich.
Dir wuensche ich das Beste und dass Du Deinen wachen Geist noch lange behaeltst !
Passe gut auf Dich auf und bleibe so gesund wie moeglich - in dem Dir gesetzten Rahmen -.
"So long" und herzliche Gruesse nach Deutschland,
Ruth
Schade, dass so wenig auf die Kleidung eingegangen wird. In meinen u.g. Link wird auch genannt, welche Firmen wie arbeiten. Bangladesch etc. ist da sowieso ausgeschlossen. Die Fasern sind wichtig.Schick aber schädlich Kleidung, die krank macht Thema Gift Unser tägliches Risiko
Naturella hat sich dazu positive geäußert.
Allein auf Verpackungen zu achten ist nur ein kleiner Teil vom Ganzen.
Hier ist ein Auszug aus meinem Link (Quelle: Utopia.de), der auch noch viel mehr bietet!
Vom Fleecepulli bis zum Cocktailkleid – bei jeder Wäsche lösen sich aus unserer Kleidung hunderttausende winzige Fasern. Eine wissenschaftliche Studie bestätigt jetzt: Unsere Kleidung trägt so wesentlich zur Verseuchung der Meere mit Kunststoffpartikeln bei.
Das Problem sind Synthetik-Fasern: Die teils mikroskopisch kleinen Fasern, die sich bei der Wäsche aus der Kleidung lösen, können Waschmaschinen in der Regel nicht aus dem Wasser filtern. Sie gelangen ins Abwasser und mit dem Abwasser in die Kläranlagen. Auch dort können die winzigen Kunststoffteilchen kaum herausgefiltert werden und landen in offenen Gewässern und irgendwann in den Meeren. Mit dem Klärschlamm werden die Fasern außerdem auf die Felder gekippt und finden sich so auch in den Böden wieder.
Über 700.000 Fasern pro Wäsche
Eine Studie der britischen Plymouth University hat nun die Menge und Größe der Fasern analysiert, welche bei einer üblichen Wäsche bei 30 bzw. 40 Grad Celsius aus synthetischen Textilien herausgelöst werden. Die Funde zeigen: Kunstfaser-Kleidung ist eine der wichtigsten Quellen von Mikroplastik in den Gewässern.
Bei einer durchschnittlichen Wäsche können der Studie zufolge aus Polyester-Baumwoll-Mischgewebe rund 138.000 Fasern ans Wasser abgegeben werden, aus reinem Polyester etwa 496.000 Fasern und aus Acryl-Gewebe 730.000 Fasern.
Die Mikropartikel sind gerade einmal 12 bis 18 Mikrometer (0,012 bis 0,018 Millimeter) dick und 5 bis 8 Millimeter lang – gerade ihrer geringen Größe wegen können Waschmaschinen sie meist nicht aus dem Wasser filtern.
Die Verwendung verschiedener Waschmittel und Weichspüler schien im Versuch nur einen geringen Effekt zu haben, wobei die Zugabe von Weichspülern laut Studie „tendenziell“ zu mehr gelösten Fasern führte.
Leider ist der Film sehr lang, es lohnt sich aber, ihn anzuschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=2sbQvgP2ddQ
Und der Bezug zum Tierschutz? An all diesen Misständen wird deutlich, wie die Gleichgültigkeit und Unwissenheit der Menschen dazu beiträgt, die Welt für alle Wesen kaputt zu machen.
Tierschutz kann nur effektiv sein, wenn wir lernen, Leben an sich zu achten und zu respektieren. Wenn Menschen verhungern, erfrieren, gefoltert, vergiftet oder ermordet werden, wie kann man erwarten, dass es den Tieren besser ergeht? Leben ist nicht viel wert, egal ob Tier oder Mensch.
Und alles, was die Umwelt betrifft, betrifft auch die Tiere. Die Welt, das was wir Natur nennen, ist ein vernetztes Gefüge. Es funktioniert nur als Gesamtheit. Aber der Mensch vergisst sehr leicht, dass er ein Teil dieses Ganzen ist.
