Sport Ja, was ist denn in Jürgen Kloppo gefahren?
Re: nun zeigt Kloppo Nerven
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und dazu gratuliere ich Dir, Youngster . Und meinen Männe tausche ich auch für nichts in der Welt ein und er mich genauso wenig .
Bruny
P.S. Und Gerüchte entstehen dann, wenn andere Menschen sich in Dinge mischen die sie nichts angehen.
Bruny
P.S. Und Gerüchte entstehen dann, wenn andere Menschen sich in Dinge mischen die sie nichts angehen.
........ich erklärte von Anfang an, dass es das Gerücht in der Causa Klopp gibt - auch wenn er nun singulär seine grosse Liebe erklärt - interessant wäre es, die Meinung seiner Partnerin zu erfahren - Liebe ist ja keine Einbahnstrasse, oder?
olga64, was geht Dich die diesbezügliche Meinung von Kloppo's Ehefrau an.
Wer, wie Du, eine Distanz zu anderen Menschen aufbaut, sollte doch auch in der Lage sein, eine gewisse Distanz zum Privatleben eines Fußballtrainers zu wahren.
Juliana
Youngster - die Ehe ist eine der möglichen Lebensformen in unserer heutigen Gesellschaft und wird - das sind nun mal Fakten - in 40% der Fälle geschieden. Leider oft auf sehr schmutzige Art und Weise wie mir mein Freund,der Scheidungsanwalt, immer wieder versichert.
Die Problematik ist sehr vielschichtig: viele (oft Frauen) erwarten von ihrem Ehemann, dass er sie rundum glücklich mach - wer sollte dies schaffen und wer macht ihn rundum glücklich?
Ich finde es gut, dass seit vielen Jahren die Menschen eigene Lebensmodelle wählen: verehelicht, zusammenleben, so lange es gut geht, Patchwork-Familien, eheähnliche Verbindungen unter Homosexuellen, Fernbeziehungen usw.
Ich selbst bin seit Jahrzehnten glücklich geschieden - es gab keinen Sreit, weil kein Kind da war und GEld verdienten wir beide. Es passte einfach nicht - warum hätten wir uns die Zukunft verbauen sollen? So war und ist es für jeden am besten - nur ehrlich sollte man oder frau sein und keine hochgeschraubten Erwartungen an andere stellen, die man umgekehrt nie erfüllen würde.
Zu dem Fall Kloppo wird mir ja nun berechtigterweise Neugierde vorgeworfen - stimmt, ich bin neugierig. Aber bei Menschen, die sich so wie dieser Ex-Trainer in die Öffentlichkeit drängen - mal positiv oft aber auch sehr negativ - ist dies m.E. sehr legitim. Menschen, wie wir es sind, können alles machen was sie wollen -das interessiert ja meist nur sehr wenige Menschen und die Öffentlichkeit sowieso nicht. Olga
Die Problematik ist sehr vielschichtig: viele (oft Frauen) erwarten von ihrem Ehemann, dass er sie rundum glücklich mach - wer sollte dies schaffen und wer macht ihn rundum glücklich?
Ich finde es gut, dass seit vielen Jahren die Menschen eigene Lebensmodelle wählen: verehelicht, zusammenleben, so lange es gut geht, Patchwork-Familien, eheähnliche Verbindungen unter Homosexuellen, Fernbeziehungen usw.
Ich selbst bin seit Jahrzehnten glücklich geschieden - es gab keinen Sreit, weil kein Kind da war und GEld verdienten wir beide. Es passte einfach nicht - warum hätten wir uns die Zukunft verbauen sollen? So war und ist es für jeden am besten - nur ehrlich sollte man oder frau sein und keine hochgeschraubten Erwartungen an andere stellen, die man umgekehrt nie erfüllen würde.
Zu dem Fall Kloppo wird mir ja nun berechtigterweise Neugierde vorgeworfen - stimmt, ich bin neugierig. Aber bei Menschen, die sich so wie dieser Ex-Trainer in die Öffentlichkeit drängen - mal positiv oft aber auch sehr negativ - ist dies m.E. sehr legitim. Menschen, wie wir es sind, können alles machen was sie wollen -das interessiert ja meist nur sehr wenige Menschen und die Öffentlichkeit sowieso nicht. Olga
Hallo Olga,
ich gebe dir recht mit deiner modernen Ansicht und denke diesbezüglich genau so wie du. Auch ich akzeptiere alle Lebensformen.
Jede / Jeder soll nach seiner Fason seelig werden. Dennoch stimmt es aber trotzdem dass eine Scheidung oder Trennung nicht -normal- ist.
Warum es aber heute viel öfter vorkommt als zu unseren Eltern- bzw. Gorßelternzeiten liegt natürlich daran, dass die Frauen inzwischen viel emanzipierter und freier sein können als früher. Es liegt aber auch daran, dass die Leute heute keine Konflikte in ihrer Partnerschaft mehr klären wollen sondern lieber alles gleich hinschmeissen und sich in die vermeintliche Freiheit flüchten, was ja sicherlich manchmal auch notwendig und besser ist als in einer unglücklichen Partnerschaft bis zum Tod weiterzuleben. Auch da gebe ich dir recht. Nur oft geht es m.E. oft viel zu schenll ohne eine Lösung zu finden, doch beisammen zu bleiben.
