Sport Mesut Özil - jetzt hat er endlich gesprochen.....
Lieber Sammy,
aber die Reaktion der Mehrheit darf nicht so sein, dass sie versucht die Minderheit zu imitieren.
Die Mehrheit muss ihre Werte deutlich artikulieren und für diese werben.
Das passiert leider nicht, sondern die AfD hat es geschafft, die öffentliche Debatte rechtslastig zu machen. Das muss wieder geändert werden.
Ich spüre in meinem Umfeld eine wachsende Bereitschaft dazu.
Karl
https://www.welt.de/sport/article180053048/Offener-Brief-Deniz-Naki-fordert-Oezil-auf-gegen-Rassismus-in-der-Tuerkei-zu-kaempfen.html
http://www.spiegel.de/sport/sonst/cacau-dfb-integrationsbeauftragter-kritisiert-mesut-oezil-und-den-dfb-a-1220413.html
unter anderem; Kritik ist nicht gleich Rassismus
~uki~
Nö, ich kritisiere ihn ja auch. Es kommt aber auf den Tenor der Kritik an!
Hallo, Marina, den Satz; unter anderem; Kritik ist nicht gleich Rassismus
stammt aus einem der beiden Links, die ich eingegeben hatte. Ich glaube aus dem von Cacau.
--und ich finde den Satz gut--
Die Links sind passend zum Thema
Lieben Gruß
~uki~
@marina
na, dann wundere dich doch weiter, wenn es dir Spaß macht. :)))
wenn du weiter keine Sorgen hast, gehts doch!
Edita,
Karin-Carole - seit vielen Jahren versuchen Sie immer wieder, uns weiszumachen, dass Sie "in besseren Kreisen" "mit viel Geld" ein wunderbares Leben führen. Habe ich nie bis heute geglaubt, weil Ihre persönliche Unzufriedenheit und Verbitterung aus jedem Ihrer Beiträge spricht, wozu auch Ihre kalte Reaktion auf Menschen, die Hilfe benötigt, immer wieder offensichtlich wird.
langsam kommst du mir wie ein Missionar vor. Kriegst du Geld dafür, daß du immer und immer
wieder versuchst, die Leute zu bekehren?
Lass jeden glauben und schreiben, was immer er will.
Auch DU rettest die Welt nicht, so sehr du dich auch hier anstrengst.
Mit Özil verbindet Sie nichts - das stimmt. Der ist nämlich im Gegensatz zu Ihnen ein Weltbürger. In diesem jungen Alter lebte er schon in Deutschland, Spanien und nun in England. Der Blick von aussen auf ein Heimatland - auch bei ihm Deutschland - lässt vieles klarer erkennen.
Das geht aber nur, wenn man nicht all-inclusive auf der Suche nach deutscher Bratwurst in ein anderes Land fährt und dann - wie Sie uns ja wissen liessen - frohlocken ,dass ein Flüchtlingsboot immer noch um Malta irrt mit Hunderten von Menschen drauf, die Angst haben.
Und dann versuchten Sie uns auch noch zu erklären, dass die Malteser "Merkel weg" forderten - dümmer geht es eigentlich nimmer bei Kommentaren. Olga
Lesenwertes und Nachdenkliches zum Thema:
#metwo
Karl
Karl, wenn ich "#metwo" anklicke, kommt bei mir nur eine Zeile mit "Error".
LG
C.S.
https://www.welt.de/sport/article180053048/Offener-Brief-Deniz-Naki-fordert-Oezil-auf-gegen-Rassismus-in-der-Tuerkei-zu-kaempfen.html
http://www.spiegel.de/sport/sonst/cacau-dfb-integrationsbeauftragter-kritisiert-mesut-oezil-und-den-dfb-a-1220413.html
unter anderem; Kritik ist nicht gleich Rassismus
~uki~
Auszüge aus deinem Link:
Deniz Naki fordert Özil auf, gegen Rassismus in der Türkei zu kämpfen
Der deutsch-türkische Fußballprofi Naki hat nach Özils Rücktritt diesen aufgefordert, „rassistische und faschistische Angriffe“ gegen Kurden in der Türkei zu bekämpfen. Rassismus sei eine Krankheit, „gestern hat es mich betroffen, heute Dich“.
