Forum Reise, Freizeit, Sport, Spiel Sport War der Klinsmann-Rauswurf nötig?

Sport War der Klinsmann-Rauswurf nötig?

Mitglied_a28970c
Mitglied_a28970c
Mitglied

War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nach 10 Monaten zeigt Höneß Klinsmann die rote Karte. Ist das nicht purer Aktionismus? Ich glaube nicht, dass Heynckes und Gerland die Deutsche Meisterchaft sichern können.
--
alfi59
fritz_the_cat
fritz_the_cat
Mitglied

Re: War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.04.2009, 12:24:01
Weil du so direkt fragst:
Ich finde, er war nicht notwendig, der Rauswurf. Aber Klinsmann hätte auch erst gar nicht zu den Bayern gehen dürfen. Und wenn er (im Gegensatz zu manchen anderen) auf seine Lohnfortzahlung besteht, dann würde ich ihn unterstützen.
--
fritz_the_cat
walter4
walter4
Mitglied

Re: War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von walter4
als Antwort auf fritz_the_cat vom 27.04.2009, 13:03:29
Ich finde, der Rauswurf kam viel zu spät. Man hoffte immer wieder auf Besserung und schob die längst überfällige Entscheidung auf und auf. Klinsmanns Experimentalfussball hätte bei einem Verein in der Mittelklasse der Bundesliga ausprobiert werden können, aber nicht bei einem Verein, der ohne die Championsleague-Einnahmen seine teuren Spieler nicht finanzieren kann.

Bei früheren Trainern reichten weit weniger "Mißerfolge" zum Rauswurf.

Man kann dem FC Bayern keine glückliche Hand bei seiner Trainerauswahl nachsagen.

Für 5 Millionen Abfindung würde ich mich jedenfalls gerne feuern lassen *g*
--
walter4

Anzeige

oesiblitz
oesiblitz
Mitglied

Re: War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von oesiblitz
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.04.2009, 12:24:01
Versuchsfußball mit Buddha Statuen, amerikanischen neuartige Trainingsmethoden das war ein Satz mit X. Wie man sieht NIX.
Und wieder einmal gibt es in diesem Geschäft einen Arbeitslosen mehr. Nur, dass Klinsi jetzt ausreichend Kohle bekommt ohne was tun zu müssen.
Trainer - ein hartes Geschäft und wenn es dir nicht zu blöd ist beschimpft und gefeuert zu werden, ein guztes Geschäft mit exzellenten Verdienstmöglichkeiten

--
oesiblitz
susannchen
susannchen
Mitglied

Re: War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von susannchen
als Antwort auf fritz_the_cat vom 27.04.2009, 13:03:29
Kurz und knapp, das ist auch meine Meinung in allen Punkten.

Nationalelf ist was anderes als eine Vereinsmanschaft.
--
susannchen
olga64
olga64
Mitglied

Re: War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von olga64
als Antwort auf susannchen vom 27.04.2009, 15:37:30
Ich verstehe so einiges nicht: ich war immer der Meinung, die Fussballspiele werden von den ca 11 hochbezahlten Männern in der Praxis durchgeführt, die meist nichts im Kopf (lediglich schrille Frisuren auf dem Kopf) aber einiges in den Beinen haben.
Dann sitzt da oben ein Gremium alter und älterer Männer - Ex-Fussballer - die die Wünsche der Stadion-Besucher erfüllen (müssen?). Letzteres bestehen meist aus völlig unsportlichen, aber biertrinkenden Schreihälsen, der doofe Sprüche wie "Klinsi raus" skandieren und anscheinend der Meinung sind, ihre Freikarte im Allianz-Stadion berechtigt sie dazu. Wenn sie dort nicht sind, machen sie es, ,bekleidet in chice Unterhemden und mit Bierflasche in der Hand vor dem heimischen Fernseher.
Das ehemalige Sommermärchen Klinsmann wird seine Abfindung kassieren und vermutlich nicht in Deutschland versteuern; er hat sicherlich länger als 180 Tage im letzten Jahr in USA gelebt und da bezahlt er weniger Steuern.
Und dem nächsten Aspiranten auf diesen Schleudersessel wird es ählich ergehen; so lange wie Hoeness und diese dekadenten und lustlosen Spieler "am Ball" bleiben.

--
olga64

Anzeige

fritz_the_cat
fritz_the_cat
Mitglied

Re: War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf walter4 vom 27.04.2009, 14:33:42

Man kann dem FC Bayern keine glückliche Hand bei seiner Trainerauswahl nachsagen.
--
walter4

Ja, dann sind die Verantwortlichen, die ihn unbedingt wollten, aber genauso in die Pflicht zu nehmen wie der Trainer. Aber sie entlassen sich ja nicht selbst.
--
fritz_the_cat
olga64
olga64
Mitglied

Re: War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von olga64
als Antwort auf fritz_the_cat vom 27.04.2009, 17:03:04
Herr Klinsmann wird 7 Mio Euro Abfindung für 10 Monate Tätigkeit erhalten, die - sofern man den selbsternannten Fussball-Experten, die nun ihre Meinung darlegen,glauben kann - schlecht war.
Vergleicht man dies nun mit dem vielbeschimpften Herrn Mehdorn, der 10 Jahre bei der Bahn war und diese aus ihrer Verlustzone beachtlich herausführte und rechnet diese Klinsmann-Millionen hoch, entspräche dies der gigantischen Summe von fast 80 Millionen.
Da sieht man mal wieder, wie sehr bei uns mit zweierlei Mass geurteilt wird: Sportler und dazugehörige Gruppen haben alle Freiheit, ihre Gier zu befriedigen - bei (erfolgreichen) Unternehmern setzt das deutsche Neidgehabe nebst übelster Beschimpfung ein.
--
olga64
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von eleonore
als Antwort auf olga64 vom 28.04.2009, 13:44:58
werte olga, ich bin weder neidisch noch deutsche.

ich denke, herr mehdorn hat noch die eine oder andere pöstchen nebenbei, wie z.B.....*Mehdorn ist heute Aufsichtsratsmitglied der RWE AG und der SAP AG.*
ich denke, dass macht er nicht für 2,50€.

aber wie die chancen für eine geschasste fußballtrainer so stehen, kann und mag ich nciht beurteilen.
wobei ich diese irsinns summen, was sportler verdienen, keineswegs gut finde.


--
eleonore
olga64
olga64
Mitglied

Re: War der Klinsmann-Rauswurf nötig?
geschrieben von olga64
als Antwort auf eleonore vom 28.04.2009, 13:51:51
Es geht nicht nur um Fussballer (Herr Klinsmann ist ja kein Fussballspieler).
Der hochgepriesene Michael Schumacher, der viele Millionen verdiente (und auch heute noch als "Berater" usw. viel Geld verdient) verliess umgehend Deutschland gen Schweiz, um seinem Heimatland, in dem er Schulen besuchte und seine Karriere mit Unterstützung der deutschen Steuerzahler aufbaute, Steuern zu entziehen. Plakativ spendete er dann für internationale Projekte. Mit Schumacher machten dies auch sein Bruder und viele andere "Sportgrössen" und Leute aus dem Showbiz.

--
olga64

Anzeige