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Sport "Ultimate Fighting" – Premiere in Köln

ehemaligesMitglied40
ehemaligesMitglied40
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Re:
geschrieben von ehemaligesMitglied40
als Antwort auf hafel vom 16.06.2009, 10:50:42
Ich kann Deine Entscheidung MIT NICHTEN nachvollziehen, da es ein "Sport" ist, der den Gegner nur verletzt. Keine Vorbildfunktion für unsere Jugend, die auch FREIWILLIG schwächere zusammen prügeln.
--
hafel


Sport ist Sport egal welchen neumodischen Namen es heute bekommt. Wie gesagt, es gibt auch dort Regeln, an die es sich zu halten gilt. Der Ableger davon im Ostblock, den kann man dann als grausam empfinden. Aber auch dort werden diese Gladiatoren nicht durch einen Julius Cäsar zu ihrem Schicksal verurteilt.
Sie entscheiden sich für viel Geld selbst!
Das hat aber nix mit den geistigen Tieffliegern an Jugendlichen zu tun, die du anführst, die sich an wehrlosen, egal ob an anderen Kindern, alten Mitmenschen, körperlich schwachen Behinderten oder Tieren vergreifen.
Diese Jugendlichen sind einfach nur verzogen ohne jegliche Disziplin und Verantwortungsgefühl, auch dazu habe ich mich geäußert, anstatt große Zicken und husche heia mit solchen zu veranstalten, ab für 2 Jahre in ein Boot Camp oder Jugendwerkhof (veraltete Bezeichnung), wie in Mexiko und dann schaun ma mal.
Wie gesagt, für mich ist diese "Sport"Form gleichzusetzen mit Nahkampfausbildung.
Was ihr nur immer mit Vorbildfunktion habt,
dann hättet ihr eure Jugendlichen nicht antiautoritär erziehen dürfen, der "Müll" der dabei herauskam ist doch das Werk der 68ziger. Ihr braucht euch doch heute gar nicht aufregen, eure Saat geht doch voll auf -
Rücksichtslosigkeit, Diziplinlosigkeit, Verantwortungslosigkeit und auf schnellstem Weg ohne Arbeit und Mühe zu viel Geld kommen!
Also sollen sie in den Ring steigen ihren Frust und Geldgier, zur Freude der intelligenteren nur wettbegeisterten Anderen nachkommen, ihr schnell wenn auch hart erkämpftes Geld einstecken, so hat jeder was davon.
--
moana54
bremerin
bremerin
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Re:
geschrieben von bremerin
als Antwort auf hafel vom 15.06.2009, 12:31:36
Diese Art der Unterhaltung ist für mich keine Unterhaltung, sondern lediglich Verdummung. Gewalt als Spektakel? Mir graust schon bei normalen Boxkämpfen. Sobald die ersten Schläge/Treffer gelandet sind, gilt nur noch das schnelle Abstellen der Glotze.
Und ob das gegen Gewalt der Jugend ist, sei energisch zu verneinen.
bremerin

P.S. bitte um Nachsicht, bin ziemlich PC-unerfahren.
hafel
hafel
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Re:
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaligesMitglied40 vom 16.06.2009, 11:54:31
Zunächst: wer hat nur diese Seite durch falsche Formatierung so unlesbar gemacht???

Zur Sache: das mag Deine Meinung sein. Mich überzeugst Du mit NICHTS und sind Deine Argumente auch mehr als fraglich. Ich bleibe dabei, dass dieser verrohte "Sport", (Du nennst das ja sogar Sport), alles andere ist als akzeptabel ist. Nicht alles was die Menge begeistert und "Kohle" macht ist gut für die Gesellschaft.

"Wie gesagt, für mich ist diese "Sport"Form gleichzusetzen mit Nahkampfausbildung. "

Hier setzt Du eine militärische Ausbildung mit einer "Volksbelustigung" gleich. Unfassbar!!!

Aber schön, dass Du Dich hier geoutet hast, so kann ich Dich in Zukunft besser einschätzen.
--
hafel

Nachtrag: die neue Seite ist wieder normal formatiert.