Du warst ja schon vor jahrzehenten das beste Beispiel dafür und bei dir war bestimmt damals so eine Schiedung noch nicht so selbstverständlich wie sie heute auch gesellschaftlich akzeptiert wird. Die kath. Kirche tut sich ja leider bis heute schwer damit.
Gruß youngster
ich gebe dir recht mit deiner modernen Ansicht und denke diesbezüglich genau so wie du. Auch ich akzeptiere alle Lebensformen.
Jede / Jeder soll nach seiner Fason seelig werden. Dennoch stimmt es aber trotzdem dass eine Scheidung oder Trennung nicht -normal- ist.
Warum es aber heute viel öfter vorkommt als zu unseren Eltern- bzw. Gorßelternzeiten liegt natürlich daran, dass die Frauen inzwischen viel emanzipierter und freier sein können als früher. Es liegt aber auch daran, dass die Leute heute keine Konflikte in ihrer Partnerschaft mehr klären wollen sondern lieber alles gleich hinschmeissen und sich in die vermeintliche Freiheit flüchten, was ja sicherlich manchmal auch notwendig und besser ist als in einer unglücklichen Partnerschaft bis zum Tod weiterzuleben. Auch da gebe ich dir recht. Nur oft geht es m.E. oft viel zu schenll ohne eine Lösung zu finden, doch beisammen zu bleiben.
Du warst ja schon vor jahrzehenten das beste Beispiel dafür und bei dir war bestimmt damals so eine Schiedung noch nicht so selbstverständlich wie sie heute auch gesellschaftlich akzeptiert wird. Die kath. Kirche tut sich ja leider bis heute schwer damit.
Gruß youngster
Youngster - ich habe in meiner Aufzählung der möglichen Lebensformen eine ganz wichtige Gruppe vergessen: die Singles. In deutschen Grossstädten leben mittlerweile mehr als ein Drittel als Single - teilweise gezwungenermassen - aber auch freiwillig.
Meine SCheidung ca 1970 war recht einfach. Wir waren nicht kirchlich getraut (beide waren wir bereits aus der katholischen Kirche ausgetreten). Wir hatten keinerlei gegenseitige Ansprüche. Mein damaliger Scheidungsanwalt ist übrigens seit vielen Jahren mein aktueller Lebenspartner. Auch er ist geschieden (friedlich) - beide halten wir das Modell Ehe für überholt - beide sind wir in den wichtigsten Bereichen unabhängig (vor allem finanziell) und mögen das Gefühl, freiwillig zusammen zu sein und nicht, weil evtl. eine Wohnung abbezahlt werden muss oder die Rente nicht reicht. Olga
Meine SCheidung ca 1970 war recht einfach. Wir waren nicht kirchlich getraut (beide waren wir bereits aus der katholischen Kirche ausgetreten). Wir hatten keinerlei gegenseitige Ansprüche. Mein damaliger Scheidungsanwalt ist übrigens seit vielen Jahren mein aktueller Lebenspartner. Auch er ist geschieden (friedlich) - beide halten wir das Modell Ehe für überholt - beide sind wir in den wichtigsten Bereichen unabhängig (vor allem finanziell) und mögen das Gefühl, freiwillig zusammen zu sein und nicht, weil evtl. eine Wohnung abbezahlt werden muss oder die Rente nicht reicht. Olga
Hallo olga,
es freut mich für euch, dass ihr mit und in eurer gefundenen neuen Lebensform glücklich seid.
Dass dein Partner allerdings die Ehe als überholt ansieht verstehe ich ja nun nicht ganz, denn schließlich lebt er ja von der Ehe bzw. nicht mehr fortzuführenden Ehe. Stell dir mal vor es gäbe keine Ehen mehr. Was macht ein Scheidungsanwalt ohne Ehen?
Aber dennoch ist m.E. das Thema für meine Begriffe zu ernst um damit nur Spass zu machen. Ich persönlich halte die Ehe keines wegs als überholt zumindest nicht nach unseren Gesetzen und erst recht nicht wenn Kinder gewünscht werden und dann auch geboren werden. Kinder in einer intakten von gegenseitiger Liebe und Achtung geprägten Ehe habe es immer einfacher als Kinder von Alleinerziehenden oder Patchworkfamilien sowie Kinder (auch leibliche) von nur Partnerschaften. Das gibt es ja alles auch schon seit geraumer Zeit. Bedarf dann aber für z.B. den Erbfall vieler individueller Vertragsgestaltungen. Das kann auch ein Problem bei nur Partnerschaften werden, wenn noch andere Berechtigte ihre Forderungen stellen dürfen.
Mir ist schon bewusst, dass man das alles auch vertaglich regeln kann. M.E. ist vom Gesetzgeber bei einer Ehe aber die sog.Zugewinngemeinschaft aber als der Regelfall nicht umsonst so gewählt. Es steht auch fest dass durch das BGB nicht umsonst entsprechende §§ für die Ehe enthalten sind.
