Tierschutz Das Leid der Tiere im Feuer von Malibu ...

Wir hören und sehen in unseren Medien in Deutschland von den furchtbaren Waldbränden in Californien, speziell bei Malubu - sehr rasch wird diese Katastrophe dann aber zu "Promi News", weil 2/3 der Berichterstattung erzählt, welche Promi-Villa abgebrannt ist und welche nicht.  Vom Leid der Tiere in diesem Feuerinferno kein Wort ...

Inzwischen sind 29 Tote zu beklagen, mehr als 100 Menschenwerden noch vermisst, nicht vorzustelen, wie viele Tiere in der Feuerhölle ihr Leben verloren haben ...

und doch sagt dieses eine Foto eines erschöpften grossen Uhu am Stand von Malibu mehr als 1000 Worte ,....

Dieses Foto wurde am Freitag, den 9.9.18 in der Abenddämmerung am Strand von Malibu aufgenommen. Der arme Virginia-Uhu wurde wahrscheinlich von den schrecklichen Winden zum Strand geblasen, die auch das Feuer anfeuern ( dass es noch sehr windig ist, sieht man an den seitwärts stehenden Ohrfedern ...)

Sein Lebensraum ist zweifellos verbrannt, und als das Foto aufgenommen wurde, waren alle Straßen gesperrt und die meisten Menschen (außer Nachrichtenreporter / Fotografen und diejenigen, die sich den Evakuierungsbefehlen widersetzten) waren verschwunden. Die einzige Hoffnung ist, dass der Wind gestern nachgelassen hat. Wenn die Eule die Kraft zum Fliegen hätte, könnte sie die Küste hinauf oder hinunter in ein unverbranntes Gebiet fliegen und entkommen. Die Winde haben sich jedoch heute wieder erholt und die Feuer sind es auch. Ganz Malibu ist immer noch im Ausnahmezustand....