Tierschutz Bitte keine Luftballons mehr mit den Enkeln usw Steigen lassen ---
👉 Das gleiche würde übrigens auch für die luftverpestenden, abfallträchtigen und lärmenden Feuerwerke gelten ...
Ja, das denke ich jedes Jahr an Sylvester/Neujahr wieder. Es gibt einfach Traditionen, die überholt sind. Wenn man ein bisschen über Sinn bzw. Unsinn nachdenken würde, könnte man so manche Umweltsünde vermeiden bzw. durch Alternativen zumindest verringern.
Gut, das allein rettet den Planeten nicht, die Industrie belastet ihn weit mehr. Aber der Verzicht auf Luftballons und Plastiktaschen, auf Feuerwerk und Osterfeuer ist ein Anfang ...
Jeder von uns belastet die Umwelt und zwar immer mehr und mehr. Die "Industrie" stellt nur das her, was wir alle dann in grossen Mengen kaufen wollen.
Gut, das allein rettet den Planeten nicht, die Industrie belastet ihn weit mehr. Aber der Verzicht auf Luftballons und Plastiktaschen, auf Feuerwerk und Osterfeuer ist ein Anfang ...
Tun wir das nicht, stellt es die Industrie auch nicht mehr her - ein Nachteil ist dann zwar,dass viele Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren können; auch das wird oft zu spät bedacht.
ABer bei Luftballons und Feuerwerken zeichnet sich immer mehr ab, dass dies von den Städten verboten wird. Es werden sich zwar auch an dieses Verbot viele nicht halten, aber ich hoffe, dass diese Unverbesserlichen dann spürbar bestraft werden, wenn man sie findet, bzw. identifizieren kann. Olga
Ja, Olga, leben ist umweltbelastend! Aber: als Kunde habe ich nur zum Teil Einfluss. Z. B. Wir haben vor 2 Jahren eine neue Polstergarnitur gekauft. Die wurde in etwa 30 m Luftpolsterfolie geliefert. Das müsste nicht sein! Bin ich verantwortlich dafür oder der Hersteller/Lieferant?
Der Kunde hat doch oft gar nicht die Wahl.
Ich würde mir wünschen, dass unsere Regierung mehr gesetzliche Vorgaben für die Industrie macht. Z.B. Die meisten Herren-Duschbäder, -shampon usw. werden in schwarzen Plastikverpackungen angeboten. Diese können nicht recycelt werden. Haben die Herren eine Wahl, wenn sie ihre Lieblingsmarke möchten? Eine Vorgabe, dass nur wiederverwertbares Plastik zum Einsatz kommt, könnte dieses Problem doch lösen.
Da, wo ich die Möglichkeit habe, verzichte ich auf Kunststoff. Aber solange die Industrie nicht ihren Teil dazu beiträgt, ist es für den Verbraucher oft schwierig ...
BEi den recyclenfähigen Kunststoffen ist es noch ein wenig anders. Sie können gewonnen werden aus den ABfällen der gelben Tonne. Das ist ein aufwendiger Prozess, weil eine gewisse Sortenreinheit vorhanden sein muss.
Sie eignen sich meist nur für kleinere Verpackungsgrössen, weil sie nicht die Stabilität aufweisen, wie "neuer" Kunststoff.
In meiner früheren Firma (ich arbeitete in der industriellen Chemie) hatten wir ein Projekt für Kunststoffeimer. Da arbeiteten wir mit Herstellern zusammen, die Kunststoff recycelten, aber die Eimer waren instabiler. Ein Eimer aus neuem Kunststoff konnte mehrfach befüllt werden, einer aus Recyclingware meist nur einmal.
Da war auch nicht viel eingespart.
Übrigens - schwarze Kunststoffware deutet oft darauf hin, dass es recycleter Kunststoff war, der verarbeitet wurde, weil daraus nur wenige Farben gewonnen werden können.
Die Materie ist hoch kompliziert und wird auch seit Jahren von der Industrie verfolgt und weiterentwickelt. Wenn aber die Wiederaufbereitung eines recycleten Kunststoffes mehr Geld kostet als die Verwendung eines neuen Kunststoffes wird dies zu nichts führen. Denn den höheren Preis muss dann auch der Kunde bezahlen, der es meist nicht tut.
Ich hörte von einem neuen Projekt, wo KUnststoff wieder aufbereitet wurde, um auf Kinderspielplätzen Rutschen usw. herzustellen. Das halte ich für eine gute Idee, wird aber auch mit den hohen Sicherheitsbestimmungen gerade in diesem SEgment Probleme aufzeigen. Olga
Karl was spricht gegen eine natürliche Auslese wenn wir die Technik nicht hinbekommen.???
Menschen sind nicht besser wie Tiere.
Meistens sind Delphine weit sozialere Wesen als der Mensch
das gefährlichste Raubtier auf Erden.
Etwas verbieten reicht nicht ein Gesamtkonzept muss her.
es geht hier wirklich nur um Luftballons...
im übrigen ist es egal, ob es recyceltes Material ist oder anderer Kunststoff - die Tiere sterben daran , wenn das Zeug überall entsorgt wird und nur darum geht es,
Bitte nicht Fliegen lassenEin Luftballonstart sieht toll aus – transportiert aber gefährlichen Müll in die Umwelt.
Kinder lieben Heliumballons. Den Kopf weit im Nacken, fasziniert von den bunt tanzenden Flecken am Himmel schauen sie ihnen hinterher – ein schöner Augenblick. Die Luftballons werden zu winzigen Punkten, bald schon sind sie ganz aus dem Blickfeld geflogen. Doch verschwunden sind sie nicht: Als Müll kehren sie unkontrolliert und unbeachtet wieder zur Erde zurück, landen oft Hunderte von Kilometern weiter in Wiesen und Wäldern, in Flüssen und Meeren – und werden völlig unnötig zur Gefahr für Tiere.
