Sport Champions League

pschroed
pschroed
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Re: Champions League
geschrieben von pschroed
Der einzige der mir leid tut ist der Heynkes.

Warum tut der Mann sich das noch an ?

Als Prügelknabe vom Hoeneß könnte er seine Rente schon lange genießen und hier im Forum mal was schreiben

Phil.
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Champions League
geschrieben von JuergenS
Die einzige, die mir leid tut, ist meine Frau, die wurde heute früh zum Wutbürger, als sie das Ergebnis erfuhr.

Ich dagegen weiss, dass Spiele gespielt werden müssen, um ein Ergebnis zu erzielen. Obwohl mich Millionen Menschen beneiden, dass ich ganz in der Nähe von Giesing wohne, lassen mich Fußballspiele, gladiatorenkämpfenähnlich, eher kalt.

Servus
ingo
ingo
Mitglied

Re: Champions League
geschrieben von ingo
Stern.de hat es m.E. heute gut auf die Punkte gebracht. Auszüge:

Wer in 120 Minuten Chancen wie am Fließband produziert, es aber in dieser unendlich langen Zeit nicht schafft, mehr als ein Tor zu erzielen, der hat es vielleicht auch nicht verdient, den Pokal zu gewinnen.

Drogba brauchte genau eine einzige Chance für sein Tor, Gomez schoss gefühlte zwanzig Mal auf Petr Cechs Kasten - und schoss reihenweise links und rechts am Tor vorbei oder gleich direkt in den sternenklaren bayerischen Nachthimmel.

Aber auch Arjen Robben muss genannt werden. So sehr der Niederländer mit seiner Dynamik auch in dieser Partie wieder glänzen konnte, die Art und Weise, wie er in der Nachspielzeit den Elfmeter verschoss, war kläglich. Dass Robben nach seinem fatalen Fehlschuss von Dortmund, der den Bayern die Meisterschaft kostete, überhaupt wieder vom Punkt antrat, ist beinahe skandalös, hat aber mit dem Charakter diese Ausnahmespielers zu tun. Robben ist ein Egomane. Als er und Mario Gomez sich vor der Ausübung des Strafstoßes darüber unterhielten, wer von den beiden denn den Elfer treten würde, war allen vorher klar, dass sich Robben durchsetzen würde.


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ingo
ingo
Mitglied

Re: Champions League
geschrieben von ingo
Randbemerkung: Heynckes und Schweinsteiger haben dem Bundespräsidenten den Handschlag "verweigert".
Video dazu
cridonix
cridonix
Mitglied

Re: Champions League
geschrieben von cridonix
als Antwort auf ingo vom 20.05.2012, 10:23:01
Hä ich freu mich tierisch dass die Arroganz der Roten bestraft wurde.Wir sind eingefleischte sechzger.(Nur so am Rande) Der Heynkes iss zu alt,es war vorraus zu sehn.Diese sogenannten Sportler haben nur Moneten,P1 und Modells im Aug.Denn diese Herrschaften klatschen alles ab und kassieren.Frundliche grüsse crido ))
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Champions League
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ingo vom 20.05.2012, 09:31:11
Noch ein Kommentar :

"Aus dem Spiel heraus hatte Chelsea vor 62'500 Zuschauern vielmehr durch "Zerstören" als durch Agieren geglänzt. Am Ende aber, und das muss dem Premier-League-Vertreter zu Gute gehalten werden, ging die "Reduit-Taktik" auf. Es stand mit dem Rücken zur Wand, es liess Angriff um Angriff über sich ergehen, es war das äusserst passive Team während 120 Minuten. Aber, und das zählte am Ende, die Londoner bewiesen im Penaltyschiessen Nervenstärke und holten zum grössten Triumph der Vereinsgeschichte aus.

Londoner Anti-Fussball

Chelseas Auftritt in der Münchner Arena konnte man getrost als ultradefensiv bezeichnen. Ohne vier gesperrte Stammspieler (Terry, Meireles, Ramires, Ivanovic) legte Trainer Di Matteo das Augenmerk noch mehr auf die Abwehrarbeit als sonst schon. Zu einem echten Spektakel trugen die "Blues" - wenig überraschend - überhaupt nichts bei. (Si) "


Und ich hoffte, dass diese Taktik des penetranten Mauerns vergangener Fussballzeiten vorbei seien. Sollte das wieder zur "Qualität" erhoben werden, habe ich endlich meine Fussballruhe und schaue in der Zeit wieder Krimis .

Luchs (und mir geht´s gut! )

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Champions League
geschrieben von hafel
als Antwort auf ingo vom 20.05.2012, 09:31:11
@ Ingo:

Ich sehe das ähnlich. Wer in 120 Minuten seine Chancen nicht wahr nimmt, der soll dann nach einem 11-Meter-Schießen nicht rumjammern.