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hafel
hafel
Mitglied

Re:
geschrieben von hafel
als Antwort auf bremerin vom 16.06.2009, 12:11:19
da sitzen wir im gleichen Boot. Ich sehe mir deshalb gar keine Boxkämpfe an, wo es nur auf die Verletzung des Gegners ankommt.
--
hafel
eko
eko
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Re:
geschrieben von eko
als Antwort auf ehemaligesMitglied40 vom 16.06.2009, 11:54:31
@ moana:

Mir wird übel, wenn ich Deinen Beitrag lese. Das ist für mich Hetzpropaganda der übelsten Sorte!
Es ist unschwer zu erkennen, in welcher Region Deutschlands Du offenbar aufgewachsen bist und welche Einstellung Du zu anderen deutschen Regionen hast.

Ich bin entsetzt!!!
--
eko
adam
adam
Mitglied

Re:
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaligesMitglied40 vom 16.06.2009, 11:54:31
.....Diese Jugendlichen sind einfach nur verzogen ohne jegliche Disziplin und Verantwortungsgefühl, auch dazu habe ich mich geäußert, anstatt große Zicken und husche heia mit solchen zu veranstalten, ab für 2 Jahre in ein Boot Camp oder Jugendwerkhof (veraltete Bezeichnung), wie in Mexiko und dann schaun ma mal.
Wie gesagt, für mich ist diese "Sport"Form gleichzusetzen mit Nahkampfausbildung.
Was ihr nur immer mit Vorbildfunktion habt,
dann hättet ihr eure Jugendlichen nicht antiautoritär erziehen dürfen, der "Müll" der dabei herauskam ist doch das Werk der 68ziger. Ihr braucht euch doch heute gar nicht aufregen, eure Saat geht doch voll auf -
Rücksichtslosigkeit, Diziplinlosigkeit,Verantwortungslosigkeit und auf schnellstem Weg ohne Arbeit und Mühe zu viel Geld kommen!......
geschrieben von moana54


Hallo moana54

Und diesmal ganz friedlich

Nach wie vor bin ich nicht Deiner Meinung, besonders was den Einfluß von Kampfsportarten auf Jugendliche anbelangt.

Die Gesellschaft braucht die Heranwachsenden, weil sie einmal eine verantwortungsvolle Position beziehen sollen. Auf diese Rolle müssen sie vorbereitet werden und diese Vorbereitung nennt man bekanntlich Erziehung, die wiederum mit dem Festlegen von Grenzen verbunden ist. Recht muß ich Dir geben, daß der Kampf gegen Autorität in den 1960ern nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat. Es waren aber nicht die 68er alleine, die das zu vertreten haben, denn damals hat die Jugend des gesamten gesellschaftlichen Spektrums gegen althergebrachte Methoden protestiert. Die Antiautoritäre Erziehung wurde gründlich mißverstanden, das "Beispiel Summerhill" als Widerspruchslosigkeit der Eltern und als grenzenlose Freiheit für Kinder und Jugendliche falsch ausgelegt. Leider schwenkte das Pendel von "veralteten Zwängen" auf das Gegenteil hin, zu "unterstützte Disziplinlosigkeit".

Heute erkennt man die Fehler, die bei der Erziehung gemacht wurden und sieht ein, daß Kindern und Jugendlichen Grenzen gesetzt werden müssen. Grenzen sollten gesetzt werden von den Eltern, der Familie, in Schul- und Berufsausbildung. Auch die Gesellschaft als Ganzes erzieht, schlimmstenfalls und als letzte Möglichkeit über Gesetze und Strafandrohung. Keinesfalls kann die Gesellschaft ihren Nachwuchs sich selbst überlassen, mit der Bemerkung: "Du wirst schon sehen, was Du davon hast!". Das ist nicht nur verantwortungslos, sondern bei uns sogar strafbar. Kinder und Jugendliche haben bei uns ein Recht auf Schutz und dieser Schutz findet in der Rechtsprechung seine Grundlage.