Der kurdischstämmige und in der Türkei bedrohte Fußball-Profi Deniz Naki hat Mesut Özil in einem offenen Brief dazu aufgefordert, gegen Rassismus jeglicher Art zu protestieren. „Bitte denk dran: Diejenigen, die Dich bei der nächsten Reise in die Türkei mit offenen Armen empfangen, werden genau dieselben sein, die mich rassistisch angreifen“, schrieb der ehemalige U21-Nationalspieler bei Facebook.
„Du sagst, Du findest die Erklärungen des DFB falsch, findest Du die Entscheidungen der TFF über mich ebenfalls rassistisch?“, schrieb Naki in Richtung Özil und fügte an: „Wieso zeigst Du diese Reaktion nicht, wenn es in der Türkei immer mehr zu rassistischen und faschistischen Angriffen auf mich oder auf kurdischstämmige oder anderen Minderheiten zugehörenden Fußballer kommt?“
Naki war 2017 in der Türkei nach angeblicher Unterstützung der kurdischen Arbeiterpartei PKK in sozialen Medien wegen „Terrorpropaganda“ zu 18 Monaten und 22 Tagen Haft auf Bewährung verurteilt worden. Später wurden auf ihn auf der A4 nahe seiner Geburtsstadt Düren aus einem fahrenden Auto zwei Schüsse abgefeuert, Naki blieb unverletzt.
„Ich fordere Dich dazu auf, nicht nur gegen den Rassismus in Deutschland zu kämpfen, sondern auch gegen jegliche Arten davon auf der Welt. Ich fordere Dich dazu auf, den in der Türkei den Kurden entgegengebrachten Rassismus und Faschismus sensibel wahrzunehmen und diesen ebenfalls zu bekämpfen. Rassismus ist eine Krankheit. Gestern hat es mich betroffen, heute betrifft es Dich, und übermorgen wird es jemand anderes sein“, schrieb Naki.
" Aber nun machen die Migranten nicht mehr so recht, was sie sollen, das erzeugt Wut. Die einen steigen in Boote und kommen einfach her, weil sie leben (oder nur überleben) wollen. Die anderen, die schon länger da sind, halten sich nicht an die unausgesprochene Zielvereinbarung, dass sie die besseren Deutschen werden sollten: Einser-Abi, Studium, super Job, Steuern ehrlich entrichten, zwei Kinder maximal. Fleißig und erfolgreich sollen sie sein, damit man sie vorzeigen kann. Der Migrant sollte immer mit einem unerschütterlichen Bekenntnis zu den westlichen Werten in der Tasche herumlaufen, dazu gehört auch ein sicherer Auftritt gegenüber autoritären Regenten. Über Rassismus beschwert er sich nie. Und das Wichtigste: Seine Religion sollte er so ausüben, dass sie nicht stört, am besten unsichtbar. Aber bitte auch nicht in Hinterhofmoscheen, wo viel Übles passiert. Also unsichtbar und transparent, eine Art Woodstock-Islam wäre schön. Ewige Dankbarkeit und Loyalität gegenüber Deutschland müssen wohl nicht eigens erwähnt werden.
Der Migrant ist eine immerwährende Projektionsfläche, er soll jener Superdeutsche sein, welcher der Deutschdeutsche nicht ist und nie war. Und wenn er nicht brav ist, sondern plötzlich selber Macht hat und auch ausübt, wie Özil, dann spricht man ihm das Deutschsein ganz schnell wieder ab. Dann ist er raus.
Egal, wie man zu Özils konkreter Handlung steht: Dieser Vorgang dürfte auch alle anderen "neuen Deutschen" beunruhigen, ganz gleich, wo sie gesellschaftlich oder politisch stehen. Jedenfalls wenn das völkische Denken, wie es von Teilen der AfD und deren Anhängerschaft propagiert wird, weiter voranschreitet. Dann hat keiner von den Neuen hier einen Platz. Dann gibt es keine guten oder schlechten Migranten – alle sind sie Ausländer. Darüber sollte sich jeder Bürger, der dieser Partei seine Stimme gibt, im Klaren sein. Und sich die Frage stellen, wer wohl nach den Ausländern dran ist.
Dieser Sommer ist kein guter für die Integration in Deutschland. Hoffentlich kühlt der Herbst alle wieder etwas ab. "
DER SUPERDEUTSCHE
Edita