Sport Wird der unvergleichliche FC Bayern wieder deutscher Meister?

Bruny, mit Sicherheit nicht! Auch dürfte er sich den Wünschen einiger Foristen nicht anschließen, die ihn zu gerne beim FC Bayern sehen würden.

Mir persönlich ist das total schnuppe wo Kloppo als Trainer fungieren wird.
Dem BVB wird er allerdings unvergessen bleiben, war es doch Kloppo, dem es gelungen ist aus den Dortmundern einen Verein zu formen, der auch in Europa Anerkennung gefunden hat.

LG Sirona

Also, wir zwei lassen Kloppo hingehen wo er will und wünschen ihm alles Gute dabei
Ich wünsche auch Pep Guardiola noch einige Zeit beim FC Bayern, denn ich finde ihn mit seinem spanischen Bubentemperament köstlich und er wirkt nicht so verbissen auch wenn er verbissen ist .

So und jetzt wage ich mich mit meinem Hund raus auf eine große Runde, obwohl es sehr heiß ist, aber was sein muss - muss sein
Bruny

Bruny, ich musste erst einmal Dein Profil aufrufen, denn ich war irgendwie irritiert und fragte mich wo es denn heiß ist. Die Antwort bekam ich dann auf Deiner VK. Spanien! Alles klar!
Du könntest uns ruhig etwas von der Hitze abgeben, denn hier ist es immer noch recht kühl. Die Pullover-Saison will einfach nicht enden.

Stimmt, im Gegensatz zu Kloppo wirkt Pep immer sehr beherrscht, selbst wenn er sich aufregt.

LG Sirona

Olga, meinst Du denn, Kloppo könnte die bayrische Sprache verstehen?

Heide

DEr FCB ist ja multikulti - ausser Thomas Müller, Philipp Lahm und SChweini gibt es ja keine richtigen Bayern dort und die werden ja irgendwann mal aufhören.
Der Rest kommt von überall her und so wird es sicher weitergehen.
DAs war beim FCB ja immer so (es gibt ihn ja seit 115 Jahren). Früher zu Nazizeiten wurde er als "Judenverein" beschimpft - viele seiner Protagonisten kamen in KZ`s um. Auch das imponiert mir immer an diesem Verein mit dieser grossen Geschichte. Olga

Der BVB und die NS-Zeit

Als erster namhafter Fußballklub ließ Borussia Dortmund untersuchen, wie die nationalsozialistische Zeit in das Vereinsleben eingriff. Das Buch des BVB-Archivars und Stadtpressesprechers Gerd Kolbe schildert eindringlich den Alltag unter dem NS-Regime, die mörderischen Repressalien ebenso wie die Solidarität der „Vereinsfamilie“. Im Dezember der Öffentlichkeit vorgestellt, erfuhr die Studie eine bundesweite Resonanz.
Die WAZ schrieb: „Ausführliche Interviews mit Zeitzeugen jener finsteren Jahre gewähren dem Leser einen anschaulichen Blick in das Vereinsleben des aufstrebenden Klubs, der trotz Gleichschaltung darauf verzichtete, den berüchtigten Arier-Paragrafen in die Satzung aufzunehmen.“
BVB in der NS-Zeit

Auch diese Einstellung ist anerkennenswert und war in der damaligen Zeit auch sehr mutig. Ich kann ja verstehen dass man hinter einem heimatnahen Verein steht, dabei sollte man aber auch die Verdienste anderer Vereine erwähnen.

Sirona

Pep Guardiola verlässt den FC-Bayern. Im Gespräch für die Nachfolge sind nur hochkarätige Männer: Morinho (ist schon frei, hat Chelsea verlassen), Ancelotti und auch Joachim Löw. Bin gespannt, wer es sein wird. Olga

Ich bin davon überzeugt dass auch Bayern zu schlagen ist. Gladbach hat es neulich bewiesen. Außerdem haben die Münchner im Gegensatz zur Vorsaison keine 50 Punkte Vorsprung sondern zum Verfolger BVB lediglich 5 Punkte. Man merkt schon wenn zwei Spieler fehlen, die die meisten Tore für Bayern geschossen haben - Robben und Ribery.

Gestern war die Verlosung des Viertelfinales im DFB-Pokal. Ich habe direkt aufgeatmet dass Bayern und Dortmund nicht jetzt schon gegeneinander spielen müssen, denn in dem Fall hätte das für eine der beiden Mannschaften das AUS bedeutet. Vielleicht gibt es ein spannendes Finale, denn der BVB hat sich unter Tuchel ganz schön gemausert. Wenn ich noch daran denke wo er im vergangenen Jahr vor Weihnachten stand, ist es fast nicht zu glauben dass er aktuell in der Liga direkt hinter Bayern steht. Aber auch Hertha oder Leverkusen könnten das Finale erreichen.

Sirona

[quote=Sirona]Ich bin davon überzeugt dass auch Bayern zu schlagen ist. Gladbach hat es neulich bewiesen. Außerdem haben die Münchner im Gegensatz zur Vorsaison keine 50 Punkte Vorsprung sondern zum Verfolger BVB lediglich 5 Punkte.

Auch bei aller persönlichen Antipathie, die Sie anscheinend gegen den erfolgreichen FCB hegen, sollten Sie bei der Wahrheit bleiben und sich in Fair-Play üben:

Der FCB hat zwar keine 50 Punkte - aber immerhin 46
Dortmund liegt mit 8 Punkten zurück und hat beim letzten Spiel keine Glanzleistung gezeigt. Mönchengladbach scheint sich beim letzten Sieg so verausgabt zu haben,dass es jetzt nur noch vor sich hindümpelt.
Und wo sind Leverkusen, Wolfsburg, Schalke?
Imponierend ist Berlin - . Olga

@ Olga, man sollte schon richtig lesen. Ich schrieb von der Vorsaison (2014). Der Abstand von 50 Punkten bezog sich zu dem damaligen Zweiten in der Tabelle. Ich bin schon gut informiert, dass Bayern in dieser Saison nur 8 Punkte vor dem BVB (dem Zweiten in der jetzigen Tabelle) steht. Die von mir erwähnten Punkte beziehen sich lediglich auf den Abstand zum Bayern-Verfolger und nicht auf die Punktzahl, die Bayern durch die Spiele erreicht hat. Ich hoffe dass ich mich deutlich ausgedrückt habe - dennoch etwas anderes habe ich in meinem Vorkommentar auch nicht geschrieben.

Ich habe keine Antipathie gegen Bayern, finde es nur langweilig wenn ein Verein ständig auf dem Siegertreppchen steht. Und ich glaube dass ich mit dieser Ansicht nicht allein dastehe.

Außerdem lege ich keinen Wert darauf mit SIE angeschrieben zu werden. Bin ich etwa die Königin von Saba?

Sirona