Das Recht der Erziehung kann eine Gesellschaft nur aus den Grenzen herleiten, die sie sich selber setzt und wie sie diese Grenzen im täglichen Leben akzeptiert. Wie aber sollen Eltern ihren Kindern erklären, daß Körperverletzung auf dem Schulhof oder in der U-Bahn strafbar ist, wenn die Gesellschaft Körperverletzung als Sport, als Amüsement oder um damit Geld zu verdienen erlaubt? Hier muss die Gesellschaft die Grenzen für sich selbst eher enger setzen als sie um Ultimate Fighting noch zu erweitern. Die Argumentierung gegenüber Jugendlichen gegen Gewalt ist schon schwer genug.

--

adam

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ehemaligesMitglied40
ehemaligesMitglied40
Mitglied

Re:
geschrieben von ehemaligesMitglied40
als Antwort auf adam vom 16.06.2009, 13:31:42
Hallo moana54
Und diesmal ganz friedlich
Nach wie vor bin ich nicht Deiner Meinung, besonders was den Einfluß von Kampfsportarten auf Jugendliche anbelangt.
::::::::::
--

adam
geschrieben von adam


Hi Adam,
jetzt antworte ich dir gern,
also du sollst doch auch nicht meiner Meinung sein, das wär ja furchtbar, dann könnte ich ja auch gleich in einen Häkel/Bastelclub gehen.
Das Erlernen von Kampfsportarten ist bei sportlichen Jugendlichen, die einen Vater hatten und nicht nur "weichgespult" von Mutti wurden, zu allen Zeiten und egal in welchem Land - beliebt. Dort lernte man neben Disziplin, Ordnung, Teamfähigkeit und Durchsetzungsvermögen auch, sich für die Schwächeren einzusetzen oder stark zu machen.
Solche Jugendliche haben am allerwenigsten eine kriminelle Karriere vorzuweisen oder verprügeln nur mal so aus Spaß und Langeweile einen alten Mann oder Frau.
Die Versager sind die,
die verhätschelt wurden, zu Egoisten erzogen und keinerlei Achtung oder Respekt einem einzelnen Individuum oder der Gesellschaft entgegen bringen.
Die mit 14 schon klauen, andere verprügeln, keine Lust haben was gescheites zu lernen, die lieber irgendwo abhängen möglichst im Drogenrausch schon wieder Kinder in die Welt setzen. Dieser Sorte Jugendliche kannst du von früh bis abends in die Ohren säuseln, bitte ändert euch doch, ihr bekommt noch eine und noch eine Chance, genau die, die werden auf dich spucken und bei passender Gelegenheit zeigen, was sie von dir (in ihren Augen Weichei) halten.
Sie wissen doch genau, bis 21 werden sie noch gehätschelt und getätschelt, ach der die/der Kleine man kann sie doch nicht grob anfassen!
Weshalb denn nicht, ok, ich lass ja mit mir reden 3 Jahre zur Armee (dort gibt es viele, viele Sportarten) und Auslandeinsatz, dann werden sie jedenfalls eher normal als mit "komm Schatzi Mami macht das für dich"!
Wer mit 18 im Sinne der Gesellschaft Volljährig ist, den Führerschein erwerben kann, wählen kann oder heiraten, der ist auch voll haftbar für seine "Taten" zu machen ohne wenn und aber und kann auch jederzeit auf freiwilliger Basis in irgendeinen runden, vier- oder achteckigen Ring steigen und das dann toll finden.
Ich habe damit kein Problem und eko, du kannst deine Propaganda und Totschlagargumentkeule stehen lassen,
ich bin weder nur ein deutscher, noch rechts oder links oder habe nur die ost- oder west Bundesländer kennengelernt bzw. nur dort gelebt. Es gibt nun mal nicht nur lila Pudel oder rosarote Tanzäffchen, es gibt auch deren Gegenteil, die sich auch Superschwergewicht-Boxkämpfe (ohne in hysterische Heulkrämpfe auszubrechen) anschauen!
--
moana54

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