Tierschutz Das Lied vom Tod - Galgos ... die gequälte Hunderasse in Spanien
" Klavier spielen " als noch verschärfte Todesstrafe wegen "Beleidigung" des Jagdherren, auf so etwas kann nur die Bestie Mensch kommen!
Hunde, die schlechte Rennen laufen, werden häufig sehr niedrig aufgehängt damit sie einen sehr langsamen Tod erleiden, der als ‘Klavierspielen’ bekannt ist - bezugnehmend auf das verzweifelte Strampeln der Beine beim aussichtslosen Versuch, den Boden zu erreichen. Die, die erfolgreich gelaufen waren wurden hoch aufgehängt und starben so eines schnelleren Todes. Unerwünschte Galgos werden auch gesteinigt, so angebunden, dass sie verhungern, in Teichen ertränkt oder in Brunnen geworfen und angezündet.
Bruny
Ich hole diesen Thread nochmal hervor, denn nun ist es entschieden. Das Verfassungsgericht in Madrid hat entschieden, es dürfen wieder Stiere auf Mallorca gequält und getötet werden. Bis zum Schluss kämpften Spanier und Ausländer gegen dieses abstoßende Kulturgut. Gleich beim ersten Stierkampf wurden 8 Bullen getötet.
„Es handelte sich um die ersten Stierkämpfe im Coliseo Balear seit zwei Jahren. Sie können wieder stattfinden, nachdem das spanische Verfassungsgericht Ende vergangenen Jahres Teile des balearischen Tierschutzgesetzes einkassiert hatte.„ Auszug aus Mallorca Zeitung.
Ich bin geneigt zu sagen, dass ich den Stierenbeim nächsten Kampf viel Erfolg wünsche.
Bruny
Bruny, ich hab das vorhin in den Nachrichten gesehen. Auch der Todestoss wurde gezeigt. Und die begeisterte Menge in der Arena mit O-Ton: dass sie sich das nicht nehmen lassen von den Tierschützern. Mir wird schlecht. Und ich bin nur leidlich getröstet von den Bildern der protestierenden Menschen...gut dass es sie gibt, die jedoch nichts mehr erreichen. Was kann man dagegen tun? Du bist vor Ort. Ich unterschreibe jeden Protest.Tine
Tine, da helfen auch keine Petitionen mehr. Mallorca hatte sich gegen diese grausame Tierquälerei entschieden, bis Mariano Rajoy den Stierkampf als Recht auf Spaniens Kulturgut wieder einsetzte. Und nun hat das Verfassungsgericht in Madrid gegen die Stiere entschieden.
Und weil wir hier im Galgos Thread sind, möchte ich auch für diese armen geschundenen Tiere sprechen. Wenn sie nicht mehr schnell genug sind, dem Besitzer keine Wetten mehr einbringen, dann werden sue nach wie vor zu Tode gequält oder wandern in die Tötungsstationen.
Mir kommt es fast so vor, als würde sich der Mensch zurück entwickeln.
Bruny
Kann mir jemand erklären, was dieser martialische Brauch mit Kultur zu tun hat? Wenn ich im Fernsehen eine Doku über Stierkampf sehe, suche ich immer in den Gesichtern des Publikums nach deren Gefühlsleben - haen die überhaupt so etwas wie Interesse(Mitgefüh lfür Lebewesen?
In unseren Augen hat Stierkampf nichts mit Kultur zu tun. Ich würde ihn deshalb lieber unter Tradition einordnen. Nichtsdestotrotz ist es für mich abstoßend, egal ob Tradition oder Kultur. Ich mag auch keine Hahnen- oder Hundekämpfe. Die einzige Bestie ist der Mensch.