Aber wie gesagt jeder sieht es anders nach seiner Sicht und so soll er auch seine Sicht behalten dürfen solange er nicht Anderen seine Sicht aufdrängen will. Die Regel ist in Deutschland immer noch die monogame Ehe. Auch hier ist in Deutschland nicht die Vielweiberei vom Gesetzgeber aus guten Gründen vorgesehen.
Es ist ein großes Thema bei dem man unendlich diskutieren könnte und sicherlich bei den unterschiedlichen Ansichten nie auf einen Nenner käme. Es kommt ja auch immer auf die jeweilige individuelle Sicht, den gesellschaftlichen Status und auf seine sozialen als auch wirtschaftlichen Verhältnisse an. Ein nur richtig oder falsch gibt es da nicht.
Aber im Grunde denken wir ja ähnlich -nur eben nicht in den Punkten- Scheidung bzw. Ehestand. Aber durchaus bei dem Punkt der unterschiedlichen Lebensformen da bin ich mit dir einig. Auch die Lebensform des Singel kann durchaus eine Alternative sein.
Gruß youngster
es freut mich für euch, dass ihr mit und in eurer gefundenen neuen Lebensform glücklich seid.
Dass dein Partner allerdings die Ehe als überholt ansieht verstehe ich ja nun nicht ganz, denn schließlich lebt er ja von der Ehe bzw. nicht mehr fortzuführenden Ehe. Stell dir mal vor es gäbe keine Ehen mehr. Was macht ein Scheidungsanwalt ohne Ehen?
Aber dennoch ist m.E. das Thema für meine Begriffe zu ernst um damit nur Spass zu machen. Ich persönlich halte die Ehe keines wegs als überholt zumindest nicht nach unseren Gesetzen und erst recht nicht wenn Kinder gewünscht werden und dann auch geboren werden. Kinder in einer intakten von gegenseitiger Liebe und Achtung geprägten Ehe habe es immer einfacher als Kinder von Alleinerziehenden oder Patchworkfamilien sowie Kinder (auch leibliche) von nur Partnerschaften. Das gibt es ja alles auch schon seit geraumer Zeit. Bedarf dann aber für z.B. den Erbfall vieler individueller Vertragsgestaltungen. Das kann auch ein Problem bei nur Partnerschaften werden, wenn noch andere Berechtigte ihre Forderungen stellen dürfen.
Mir ist schon bewusst, dass man das alles auch vertaglich regeln kann. M.E. ist vom Gesetzgeber bei einer Ehe aber die sog.Zugewinngemeinschaft aber als der Regelfall nicht umsonst so gewählt. Es steht auch fest dass durch das BGB nicht umsonst entsprechende §§ für die Ehe enthalten sind.
Aber wie gesagt jeder sieht es anders nach seiner Sicht und so soll er auch seine Sicht behalten dürfen solange er nicht Anderen seine Sicht aufdrängen will. Die Regel ist in Deutschland immer noch die monogame Ehe. Auch hier ist in Deutschland nicht die Vielweiberei vom Gesetzgeber aus guten Gründen vorgesehen.
Es ist ein großes Thema bei dem man unendlich diskutieren könnte und sicherlich bei den unterschiedlichen Ansichten nie auf einen Nenner käme. Es kommt ja auch immer auf die jeweilige individuelle Sicht, den gesellschaftlichen Status und auf seine sozialen als auch wirtschaftlichen Verhältnisse an. Ein nur richtig oder falsch gibt es da nicht.
Aber im Grunde denken wir ja ähnlich -nur eben nicht in den Punkten- Scheidung bzw. Ehestand. Aber durchaus bei dem Punkt der unterschiedlichen Lebensformen da bin ich mit dir einig. Auch die Lebensform des Singel kann durchaus eine Alternative sein.
Gruß youngster
Zurück zum eigentlichen Thema
Hinweis auf die Sendung im WDR Fernsehen am 17. Mai 21.45 - 22.30
Jürgen Klopp - mehr als nur ein Trainer
Hinweis auf die Sendung im WDR Fernsehen am 17. Mai 21.45 - 22.30
Jürgen Klopp - mehr als nur ein Trainer
Youngster - mein Freund, der SCheidungsanwalt müsste mit seinen 67 Jahren schon seit längerem nicht mehr arbeiten. Sein Einkommen ist gesichert, so wie dies ja in diesem Alter der Normalfall sein sollte. Er macht jetzt "die Kür" - zusammen mit einem jungen Partner in der Kanzlei und mit seinen Stamm-Mandanten (übrigens bei einigen schon die mehrfache Scheidung).
Wenn Sie mal mit Lehrern sprechen, werden Sie erfahren, dass in den Schulklassen heute praktisch die Schüler die Ausnahme bilden, die keine SCheidungskinder sind - und das dürfte so weitergehen. Olga
Wenn Sie mal mit Lehrern sprechen, werden Sie erfahren, dass in den Schulklassen heute praktisch die Schüler die Ausnahme bilden, die keine SCheidungskinder sind - und das dürfte so weitergehen. Olga