Schon traurig, dass sich ein Torwart zum Schützen mit anbieten muss, weil sonst sichere Schützen fehlen.

Leider hat die Kamera die Wutausbrüche von Hoeness nicht öffentlich gemacht. Das wäre noch ein HIGHLIGHT des Abends geworden.

Hafel
Mitglied_1a4a99f
Mitglied_1a4a99f
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Re: Champions League
geschrieben von ehemaliges Mitglied
was musste heynckes auch kurz vor schluss noch einen defensiv-mann einwechseln??? die waren da hinten doch gut eingespielt aber ne, es musste ja das ergebnis gehalten werden... und dass robben elfmeter schießt??? für mich nicht nachvollziehbar... ich hoffe der schießt niiiie mehr einen, können kann er es ja offensichtlich nicht...

und schweini??? weiß der geier was ihm da durch den kopf ging, als er den schuss an die latte semmelte??? so kann ich doch keinen elfer verwandeln eigentlich ist er ein eiskalter schütze und trifft immer...

ich hatte so den eindruck, als wenn sie angst vorm siegen hatten... mein mann tat mir leid.. der saß hier und konnte es nicht glauben was da auf dem spielfeld abging... ihm zu liebe war ich gestern mal bayern-fan...

wer weiß wann bayern wieder mal so ein spiel bekommt... zuhause im eigenen stadion und dann nicht gewinnen... mannoman... gut dass ich kein kein bayern-fan bin
anjeli
anjeli
Mitglied

Re: Champions League
geschrieben von anjeli
als Antwort auf luchs35 vom 20.05.2012, 10:53:57
Ich habe gestern auch das Fußballspiel mit meinen Enkeln gesehen. (Sind auch Fußballer)

Dümmliche Hämetriaden kann ich auch nicht nachvollziehen. Sie sind unsachlich, weder sportlich noch fair.
Das sage ich als Schalke-Fan. Mein Enkel, Yannik, 11 Jahre alt, seit Geburt Schalke-Mitglied, ist Bayerfan zum Entsetzen einiger Familienmitglieder und anderer Leute.

Üblich ist bei uns im Pott, dass der Fußballhimmel blau-weiß leuchtet oder in Schwarz-Gelb
erstrahlt. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Es gibt aber auch fanatische Fans und Fans, die auch wenn die Bayern spielen neutral oder sogar Fan sind.
Sie wissen eben um die Verdienste der Bayern in der Fußballwelt. Bayern ist eben das Aushängeschild des deutschen Fußballs, ob einige das akzeptieren oder nicht. Es ist ebenso,
dass muß der faire Fußballer und auch der Zuschauer anerkennen.

Auch, wenn mein Enkel ein Spiel hat, dann habe ich nicht die rosarote Omabrille auf, sondern bin immer fair. Natürlich möchte ich, dass die Mannschaft meines Enkels gewinnt und oft, sehr oft ist auch nicht nur Können sondern auch Glück mit im Spiel.

Robben hat nicht immer mannschaftsdienlich gespielt. Er hätte auch mal abspielen können, als selbst Weitschüsse auf Tor, die daneben gehen auf Tor zu ballern.
Er soll sich auch einfach den Ball zum Elfer geschnappt haben. Vielleicht hätte Gomez mehr
Erfolg gehabt.

Mein Fazit, die Bayern haben guten offensiven Fußball gespielt. Ich hätte ihnen den Pott, die Krone gegönnt, weil ich Fußballfan bin und nicht vereinsgebunden bin.
Für mich zählt die spielerische Leistung und die war von den Bayern sehr gut. Im Fußball müssen Chancen einfach besser genutzt werden und wer das nicht macht, der wird eben mit einem verlorenen Spiel bestraft.

Dass Neuer als Elfmeterschütze fungierte kann ich nachvollziehen und jede Mannschaft bringt seine Besten zum Elfmeterschießen und auch die, die Verantwortung übernehmen wollen.
Leider klappt es nicht so leicht mit einem Elfmeterschuß. Die Ursachen sind vielfältig.

Also alles mal locker sehen, wie Luchs35 es sieht, davon geht die Welt nicht unter.

Ich frage micht jetzt, wenn die Bayern grottenschlecht gespielt hätten und den Pott gewonnen hätten, welche Häme wäre über sie herein gebrochen.

anjeli


EhemaligesMitglied68
EhemaligesMitglied68
Mitglied

Re: Champions League
geschrieben von EhemaligesMitglied68
als Antwort auf ingo vom 20.05.2012, 10:23:01
Randbemerkung: Heynckes und Schweinsteiger haben dem Bundespräsidenten den Handschlag "verweigert".


Das ist mir gestern abend auch sehr unangenehm aufgefallen.
Enttäuschung hin, Enttäuschung her - soweit muss sich sich ein Profi schon noch im Griff haben.
Aber hier das bockige Kleinkind raushängen lassen, geht ja gar nicht.

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