Tierschutz Auch Tiere haben Spass und rutschen gern

Vielleicht sind heute am 1.1.2018 ja noch manchen Mitglieder im Skiurlaub. Ich hatte gehofft, die rodelnde Krähe, der rutschende Elefant und der wasserbegeisterte Hund würden Reaktionen von Euch hervorlocken.

Für mich sind das nicht nur lustige Videos, sonders Belege dafür, wie ähnlich uns Tiere sind. Nun, Hundebsitzer sind sowieso überzeugt, dass Tiere Freude und Schmerz wie wir wahrnehmen (und nicht nur so tun als ob), aber vielen fehlt doch die persönliche Erfahrung mit Tieren. Vielleicht können diese mit solchen Videos überzeugt werden.

Warum das wichtig wäre? Damit wir mit unseren Tieren sensibler umgehen!

Karl 

Zu gerne schaue ich mir diese lustigen Videos an!

Wer,wie ich ein Leben lang mit Kindern und Tieren ein "ganz natürliches" Verhältnis hatte,erkennt hier sehr gut,wieviel Freude der schwarze Vierbeiner bei seiner Wasserrutschpartie hat!

Hab leider keine Filme davon,aber als meine Kinder noch "Kinder" waren und wir unsere Rodelpartieen machen konnten,weil da der Winter noch viel Schnee hatte,waren auf einem Schlitten die beiden Mädchen und unser Sohn hatte den IrishSetter auf seinem Schlitten. 
Der langhaarige Kerle (Hund) hatte immer wieder dicke Schneeknubbel in seinem langen Fell,aber das störte ihn gar nicht.
Ach,wie schön waren diese Jahre!


 

Lieber Karl, vor etlichen Jahren waren wir in der Estremadura in Spanien unterwegs, hauptsächlich wegen der herrlichen Landschaften und der Vögel dort  (Geier, Adler, Bienenfresser, Schwarzstorch, Blauracke, und noch viele mehr) .Besonders auffällig waren die vielen Weißstörche in den Dörfern, aber auch in den  Städten. Ich kann gar nicht verstehen, warun es einige Weißstörche  drängt, bis hier nach Deutschland zu fliegen, sogar bis ganz hoch nach Schleswig-Holstein. Hier steht ihnen eine unheimlich schwere Brutsaison bevor. Partnersuche, verregnete Sommer (im vergangenen Jahr sind über die Hälfte der Küken dem Kälteeinbruch im Frühling zum Opfer gefallen), es gibt wenig 'Futter. Frösche sind immer seltener. Heuschrecken gibt es kaum noch. Einen Maulwurf zu fangen ist auch gar nicht so einfach. Die Störche sind von früh bis spät mit der mühsamen Futtersuche beschäftigt.

Was ich schreiben wollte, in Spanien, vor allem im Südwesten, haben es die Srörche so viel leichter, wie mir schien. Ich habe in der Stadt Placencia lange unten auf dem Platz hinter der Kathedrale gestanden und das rege Treiben oben beobachtet. Auf dem Kirchendach waren mehr Storchennester mit Jungen als hier im ganzen Storchendorf Bergenhusen. Am frühen Nachmittag waren die Storcheneltern offenbar fertig mit der Futtersuche für sich und die vielen Küken in den Nestern. Nun hatten sie Zeit und Muße. Ich konnte beobachten, dass mehrere Störche oben auf Turmhöhe sich fliegend in den Wind stellten, mit ausgebreiteten Flügeln und es genossen, dort ohne sich anstrengen zu müssen, sich vom Wind getragen auf der Stelle zu schweben. Sie hätten auch oben auf der Kathedrale  stehen oder herumlaufen können. Offenbar gefiel ihnen dieses "Spiel"., wofür unsere Störche hier im Norden keine Zeit und auch keine Chance haben.

LG. Udo