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Tierschutz Amselsterben 2016

schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Amselsterben 2016
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.10.2016, 13:48:02
Bei mir scharren und picken die Amseln im ganzen Garten, vorzugsweise aber unter den Palmen, so arg, dass ich diesen Sommer ein Mäuerchen bei den Palmen erstellt habe -, weil es mir verleidet war, jeden Tag die Erde wieder um die Palmen zu verteilen.

Dafür gräbt mir ein anderes Tier des Nachts tiefe Löcher in den Rasen. Und zwar nie dort, wo ich die Wildkamera aufstelle!
Re: Amselsterben 2016
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.10.2016, 14:55:08
Bruny,

der tödliche Virus ist bisher in Deutschland unterwegs. Hoffen wir, dass er sich nicht weiter ausbreitet.

An meine Sommerflieder kommen viele Insekten, auch sehr viele Schmetterlinge, da sehe ich sogar den Schwalbenschwanz und den Segelfalter. Nur sind die Büten dieses Jahr regelrecht verbrannt, also ziemlich schnell braun geworden, sonst blühen sie sehr lange. In den letzten 2 Wochen sind jedoch wieder ein paar neue Blüten rausgekommen. Hatte ich auch noch nie.
Re: Amselsterben 2016
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 06.10.2016, 16:02:55
schorsch,

dieser Vogelvirus ist von Mitteldeutschland nach Süddeutschland gereist, leider.

Könnte dein "Scharrer" ein Marder sein?

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britti
britti
Mitglied

Re: Amselsterben 2016
geschrieben von britti
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.10.2016, 14:55:08
Gottseidank habe ich noch "meine" Amseln. Sie haben einen Trinkteller resp. Badeplatz auf der Terrasse und bekommen
das ganze Jahr Futter; im Sommer Rosinen, im Winter Haferflocken. Katzen und Elstern halte ich fern. Rotkehlchen und Grünspecht sehe ich auch nur noch selten und ebenso die Vielfalt der Schmetterlinge. Nur der Kohlweissling kommt noch
und saugt an der Blauraute ebenso wie die Bienen. Igel kommen auch nicht mehr.
Das Problem der sogenannten Gärtner kenne ich auch. Das ist beschämend!! Ich habe deshalb viele grössere Pflanztöpfe auf
meiner Terrasse, da dürfen sie nicht dran.
Re: Amselsterben 2016
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.10.2016, 11:25:00
Der Bestand an Amseln hat sich in meinem Garten um die Hälfte reduziert. wahrscheinlich durch den Virus.
Diejenigen die bis jetzt überlebt haben "ernten" zur Zeit die Beeren vom Feuerdorn und sehen gesund aus.
So können wir uns wohl wieder auf den schönen Gesang besonders in der Dämmerung im Frühling freuen
viele Grüße. Ein gesundes neues Jahr wünscht allen Bernhard!
Re: Amselsterben 2016
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.12.2016, 19:06:13
Hallo Benni,

bei uns waren die Amseln ungefähr 3 Monate lang weg. Dann sah ich die ersten wieder, ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich finde es öde ohne ihren Gesang!

Inzwischen sieht es aus, als wären genauso viele da wie im letzten Jahr, Vermutet wird ja, dass nur noch der Amselnachwuchs am Leben geblieben ist.

Auf jeden Fall sind sie wieder an meinen Futterstellen und an allen Büschen und Ranken mit Beeren zugange. Auch die Rotkehlchen kommen wieder.

Mir fehlen die ganze Zeit schon die Kleiber. Aber Kleiber horten ihr Winterfutter und es kann sein, dass sie erst wiederkommen, wenn die Vorräte aufgebraucht sind.

Es fehlen auch Meisen, ich hatte viele Arten von Meisen hier. Ich kann nur hoffen, dass sie nicht auch von irgendeiner Krankheit heimgesucht wurden!?

Spatzen kommen massenweise.

Vogelgezwitscher ist einfach was Schönes

LG Morrison

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schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Amselsterben 2016
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.10.2016, 16:05:27
Guck mal da. Der Scharrer ist ein Dachs.

http://community.seniorentreff.de/member/schorsch/bilder/cme6906,0
Re: Amselsterben 2016
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 30.12.2016, 09:55:51
Toll, schorsch, nicht nur der Dachs, alle deine Videos.
Ich habe meine Kamera meistens drinnen, weil ich wissen will, ob wieder Fremdlinge durch die Katzentür gelaufen sind.

Heute habe ich wieder viele Amseln gesehen. Viele Obstbauern lassen ein paar Äpfel auf den Bäumen hängen bzw. unter den Bäumen liegen. Das mögen die Amseln sehr!
Morrison
Re: Amselsterben 2016
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.12.2016, 21:51:53
Amseln, Kleiber, Finken, Meisen und auch ein einen Dompfaff
konnte ich schon an meiner Futterstelle beobachten, wenn auch weniger wie in anderen Jahren.
Der Spatz oder Sperling ist hier gar nicht mehr zu sehen.
Das liegt wohl an der Bauweise,denn durch das Isolieren der Dächer wird
ihm der Brutplatz entzogen.
wie haben wir als Kinder doch gesungen:
[b]unterm Dach juche,
unterm Dach juche,
hat der Sperling seine Jungen[/b ]
Wir wollen hoffen das der Gesang der Vögel uns erhalten bleibt.

LG Bernhard!
Re: Amselsterben 2016
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.12.2016, 19:50:30
Hallo Benni,

wir hatten immer Spatzen hier, ich denke, weil es ein paar Haushalte gibt, die Hühner halten. Spatzen klauen ja gern mal Hühnerfutter Jedenfalls habe ich schon immer beobachtet, dass in der Nähe von Hühnern Spatzen unterwegs sind.

Seit die Leute die Hühnerställe abgeschafft haben, sind die Spatzen an meinen Futterstellen, vorher kam auch nie einer.

Ich bin dauernd auf der Suche nach einem Platz für die Anbringung von Spatzennistkästen, man muss da besondere nehmen, in denen 3 - 4 Spatzenfamilien nebeneinander nisten können.
Aber ich habe schon andere Nistkästen hier und ein gewisser Abstand zu denen soll ja sein. Dann ist das Problem mit den Mardern und Katzen.

Ich habe gesehen, dass auch andere Vogelarten ganz verzweifelt nach Nistmöglichkeiten suchen, und zwar überdachte. Und das, obwohl wir am Wald wohnen. Aber es gibt eben viele Unwetter jedes Jahr ....

Heute waren wieder viele Amseln und Rotkehlchen da und haben sich die fettigen Haferflocken geholt

LG Morrison

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