Sport Die BAYERN im Europacup - Finale !

ja klaus das hat wohl damals die Cottbusser auch gerettet und vorwärtsgebracht. Hätten sie zwei oder drei sehr gute deutsche Eigengewächse gehabt, wären sie diese spätestens zum Saisonende losgeworden an die reichen Clubs.

Wie soll man denn in Ostdeutschland eine Mannschaft aufbauen, wenn vor jeder Saison die besten Spieler abgekauft werden.

PIECKENHAGEN, REHMER, BEINLICH, NEUVILLE, JANCKER, BARBAREZ, AGALI, Kroos um nur einige Ex-Rostocker zu nennen,,,

aber wir sind ja Kummer gewöhnt und wundern uns schon gar nicht mehr über die Gepflogenheiten im Fußballprofigeschäft,,

hugo

Ja hugo das ist ein Problem.
Das fängt schon bei der Finanzausstattung an und geht weiter bei den Stadien.
Ein ausgefuchster Manager könnte vielleicht ein wenig bewirken, allerdings nur in Langzeit, auf die Schnelle wird sich wohl erst mal nichts ändern.

Ein Mäzen ala Hopp fehlt.

Gruß
benny

Der Mäzen ist da!!!
Red Bull ist in Leipzig eingestiegen und hat eine dorfmannschaft aus der oberliga als Rasen Ball Leipzig (RB Leipzig) übernommen.
Alter Trainer, neue Spieler, neues Management.
Der durchmarsch durch die oberliga ist schon lange perfekt.
Nächste saison will man durch die regionalliga marschieren und in 3 bis 4 jahren, wenn alles klappt hat leipzig eine BL mannschaft, ein BL taugliches stadion ist ja schon da.

Das hört sich doch gut an, wollen wir hoffen daß das Beispiel macht im Osten Deutschlands.

Gruß
benny

ja klaus das hat wohl damals die Cottbusser auch gerettet und vorwärtsgebracht. Hätten sie zwei oder drei sehr gute deutsche Eigengewächse gehabt, wären sie diese spätestens zum Saisonende losgeworden an die reichen Clubs.

Wie soll man denn in Ostdeutschland eine Mannschaft aufbauen, wenn vor jeder Saison die besten Spieler abgekauft werden.

PIECKENHAGEN, REHMER, BEINLICH, NEUVILLE, JANCKER, BARBAREZ, AGALI, Kroos um nur einige Ex-Rostocker zu nennen,,,

aber wir sind ja Kummer gewöhnt und wundern uns schon gar nicht mehr über die Gepflogenheiten im Fußballprofigeschäft,,

hugo

Das bezieht sich nicht nur auf die ostdeutsche Lage!

Der KSC (Karlsruher Sportclub) war fast ein Jahrzehnt lang der Spielerlieferant für Bayern München. Das war zu der Zeit, als Winnie Schäfer Trainer war. Der hat aus der KSC-Jugend sich seine Leute herausgesucht und aufgebaut. Dann haben sie ein/zwei Saisons gespielt, dann wurden sie von den Bayern geholt. Auch der Torwart-Titan (sein Name fällt mir grad nicht ein) hatte mal beim KSC angefangen.

e k o

ja eko so ist das eben,,Heutzutage enscheidet der Geldsack wohin die guten Spieler gehen und woher sie kommen und zu DDR Zeiten entschieden das oft die Funktionäre (besonders ein gewisser Herr Mielke war dafür bekannt das "Seine" Mannschaft auf Befehl siegen musste) und dafür wurden eben auch mal ein paar Spieler wie Schachfiguren umgesetzt.

übrigens: weil der Norden der DDR seit dem Abstieg Motor Wismars in der Saison 1951/52 in der DDR-Oberliga nicht mehr vertreten war und in der bereits begonnenen Saison 1954/55 überwiegend sächsische Mannschaften um die Meisterschaft spielten, beschloss die DDR-Sportführung, die Mannschaft der sächsischen BSG Empor Lauter noch während der Saison nach Rostock zu delegieren. Bereits 1953 war Vorwärts Leipzig in einem ähnlichen Vorhaben nach Berlin delegiert worden (wiki)

Du meinst Oliver Kahn, einer der besten Torhüter die wir je hatten.

Es soll aber nicht verschwiegen werden daß er die wahre Größe erst beim FCB erreicht hat.

Gruß
benny

Du meinst Oliver Kahn, einer der besten Torhüter die wir je hatten.

Es soll aber nicht verschwiegen werden daß er die wahre Größe erst beim FCB erreicht hat.

Gruß
benny

Mag ja sein, schließlich haben ihn die Bayern schon sehr früh weggeholt. Der hätte auch beim KSC seine Größe kriegen können.

Wer heute noch glaubt, Sport müsse mit Idealismus gepaart sein, lebt in alten Zeiten. Sport ist zu einem Massenkonsumartikel geworden, den man z.B. im Fußball nicht nur "mit eigenem Blut" betreiben kann. Das lockt heutzutage niemand mehr hinterm Ofen hervor.

Und ich finde, das muss es auch gar nicht. Der Unterhaltungswert des Sports kann nur durch Professionalität erwirkt werden. Ob da in einer Bundesligamannschaft nur "Eigengewächse" oder Könner aus der ganzen Welt eingesetzt werden, ist dabei völlig unwichtig. Die Kasse muss stimmen, das ist oberstes Gebot. Die Zeiten sind längst passèe, als ein Spieler nach einer Meisterschaft noch mit einem Kaffeeservice abgespeist wurde.

Die Ligavereine müssen Millionenbeträge einsetzen, um eine gute Mannschaft zusammenzukriegen.......und diese Millionen müssen auch wieder hereingespielt werden.
Da können sich jetzt Einige noch so sehr darüber aufregen, aber das ist die Realität. Und mit "Geldsäcken" hat das schon gleich gar nix zu tun.

Wie sehr und wie tief "der Fussball" in das Leben vieler Menschen eingreift, kann man doch daran erkennen, dass viele förmlich fiebern, bis die Saison wieder losgeht. Das ist inzwischen zu einem richtigen Markt geworden, von dem viele Existenzen abhängen.

Es bringt nix, "alten Zeiten" nachzutrauern.

e k o

Naja, die internationale Spielpraxis war beim KSC doch sehr eingeschränkt, die aber ist nötig zum Weltklassetorhüter und für die Nationalmanschaft.

Gruß
benny