Allein die Auswirkungen der Massentierhaltung ist eine wesentliche Ursache für das globale Artensterben. Die Abholzung von Regenwald für Viehweiden, die Ausscheidungen der „Nutztiere“ sowie der Anbau von Futtermitteln in Monokulturen unter hohem Pestizideinsatz. Aber wen kümmert es! Mein Schnitzel ist mir wichtiger!
https://vebu.de/tiere-umwelt/umweltbelastung-durch-fleischkonsum/wald-artensterben/
Ich habe vor Jahren mal ein Rock-Konzert für den lokalen Tierschutzverein organisiert. Der Spendenertrag war gut. Aber: während das Publikum den Gitarrenklängen lauschte, kauten sie genüsslich ihre Rostbratwurst. Tierschutz ist offenbar im Wesentlichen beschränkt auf niedliche Hündchen und Kätzchen, vielleicht noch ein Wellensittich und ein Vorzeige-Esel.
Schweine, Rinder, das ist einfach nur Nahrung. Wenn die leiden, na und? Mäuse und Marder sind Ungeziefer, die man brutal vernichten kann.
Das ist nicht meine Art von Tierschutz!
Und der Bezug zum Tierschutz? An all diesen Misständen wird deutlich, wie die Gleichgültigkeit und Unwissenheit der Menschen dazu beiträgt, die Welt für alle Wesen kaputt zu machen.
Tierschutz kann nur effektiv sein, wenn wir lernen, Leben an sich zu achten und zu respektieren. Wenn Menschen verhungern, erfrieren, gefoltert, vergiftet oder ermordet werden, wie kann man erwarten, dass es den Tieren besser ergeht? Leben ist nicht viel wert, egal ob Tier oder Mensch.
Hallo Sayes,
da hast Du meiner Ansicht nach genau den ausschlaggebenden Punkt getroffen. Das größte Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass für Geld alles gemacht wird. Doch wer um sein eigenes Überleben kämpfen muss, hat keine Ambitionen, sich um Umweltprobleme zu kümmern.
Solange Menschen mit sehr viel Geld Einfluss auf das Leben anderer haben, solange werden auch diese Missstände weiter herrschen. Die Unersättlichkeit von Menschen ist ein Übel, das über Leichen geht.
Man könnte jetzt aufgeben und meinen, dass Kämpfen keinen Sinn mehr hat, solange das bestehende Systhem der Gewinnmaximierung Bestand hat. - Aber meine Meinung dazu ist, dass alles einmal klein angefangen hat. Und je mehr Menschen, die die Möglichkeit dazu haben, sich gegen solche Missstände wehren, desto größer ist die Chance, eine Veränderung herbeizuführen. Vielleicht nicht mehr in unserem Leben, aber vielleicht in dem der nachfolgende Generationen.
Und wenn nicht? Dann werden letztendlich auch die unersättlichen, kurzsichtigen und rücksichtslosen Menschen irgendwann erfahren müssen, dass man Geld nicht essen kann.
LG - Naturella
Ja, Du hast vollkommen recht . Auch in der Produktion von Kunststoff arbeiten Hunderttausende
von Menschen die ebenso wie wir, ein Leben haben moechten und nichts anderes finden. Das ist
sehr schwierig in manchen Laendern oder gar unmoeglich. Sie nehmen was sie bekommen koennen und ueberleben.
Danke fuer den Schubs !! In diese Richtung hatte ich jetzt garnicht gedacht.
Aber machen koennen wir nichts. Wenn das Unglaubliche geschehen und alle Kunststoffwaren
verboten wuerden, muessten wir uns verantwortlich fuer den Tod zahlloser Menschen verantwortlich
fuehlen. Wir drehen uns im Kreis.
Wir haben halt viel zu spaet angefangen wach zu werden . Und jetzt haengen wir daher.
Ich jedenfalls denke mal nicht, dass sich viel aendern laesst. Bin schon froh, dass man zumindest
jetzt an den Meeren ansetzt und dort nach und nach den Muell herausfischt und somit vielen Tieren
einen qualvollen Tod erspart.
"'So long",
Ruth
Kunststoff hat als Grundstoff Erdöl. Erdöl ist in Milliarden von Jahren entstanden. Wir holen es uns aus den Tiefen unter den Ozeanen. Wir geben es zerkleinert den Ozeanen zurück. Dort sinkt es langsam zu Boden und wird in weiteren Miliarden Jahren wieder zu Erdöl....
Dumm nur, dass auf der Erde und im Meer dazwischen alles Leben aufhört zu existieren....