Risiken für Tiere und Umwelt
Vögel, Meeresbewohner und viele andere Tierarten leiden unter den bunten Fetzen. Sogar Delfine und Wale, Meeresschildkröten und Seevögel verheddern sich in den angeknüpften Schnüren, oder verwechseln Kautschukteile mit Nahrung und verschlucken ganze Ballons. Der zähe Kunststoff kann nicht verdaut werden, und reichert sich nach und nach im Magen oder Darm der Tiere an – bis diese jämmerlich verhungern.
Ballons zersetzen sich langsam und enthalten Giftstoffe
Ballons aus synthetischem Gummi gefährden Tiere über eine lange Zeit.Ihre zu Mikropartikeln zerfallenen Überreste bleiben über Jahrhunderte in der Umwelt erhalten. Doch auch die viel gelobten Luftballons aus Naturkautschuk sind problematisch.
Zwar werden sie von den Herstellern als „biologisch abbaubar“ beworben: Sie würden genauso schnell verrotten wie ein Eichenblatt, heißt es oft. Dass dieser Prozess trotzdem über viele Monate bis hin zu Jahren dauern kann, wird aber verschwiegen. Genug Zeit für die schlappen Ballons, großen Schaden in der Tierwelt anzurichten.
Zudem enthalten auch sie künstliche Zusatzstoffe wie Weichmacher oder Vulkanisationsbeschleuniger, Ozonschutzmittel und Farbstoffe, die giftig für Organismen sein können. Und auch das in die Ballons gepumpte Helium ist – als endliche Ressource, die unter hohem Energieverbrauch gewonnen wird – ökologisch mehr als fragwürdig.
Ballons legen große Distanzen zurück...
Ein Beispiel aus Frankreich zeigt die Distanzen, über die Luftballons problemlos getragen werden: Im Sommer 2007 fanden französische Meeresökologen an der Küste der Normandie massenweise orangefarbene Luftballons. Die Ballons hatten eine Strecke von über 800 Kilometern zurückgelegt: Gestartet waren sie in den Niederlanden, am Feiertag zu Ehren der Königin.
Theoretisch sind noch weit größere Distanzen möglich. Was bei Ballonstarts mit angehängten Postkarten oft zum spaßigen Wettbewerb ausgerufen wird – wessen Ballon wird die längste Reise tun? – gerät in der Realität zum unkontrollierbaren Risiko. Es lässt sich nicht abschätzen, wo die Luftballons als Müll vom Himmel fallen und welchen Schaden sie dort anrichten.
... und landen als Müll in unserer Umwelt
Bei Festen und Feiern, zu Hochzeiten, Jubiläen oder Neueröffnungen steigen in der ganzen Welt täglich tausende von Luftballons in den Himmel. Die Menschen freuen sich für einen kurzen Augenblick – und haben schlicht kein Bewusstsein für die Folgen, die über Jahre fortbestehen können.
Kaum jemand würde wohl eine Handvoll kaputte Luftballons absichtlich in den Wald oder in einen See werfen – über Luftballonwettbewerbe ist es aber genau das, was passiert. Jeder Ballonstart trägt unkontrolliert gefährlichen Müll in die Welt.Mit einfachen Alternativen und ein wenig Engagement können Sie helfen, diese völlig unnötige Gefahr zu vermeiden:... der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
- Festhalten statt loslassen: Luftballons als Schmuck und Dekoration aufgehängt erfreuen nicht nur für einen kurzen Augenblick und können später kontrolliert entsorgt werden.
- Aus Luftballons lassen sich mit ein wenig Geschick lustige Figuren oder ganze Skulpturen bauen. In einem gemeinsamen Event wird daraus ein großer farbenfroher Spaß – kreativer als ein Ballonstart, und einfacher zu entsorgen.
- Wett-Aufpusten, das Platzenlassen von Luftballons (vielleicht sogar mit innen versteckten Überraschungen) oder Ballonstaffeln (kurze Distanz rennen, auf den Ballon setzen, sobald er platzt, läuft der Nächste los) sorgen für wilde Action.
- Müssen es unbedingt Luftballons sein? Es entsteht in jedem Fall jede Menge Müll. Vielleicht wären wiederverwendbare Alternativen eine Überlegung wert. Flaggen, Banner oder Drachen sind bunt, wehen lustig im Wind und fliegen (fast) so hoch wie Heliumballons – jedoch können sie immer wieder verwendet und verschenkt oder gegen eine Spende abgegeben werden.
- Auch Seifenblasen tanzen schön im Wind.
- Und Blumen- oder Baumpflanzaktionen schaffen ein gemeinsames Erlebnis und sind deutlich nachhaltiger!
Entschuldige bitte, WoSchi, dass wir so abgeschweift sind. Theoretisch weiss ich um die Gefahr durch Luftballons für Natur und Tiere. Jedes Tier, das dadurch verendet, ist ein Tier zuviel und ich finde gut, dass du dieses noch mal aufzeigst.
Karl was spricht gegen eine natürliche Auslese wenn wir die Technik nicht hinbekommen.???@freddy-2015,
...
ich gehe davon aus, dass dies eine unbedachte Äußerung von Dir ist. Denke deshalb bitte noch einmal darüber nach. Ich schrieb "Mit Steinzeittechnologie würden 99% der Menschen verhungern müssen."
Willst Du da tatsächlich mit "natürlicher Auslese" kommen? Das will ich nicht glauben.
Karl